41 Verben für das Wort frisur

Bald trug sie eine hohe Frisur, bald lose Locken, bald einen Kranz von Zöpfen, bald einen Scheitel.

Sie hatte entschieden ein wenig Toilette gemacht, eine helle Taille angelegt, ihre Frisur geordnet.

« »Ja, Vater,« sagte der Sohn, stand auf, wischte sich den Mund, nahm einen kleinen Zusammenlegekamm aus der Tasche, um seine Frisur oberflächlich in Ordnung zu bringen, und griff dann ohne Weiteres nach der über dem Claviere hangenden Violine, die er zu stimmen und herauf und herunter zu schrauben begann.

Die Dame sah Ginstermann nicht, er erblickte nur den in einem enganliegenden, stahlgrauen Ärmel steckenden Arm, wenn sie gewohnheitsmäßig in die Höhe griff, um die Frisur zu richten.

Buche, übersetzt v. Venzel: "Sie träufeln sich sorgfältig ihr Haupthaar und ihren Bart, tragen zur Zierde Gold auf den Kleidern, reinigen sich die Zähne, beschneiden die Nägel und selten wird man, wenn sie miteinander spazieren gehen, sehen, dass Einer dem anderen gar zu nahe kommt, aus Furcht die Frisur desselben zu verderben.

Agathe legte Pelzmantel und Pelzhaube ab, strich ihre Frisur glatt, rückte einen der winzigen Lehnstühle zum Ofen und ließ sich darauf nieder.

Er schuf sich nach kurzem Studium eine Frisur, die jedermann bewunderte, und ließ seiner Haut mit Bürsten, Pinseln, Salben, Seifen, Wassern und Pudern das Beste zukommen.

Sie wählte zwar eine Frisur und Kleidung, die, dunkel und schlicht, gegen die früher von ihr geliebte reichliche Ausschmückung weit abstach, und hielt sich auch bescheiden und fast schamhaft im Hintergrunde;

Schon wenn mit Schwung das Bein sie morgens aus dem Bett warf, Wäsche, Kleid, Frisur im Sturm vollendete, mußte sie ihrer Flinkheit staunen.

äußert uns der Bräutigam, daß wir ihm in einer Morgenhaube besser als in dem schönsten Aufsatze gefallen, dann wird einem wohldenkenden Mädchen gewiß die Frisur gleichgültig, und es ist nichts natürlicher, als daß er auch solid denkt und lieber sich eine Hausfrau als der Welt eine Putzdocke zu bilden wünscht.

Ich hab' Frisuren jeder Mode Und habe Seelen jeder Art.

So ...« sie lockert ein paar Haarsträhne und schiebt den Kamm, der Ruths Frisur hält, etwas tiefer.

Weit größere Sorgfalt verwendet das putzsüchtigere männliche Geschlecht auf das Haar, namentlich die noch unverheirateten »Malassi«, und einem Papuastutzer kostet die Frisur seines Haares allein mehr Zeit als einer Modedame bei uns.

« Sie legte Hut und Schleier ab, vertauschte ihr Reisekostüm mit einer Matinee aus Schleierstoff, lockerte ihre Frisur, legte leises Rot auf, half dem Glanz der Augen nach, schminkte die Fingernägel.

Dann löste er ihre Frisur, indem er die beiden Nadeln in dem griechischen Knoten entfernte, und streifte das lange dunkle Haar über seinen Kopf.

Madame neigte in tiefem Nachdenken die hohe Frisur über das hellblühende Antlitz und prüfte ihn unter den halbverdeckenden Augenlidern.

Aus den Sälen ertönte ein beständiges, gedämpftes Geräusch von Bewegungen, gleich dem Summen in einem Bienenstock, und als die beiden auf dem Vorsaale zwischen den Laubbäumen vor einem Spiegel die Frisur und Toilette ordneten, wurden aus dem Saale die behutsamen, aber künstlerischen Töne der Violinen des Orchesters, welches den ersten Walzer intonierte, hörbar.

Sie ging in ihr Schlafzimmer, goß Kölnisches Wasser auf ihr Taschentuch und wusch sich die Stirne damit, prüfte im Spiegel ihre strenge, straffe Frisur und ging mit ruhigen Schritten nach der Küche, um selbst einen Imbiß für Pierre zu rüsten.

Er schien sich den König David zum Vorbild genommen zu haben, von dem zweimal geschrieben steht »und sie salbten ihm das Haupt«, er ließ sich von Herrn Hippenstiel eine geradezu feudale Frisur zurechtkleben, zog den schwarzen Gehrock an und tanzte reichlich eine halbe Stunde vor dem Spiegel, ehe er mit sich zufrieden war.

Nicht wieder meine Frisur ruinieren.

Er schaute nun auch die Frisuren aller Frauen und Mädchen, denen er begegnete, mit prüfendem und lernendem Auge an und überraschte Kleuber durch manches treffende Urteil.

Ich werde meine Frisur unter Deiner obrigkeitlichen Aufsicht arrangieren, lieber Georg, sagte sie mit einem Anflug von Spott.

Sie pflegte sich sehr jugendlich und farbenfreudig zu kleiden, und bei ihren geschwinden Bewegungen wehten stets allerlei bunte Bänder mit denen sie ihre Frisur und ihre Kleider verschwenderisch zu schmücken liebte, in alle Richtungen.

Der Saal war voll Glanz und Lärm und Musik, aber auch von meinem Felsen konnte ich nur die Frisuren der Herrschaften sehen.

Bevor man zur Bahn fuhr, hatte Monika eine unangenehme, kleine Szene mit ihrem Bräutigam gehabt, der ihre Frisur getadelt hatte.

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