95 Worte zu beschreibende Adjektive muse

»gerade von Ihnen muß ich solche Worte hören, der sich auf einen weithin sichtbaren Gipfel gestellt hat, wo die tragische Muse und die heitere sich die Hände reichen.

"Der Abschied von den freundlichen schönen Musen," schrieb er, "ist immer schwer, und die Musen, ob sie schon Frauenzimmer sind, haben ein rachsüchtiges Gemüth.

Die blonde Muse trippelt zwitschernd ihm zur Seite.

ihn hatte die hohe Muse sich erkoren, um uns durch ihn zu ihren Wundern hinzuführen.

Doch wie ehrliche, auffrichtige, keusche gemüter (welche von den auch keuschen Musen erfodert werden) derer die jhre geschickligkeit mit vblen sitten vertunckeln nicht entgelten können, so sind auch nicht alle Poeten die von Liebessachen schreiben zue meiden;

Den Ruhm und die Unsterblichkeit seines Namens hat Kortum jedoch auf einem Gebiete errungen, wo er sie selbst wol nicht erwartet hatte, auf dem Gebiete der Poesie, der komischen Muse.

Die Kleinigkeit darüber ist für den Almanach, wovon ich aber gegen niemand weiter zu sprechen bitte, weil die lyrische Muse in Almanachen der Regel nach nicht bezahlt wird, und außer Ihnen auch nur G. und H. ihre Gedichte im Almanach bezahlt bekommen.

Der Leipziger »Almanach der deutschen Musen auf das Jahr 1777« S. 9 (nichtssagende Notiz), des herausgeforderten Nicolai Allgemeine deutsche Bibliothek (Anhang zu Bd. 25-36, S. 774 f.; unterzeichnet A., d. h. nach Parthey:

Heilige Musen reicht mir das Aurum potabile, Elixir vitae aus euren Schaalen, ich verschmachte.

Ihre genialste Laune war das Rokoko, wo sie die zänkischen Musen, unter welche sie (wie Venus an die Amouretten) ihre Gouvernements verteilt hatte, in einer festlichen Heiterkeit vereinte.

'Geht schleichend meiner Leier nach, geführt von seinem Glauben ... und will, ihr lieben Musen, ach!

Wie mag dem dramaturgischen Direktor des k. k. Hofburgtheaters, dem würdigen Nachfolger Schreyvogels, jetzt manchmal zu Muthe sein, wenn aus allen Gauen, wo deutsch gesprochen und geschrieben wird, ihm die Erstlinge dramatischer Muse, begleitet von hoffnungsathmenden, eindringlichen Gesuchen zugehen?

Komm izt unsterbliche Muse, die Du zu schwarzen Gemälden

Bei dieser sanften Muse fand er den kräftigsten Trost.

"Der Abschied von den freundlichen schönen Musen," schrieb er, "ist immer schwer, und die Musen, ob sie schon Frauenzimmer sind, haben ein rachsüchtiges Gemüth.

Eine andere, majestätischer in ihrer Form, blendender von Kolorit, blühende Suada auf ihren Lippen, und in ihrer Stimme das ganze liebliche Spiel bezaubernder Töne, eine wahre Muse, nur verführerischer, wirdgenossen und vergessen.

Die steilen Wände sind mit dichtem Wald bekleidet, zwischen den Hochstämmen viele Baumfarne, wilde Musen und Scitamineen.

* * * * * In artigen Reimen mit wohlerzogenen Gefühlen stellte ich zu gleicher Zeit meine arme Muse zu allen Festtagen in den Dienst der Familie und nahm für mein »hübsches Talent« die allgemeine Anerkennung entgegen.

Er ist durch ein großes Werk, mit welchem er viele nützliche Erkenntnissen und Wissenschaften aus dem Alterthum der Vergessenheit entrissen hat, den Gelehrten genug bekannt geworden, und wird es bis zur Unsterblichkeit werden, durch ein noch größeres Werk, zu dem alle Liebhaber der feinen Musen mit Eifer schon wirklich pränumeriren.

Während der Kriegsjahre haben sie alle Freudenfeste der »feindlichen« Musen nach alten Bräuchen mitgefeiert.

er mußte wie ein Schulknabe wieder von vorn anfangen, und, was das schlimmste war, stellte sich ihm Renatchen, und alle mit ihr sich eingebildete Freuden, wie eine feindselige Muse, bei jedem Schritt im Wege, und riß, wie jenes Ungewitter vor Jerusalem, in der nächsten Stunde alles wieder ein, was er in der vorigen mit Mühe gebaut hatte.

Und ich fühle schon, wie mir der Name im Munde zerfließt, wie das alles nur mehr der Dichter ist, derselbe Dichter, der Orpheus heißt, wenn sein Arm auf einem Ungeheuern Umweg über alle Dinge zu den Saiten geht, derselbe, der krampfhaft, schmerzvoll die Füße der fliehenden Muse faßt, die sich entzieht;

ich schlage folgende neue Musen vor: * * * * * Terpzichorie, die Muse des Chantantcafés; Eklio, die Muse der Malerei;

er wurde zugleich mit allerhand neuen Moden, Vignetten, Vaudevilles und gekünstelten Produkten der zügellosen, ungeheuerlichen und leidenschaftlichen französischen Muse, die aber dennoch Spuren eines starken Talentes erkennen läßt, hierher getragen.

XII Romfahrt Erwerben wollt' ich fremder Muse Gunst, Den edlen Kranz der alten Redekunst.

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