599 MMetaphern für bilden

Wie wagt es einer, stolz zu sein und den Namen Mensch mit Prahlerei im Mund zu führen es sei denn, er bilde sich etwas ein, auf die Kraft seiner Muskeln, die List seiner Gedanken, die Wildheit seiner Begierden!

aber das Bild des letzteren war sehr ebenmässig und malerisch, ich sah die folgende Ordnung: Fichte, Bambus, Laubholz, Bambus, Fichte.

Seine Bilder sind in der Situation minder ansprechend, als jene Terburgs, aber durch die zierliche und doch auch im Gesammteindrucke wirksame Behandlung alles Einzelnen überaus anziehend.

Das Bild ist verkehrt, lichtschwach, aber deutlich.

Interessanter wurde das Bild, wenn die drei Damen sich dann vom Profil her boten.

eine Entwicklung, der überall die religiösen Bilder behilflich waren.

Tomas war ein tüchtiger, vortrefflicher Mensch, aber in den Erinnerungen Marthas wurde sein Bild göttlich, die Verkörperung von allem, was gut und groß und schön ist.

Ebenso sicher aber ist das Bild als Ganzes nicht als sein Werk zu betrachten.

Das Bild, das ich Ihnen in Vorstehendem vom Saarbecken entrollen durfte, ist kein erfreuliches.

Aber die Erinnerungen, die mir mein ganzes Leben bis ins Geheimste zu wiederholen schienen, hörten mit gestern und heute nicht auf, sie gingen weiter, spiegelten Zukunft, rissen mich von heute weg und in neue Lebensformen, deren Bilder ungeheuer hell und blendend waren, an deren keines ich mich aber später richtig erinnern konnte.

Man meint, das letzte Bild des Traumes war so stark, daß es zum Erwachen nötigte.

Auch das bulgarische Bild ist also nicht ungetrübt.

»Die Division ist reif für den Großkampf.« Das Bild des Krieges war nüchtern, grau und rot seine Farben;

Das Bild von ihm selber war auch nur ein Ding, beinahe wie gemalt oder gewebt, erstaunlich, weil es war, in einem Augenblick ein Inwendig-Inniges, ein Ich;

Und das Bild der Mutter Gottes, Gnädig blickend vom Altare, Glich dir, meine Rosadore, Aber heilger, höher strahlend.

Am weitesten berühmt ist ein Bild der unbefleckten Empfängnis, das am spätesten entstandene unter vier an Reizen sich gegenseitig überbietenden Gemälden des gleichen Inhalts, die im Pradomuseum vereinigt sind.

Während der leuchtende Punkt vom Brennpunkte an den Spiegel rückt, liegt das Bild hinter dem Spiegel und rückt vom Unendlichen auch bis zum Spiegel: die Bilder sind dabei virtuell, aufrecht und vergrößert, aber abnehmend.

Aus dem Jahre 1527 erfahren wir, daß Tizian dem Markgrafen von Mantua zwei Porträts als Geschenk übersandte, Bilder von Personen, die dem Markgrafen, wie er selbst in seinem Dankschreiben an Tizian sagte, stets sehr lieb waren.

Dann dachte ich der Scenen, deren Bild so lebendig mir in’s Herz geprägt ist, das Andenken an die Zeiten des Glückes machte sie mich wieder durchleben und wieder fühlte ich mich glücklich.

Daß der einzige Parmeggiano hier eine Ausnahme bildete, ist um so wunderbarer, wo die Pietätlosigkeit gegen Kunst und Künstler besondere Erwähnung findet.

Aber wenn das Bild hier vom Frühlingsmorgen ebenso herrlich ist wie der Frühling selber, warum sollen wir das schönste aller Frühlingsbilder, bloß weil es von einem Franzosen gemalt ist, verächtlich in den Winkel stellen?

(Nach Leibls Tode wurde Sperl ein Bild übersendet, er möge urteilen, ob das Bild echt sei.

Das bauliche Bild ist hier besonders eindrucksvoll.

Fein und lieblich war das Bild, recht zum Freuen.

Demgemäss ist auch das urtümliche Bild einerseits unzweifelhaft auf gewisse sinnenfällige und stets sich erneuernde und daher immer wirksame Naturvorgänge zu beziehen, andererseits aber ebenso unzweifelhaft auf gewisse innere Bestimmungen des geistigen Lebens und des Lebens überhaupt.

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