56 Worte zu beschreibende Adjektive lebensverhältnisse

Die Religionsstunde überzeugte uns davon, daß wir recht eigentlich kleine Götter, Bruchtheile des göttlichen Wesens seien und welchen Eindruck solche Erleuchtung auf Jünglinge machte, bei denen Ehrgeiz und Weltschmerz schon in Folge äußerer Lebensverhältnisse zum Grundton des Gemüthes werden mußten, ist keineswegs schwer abzusehen.

Das Freundschaftsverhältnis zu Ihnen, gnädiger Herr, das unter den bisherigen gleichen Lebensverhältnissen ein so gutes gewesen sei, könne Schaden leiden, und Frau Gräfin zögen es daher vor, sich Ihrer freundschaftlichen Hilfe (da diese ohne Zweifel auf Ratschläge sich nicht beschränken werde) nicht mehr zu bedienen, sondern sogar Ihnen in Zukunft fern zu bleiben.

Wie eng und klein gegen ihre früheren Lebensverhältnisse war das Haus geworden, wie bescheiden auch der Lebenszuschnitt!

Die Königsburg von Tiryns weist auf einfache, ursprüngliche Lebensverhältnisse, wie die Gedichte Homers.

Er betrachtete mich nicht als eine prüde Vestalin, sondern als das, was ich wirklich war: ein mit den wirklichen Lebensverhältnissen vertrautes weibliches Wesen, das sehr wohl wußte, daß Männer und oft auch Frauen Versuchungen unterworfen sind und meist schon etwas erlebt haben, wenn sie an den Altar treten.

sinnige Verehrer der Goethischen Muse, die sich aus der Enge der prosaischen Lebensverhältnisse zurücksehnten nach der freieren Luft und der reinen Formenschönheit der antiken Welt;

Die einfache Tatsache der festgefügten Lebensverhältnisse verbot es.

Kinder ihrer Zeit und Opfer der Weisheit der Zeit, trug Alles, was angeborne Herzensgüte des Vaters und Sanftmuth der Mutter, günstige Lebensverhältnisse und erfahrne Weltklugheit bei ihnen vermochten, nicht genug zu einem dauerhaften häuslichen Glücke, wenig zum Gedeihen der menschlichen Gesellschaft und noch weniger dazu bei, denselben in der Todesstunde Trost und in den Augen Gottes besonderes Ansehen zu verschaffen.

Auch inmitten der rassenhygienisch so ungesunden Lebensverhältnisse, unter denen die modernen Bevölkerungen leben, kann der Einzelne einer Schädigung seiner Erbmasse weitgehend vorbeugen, und diese Aufgabe ist einer unausgesetzten Aufmerksamkeit wert.

Allerdings kann einer unbeschränkten Kindererzeugung unter den unglücklichen Lebensverhältnissen der Gegenwart auch nicht das Wort geredet werden.

Unter diesen literarischen Beschäftigungen zog sich über seinem Haupt ein drohendes Ungewitter zusammen, das sowohl in seine schriftstellerische Thätigkeit, die ihm allein Trost und Freude gab, als auch in seine äußern Lebensverhältnisse zerstörend eingreifen zu wollen schien.

Das Haus zum Abendstern solle nur aufgegeben werden, es sei allerhöchste Zeit, daß Tobler sich wieder in bescheidenere Lebensverhältnisse fügen lerne, die ihn zwängen, ehrlich, wie es andere Menschen ebenfalls tun müssen, zu arbeiten.

Fasst man diese oben geschilderten Lebensverhältnisse ins Auge, so nimmt es nicht Wunder, dass die Bahau nicht zu den kräftigen Menschenrassen gehören;

Gleichzeitig ist aber auch und zwar vornehmlich, weil hier die gesamten Lebensverhältnisse andrer Art sind, die Anzahl der unehelichen Geburten und der Sterbefälle in den meisten Städten relativ größer als auf dem Land.

Das Freundschaftsverhältnis zu Ihnen, gnädiger Herr, das unter den bisherigen gleichen Lebensverhältnissen ein so gutes gewesen sei, könne Schaden leiden, und Frau Gräfin zögen es daher vor, sich Ihrer freundschaftlichen Hilfe (da diese ohne Zweifel auf Ratschläge sich nicht beschränken werde) nicht mehr zu bedienen, sondern sogar Ihnen in Zukunft fern zu bleiben.

Die Zunahme der Anstalten darf dafür nicht verwendet werden, denn sie beruht teils auf der wachsenden Fürsorge für Kranke und Schwache, die schon wegen der modernen Lebensverhältnisse dringend geboten ist die Irren werden heutzutage viel leichter gemeingefährlich als früher bei der Abgeschlossenheit der einzelnen Orte , teils auf dem Schwinden des Vorurteils gegen die Anstalten.

Mein Ehrgeiz drohte unter der Wucht drückender Lebensverhältnisse zu erliegen und leider mit ihm löblichere Eigenschaften.

Ich liess also erst einige Tage in den gewöhnlichen früher schon angedeuteten Lebensverhältnissen vergehen und nahm dann am 29sten August die Untersuchungen wieder auf.

Zwar will er einmal aus den gewohnten Lebensverhältnissen scheiden und mit in den Krieg ziehen, aber nicht weil ihm jene zu eng sind oder dieser den inneren Thatendrang zu stillen verspricht, sondern gerade weil er in Gestaltung seines häuslichen Lebens durch Widerspruch gestört worden und weil die Liebe, die Seelenbezwingerin, auch ihn für den Augenblick aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

Man muss also selbstverständlich die Grösse des Stoffwechsels im Normalzustande und in der der Untersuchung selbst vorhergehenden Zeit genau kennen, während der Anwendung des Mittels unter übrigens möglichst gleichartigen Lebensverhältnissen die Untersuchungen fortsetzen und schliesslich nach dem Aussetzen des in Frage stehenden Mittels über seine Nachwirkung in's Klare zu kommen suchen.

Sehr verschiedene Motive werden bei diesem Vorgange zusammengewirkt haben: Ahnenkultus, Verwandtenliebe, Lebenslust und Wunsch der Lebensverlängerung, Hoffnung auf bessere Lebensverhältnisse im Jenseits, Hoffnung auf Belohnung der guten und Bestrafung der schlechten Taten usw.

Sie entwickeln sich auf den beiden identischen Sternen bei identischen Lebensverhältnissen in genau identischer Weise, aber in verschiedenem Zeitmaß.

ganz abgesehen davon, dass die Ausnützung intimer Lebensverhältnisse zum Zwecke des Litteraturklatsches, ohne Hinblick auf die inneren Zusammenhänge und die Einheitlichkeit des Wesens, dem man nahe zu kommen trachtet, nicht scharf genug als müssige Indiskretionen gebrandmarkt und verpönt werden können.

Ob ein Stamm in Endogamie verharrte oder zur Exogamie überging, darüber entschieden in der That, wie schon +Martius+ von den Brasilianern treffend bemerkte, seine jeweiligen Lebensverhältnisse, die Notwendigkeiten, welche diese ihm auferlegten.

Dieser Bursche hatte einen wahrhaft schön geschwungenen und geformten Mund, eine edle und freie und ruhige Gesichtsbildung, und er würde vielleicht, mußte man, wenn man ihn betrachtete, denken, unter kriegerischen und kühnangelegten Lebensverhältnissen dem Land außerordentliche Dienste haben erweisen können.

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