Welche Präposition soll mit bechern verwendet werden?
Im Mittelalter entwickelte sich aus dem Abendmahlskelch als bevorzugtes Trinkgefäß bei feierlichen Gelegenheiten der Pokal, ein auf einen mehr oder minder hohen, gegliederten Fuß gestellter Becher mit und ohne Deckel, während im gewöhnlichen Gebrauch Humpen, Krug, Kanne und Becher die üblichen T. waren.
Dieser setzte das Mischungsverhältnis fest, bestimmte die Zahl der den Trinkern zu verabreichenden Becher, die Regel, nach denen getrunken werden mußte, und legte bei Zuwiderhandlungen gegen diese Regeln Strafen auf, die gewöhnlich darin bestanden, daß ein Becher in einem Zuge geleert werden mußte.
Silberne Becher aus römischer Zeit haben sich noch erhalten (s. Hildesheimer Silberfund).
Aus Oberons Becher auf die Zunge: Da, spricht er, trink, du guter treuer Junge, Der Becher trocknet nicht für deines gleichen ein.
29. Herr Johann Mayr, der rechten doctor alhie, einen hochgedipffelten becher vmb f. 24. . .
" Mit ritterlich artigem Gruß gegen die beiden Damen schritt er weiter, begrüßte noch die verschiedenen Bekannten auf der Promenade, während er die vorgeschriebene Anzahl von Bechern an der Quelle leerte und kehrte dann, vom Grafen Lehndorf gefolgt, nach seiner Wohnung im Badehause zurück.
Das war aber doch der Tropfen, der den Becher zum Überlaufen brachte und ihn bestimmte, sich nach Unterstützung umzusehen.
Wenn man Wein aus Bechern von diesem Steine trinkt, soll man nicht berauscht werden.
die hübsche, rosige Hand meiner Geliebten reichte mir einen Flügel des Huhnes dar, dann einen Becher voll schäumenden Weins, indem sie mit der größten Anmut von der Welt sagte: »Trink, Antonino, trink auf mein Wohl.«
Der Kurat stellte den erhaltenen Becher vor sich auf den Tisch und murmelte erst ein Gebet, eh' er zugriff;
Er wird dies als eine so hohe Gunst ansehen, daß er es nicht ablehnen, sondern den Becher bis auf den Grund austrinken wird;
Längst schimmerte die Kajüte der »Agile« in ihren satten Farben, wie zum Hohn sandten die Spielleute ihre Weisen in den sinkenden Tag, und in seinem roten Prachtwams saß der Admiral blaß und verstört unter den brennenden Laternen und ließ sich von Licinius einen Becher nach dem anderen füllen.
Vor allem klingt es, als wenn jemand dort unten säße und zwischen großen Steinen Korn mahlte, aber zuweilen klingt es so, wie wenn Becher bei einem Trinkgelage aneinander stoßen, und manchmal hört man ein Murmeln, wie wenn die Gemeinde aus der Kirche kommt und nach dem Gottesdienst in eifrigem Gespräch auf dem Kirchenhügel steht.
ein Wort gab das andere, bis ich ihm den Becher über den Kopf schlug, daß er fast in Stücke ging;
der eine hielt einen Becher unter, ein anderer einen Eimer, aus dem er sonst sein Pferd tränkte, ein dritter seinen Fausthandschuh und wieder andere die Mütze, viele aber hielten einfach beide Hände hin.
Während alle aufhorchen, die Becher werden aufs Brett gestellt, man hört schon Tritte, ein hübsch aufgeputztes Mädchen schleppt das Tablett, einer nimmt Becher für Becher ab,
Man schwenkte die Becher gegen Karthago, um seiner Manneszucht zu spotten.
Die Gäste lauschten gespannt, selbst Balbus setzte den Becher ab, den er eben zu Munde führte.
Denn Konsul Bark war der größte Teeimporteur dieser östlichen Provinz, und die kleinen roten Päckchen mit dem goldenen Becher als Aufdruck galten durch das ganze Reich als eine Delikatesse.
Der Propst hämmerte mit den Fäusten auf den Tisch, der Allena schleuderte seinen Becher durch die Luft, der Störtebecker jedoch, von einem Wirbel in den anderen gejagt, durch listige Berechnung aus Eis in Siedehitze gerissen, und vor allen Dingen unfähig, irgendwo eine Grenze für sich zu dulden, er machte Miene, den Tisch umzustürzen, um gleichgültig gegen all die Zeugen mit zitternden Fäusten sich dieser behenden Beute zu bemächtigen.
Vor dem Bett der Herzog, verwittert, zittrig, Wein im Becher neben sich, allein auf der Bank.
Der Alte stellte den Becher zwischen sich und den Jüngling, und winkte ihn näher.
Wulfrin leerte den Becher ohne jegliche Furcht.
Und jedesmal führte er den Becher hinter sich herum, am Gesäß vorbei, um ihn dann der nächsten Person an die Lippen zu setzen.
»Oh, des Elends,« heulte der aufgeschwemmte Wichbold noch einmal in seinen Becher hinein, »die wir nicht Ruhe noch Gesetz halten können.« Seine Kranzkugeln klapperten wie knirschende Zähne aufeinander.