5152 Beispielsätze mit neigung

Aus der Kindheit des Diego Velazquez wird berichtet, daß er von seinen Eltern in großer Frömmigkeit erzogen wurde, daß er eine höhere Schule besuchte und daß, als seine künstlerische Begabung zutage trat, die Eltern seiner Neigung, Maler zu werden, keinen Widerstand entgegensetzten.

diese Neigung erspart zugleich die Mühe, ihn in der Richtung des Blickes zu drehen.

Bald war die aufkeimende Neigung kein Geheimniß mehr.

In andern finstern Gemälden stellte er seine Zweifel und Kämpfe dar, oder er versuchte sich auch, doch mit geringerer Neigung, in antiken Stoffen und Versmaßen.

Der Neigung, seine Gedanken und Empfindungen mitzutheilen, folgte er auch darin, daß er Andere zu dichterischen Versuchen aufforderte.

Er sollte die Rechte studiren, obwol seine volle Neigung der Kunst gehörte.

Er suchte seiner leidenschaftlichen Neigung Herr zu werden, und beschloß bei den Studien zu bleiben.

Für die Kenntnisse, in denen er sich nach seiner Neigung hätte weiter bilden mögen, gab es kaum Lehrer und wissenschaftliche Hülfsmittel;

Hier verband sich die innerste Neigung mit den gelehrten Studien;

die Großen und Reichen des Landes folgen ihr zum Teil aus Klugheit, zum Teil aus Neigung oder Ueberzeugung.

=Basca=, f. Übelkeit, Neigung f. zum Erbrechen.

Stimmung, Neigung, Bereitschaft, Lust zu etwas;

Neigung f. gegen die Mitte.

Denn Kolonien, wenn erstarkt, haben nach den Lehren der Geschichte stets die Neigung, dem Mutterlande, dessen sie nun nicht mehr bedürfen, undankbar den Rücken zu kehren.

Und diese Neigung wird umsomehr zum Durchbruch kommen, je mehr die Rassengemeinschaft mit dem Mutterlande unterbunden worden ist.

Sobald sie aber aus Bruno's Gebaren die Voraussetzung dieses Wunsches als einen Irrthum erkannte und es sich herausstellte, daß er sie selber wieder wie Abends in der Festhalle zu Rappoltsweiler vor Isabella auffallend bevorzugte, und vollends als sie beobachtete, daß Isabella dabei immer stiller und ernster, fast traurig wurde, durchschaute sie die Lage der Dinge und sah, daß hier zwei Herzen waren, deren Neigung nicht erwiedert wurde.

Und zweitens würde in diesem Falle Isabella, deren stille Neigung zu Bruno dem Bruder kein Geheimniß war, nicht so ausgelassen lustig sein.

Sie wüßte genau, daß der Herr Graf sich um die Gunst der Gräfin Leontine bewürbe, und weil sie die schöne, junge Gräfin gern glücklich sehen möchte, hätte sie einen Liebestrank bereitet, der dem Herrn Grafen die Neigung meiner Herrin sichern würde.

Erziehungswesen, Übermenschentümlichkeit, Macht des Geldes (über den Besitzer wie über seine Umgebung), Rassenphrasen, künstlerische Galoppentwickelung, Erotomanieen aller Art, Snobismen auf verschiedenen Gebieten (selbst der Religion), Neigung zur Allüre und allem Äußerlichen.

Martha Washington zeigte eine ebenso große Neigung zum Unfugstiften wie ich.

Vertrauen? Neigung?

es kan kein solcher Geyer in euch seyn, dessen Gefräßigkeit zu ersättigen, nicht alle diejenigen zureichen sollten, die sich der Majestät freywillig widmen werden, sobald sie diese Neigung an ihr bemerkt haben.

Aber ihr müßt bedenken, daß, sobald er seine Grösse in Erwägung ziehen wird, seine Neigung nicht mehr in seiner Gewalt ist: Denn er selbst hangt von seiner Geburt ab;

steuret einer noch unschuldigen Neigung, die so gefährlich ist, und überlaßt euch nicht dem Strom schmeichelnder Wünsche.

Diese waren Calvinisten, welche jederzeit durch ihre Neigung zum Psalmensingen sich unterschieden haben.

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