4051 Beispielsätze mit schilden

die Straße von hier nach Pelion ging an dem eingeschnittenen Bette des Apsos hinab und war stellenweise so eng, daß ein Heer kaum zu vier Schilden hindurchziehen konnte.

er brachte, so wird erzählt, hundert Weiber zu Roß, mit Streitäxten und kleinen Schilden bewaffnet, in das Lager, indem er aussagte, dies seien Amazonen;

dann jene von Kyburg, Salm und Luzern her: Dreimal so viel' an der Zahl, die Nürnbergs tapferer Burggraf, Friedrich, erkiesend, im Felde beherrscht, und wies ihm dann endlich Jene, den ersteren gleich an der Zahl, die er selber in Schwabens Heiteren Gau'n jüngst warb, und jetzo zum Kampf und zum Sieg führt: Lanzengewaltiges Volk, mit Helmen bewehrt und mit Schilden.

Sie tragen lange, krause, von Fett triefende Haare, gehen stets bewaffnet mit Lanzen, runden Schilden aus Antilopenfell und einem zweischneidigen Säbelmesser, das aus indischem Eisen geschmiedet und in einer ledernen Scheide an der rechten Seite getragen wird.

Knappen folgten mit mächtigen Schilden.

Einer von diesen Schilden sollte zu einer Zeit, da eine Seuche in Rom wütete, vom Himmel gefallen sein, Numa hatte dann auf Anraten der Nymphe Egeria durch den Waffenschmied Mamurius die elf anderen diesem so täuschend nachmachen lassen, daß niemand mehr den echten vom unechten unterscheiden konnte.

Und dabei lavierte er so geschickt, daß die Leuchte seines Ruhms einer Partei erhalten blieb, die immer Miene machte, ihn auszuweisen, und er einen Bau, der nirgends mehr zusammenhielt, und statt niedergerissen und neu errichtet zu werden, nur ein Dach auf seine Schäden setzte, zu schilden fortfuhr, weil er die ewigen Fundamente dieser geborstenen Mauern sondiert hatte.

Es sind, außer dem Kaiser auf der einen und dem König und der Königin auf der andern Seite, die folgenden: Prinz Wilhelm, Prinz Heinrich, Feldmarschall von Kalckreuth, Hofmarschall von Massow, Gräfin von Voß, General von Köckritz, die Kammerherren von Schilden und von Buch, die Kammerdame von Moltke und der Major von Jagow.

Er regte kein Glied, als sie mit eingelegten Speeren auf ihn losstürzten und hinter den großen bemalten Schilden aus Fellen einen Halbkreis um ihn schlossen.

Alle klommen diese Alpen hinauf und glitten dann an ihren Schilden hinab, ohne einen andern Weg zu haben;

Auf den eichenen Schilden empor!

Wir finden solche bereits seit den 40er Jahren des 13. Jahrhunderts und auch von dreieckiger Form und mit gerad gestellten Schilden. 5)

Sie ward roth, als Peter wieder mit seiner kenntlichen Waffenrüstung in die Schranken trat, und nun die Trommeten schmetterten, und bald darauf die Spieße an den Schilden krachten.

Die Markgräflichen umschanzten mit Schild und Speer den Zugang zu den nächsten Gassen, sie liefen unter ihren Schilden gegen die Toröffnung, drangen auf der Mauerhöhe gegen die Türme und warfen ihre Geschosse von der Galerie auf die Königsmannen, welche von außen über die Brücke drängten, und drinnen die eroberten Türme besetzt hielten.

Über ihm wirbelte der glühende Rauch, um ihn krachten die stürzenden Balken und das Kampfgetümmel wälzte sich durch die Straßen der Stadt, er aber stand, umgeben von Tod und Vernichtung, wie ein Seliger, und er sah, wie die hohen Engel mit flammenden Schilden und Speeren durch die Lohe schwebten und um ihn und die Geliebte eine feste Schildburg zogen.

mit großem Geleite holte sie der König ein, und die Edelsten des Heeres begrüßten die Herrin nach altem Heldenbrauch auf ihren Rossen im Eisenhemd, indem sie zu zwei Scharen geteilt in gestrecktem Lauf durcheinander ritten und dabei die Gerstangen durch wilden Wurf an den Schilden der Gegner zerbrachen.

Als der König Immo erblickte, der sich in die vorderste Reihe gestellt hatte und ihn bei dem Gruß flehend ansah, da merkte er wohl, daß dieser Huld begehre, winkte ihm gütig zu und sprach: »Als ein stolzer Held hast du dich heute getummelt, edler Immo, hell klangen deine Speere an den Schilden.

Ich war wirklich erstaunt, das hier in einer der Hauptstädte der Republik zu finden, und Du wirst mein Erstaunen theilen, wenn ich Dir sage, daß ich in Zeit von einer Viertelstunde fünf oder sechs solche Wappenträger gesehn, doch mit lauter mir fremden Schilden.

Ich habe mal ein Bilderbuch gehabt, wo ein persischer oder indischer Fürst (denn er trug einen Turban) mit untergeschlagenen Beinen auf einem roten Seidenkissen saß, und in seinem Rücken war außerdem noch eine große rote Seidenrolle, die links und rechts ganz bauschig zum Vorschein kam, und die Wand hinter dem indischen Fürsten starrte von Schwertern und Dolchen und Parderfellen und Schilden und langen türkischen Flinten.

Der Kriegstanz unserer Wahehe bot ein wildbewegtes Bild ihrer Kriegführung, wie sie hinter ihren Schilden gedeckt den Feind beschleichen und überfallen.

Sie waren alle bewaffnet, die meisten mit Bogen und Pfeilen, Streitäxten, Wurfspießen und länglichen Schilden, einige aber auch mit Gewehren, und diese trugen nach Art der Buern einen Patronengurt über der Schulter.

Zius blankes Breitschwert brach und sprang aus dem Griff, als er es gegen eine goldene Wanenbrünne stieß, Ullers Pfeil und Bogen war wie ein Kinderspiel vor den manneshohen Schilden der Wanen, und Baldurs leuchtender Mut fand zwölf neue Gegner, wenn er einen gefällt hatte.

Malerisch allerdings war der Anblick: die Offiziere mit schwarzen oder bunten Pardelfellen umhangen, andere mit kostbaren blau- oder rothsammtnen Schilden, beschlagen mit Silberplatten, auf welchen Goldfiligransterne sassen, dazu die Haltung der ohnedies so graziösen Abessinier alles das machte einen überraschend schönen Eindruck.

Bei mit Silberplatten belegten Schilden kommt der Silberwerth, kaum aber die Arbeit in Betracht.

so z. B. im ~XVI.~ Jahrhundert die silbernen Gürtel der Kreuzburger mit daranhängenden, klingenden Glöcklein, und die dicken baumwollenen Wämser mit hölzernen Schilden oder Brusteisen, um die Pfeilschüsse abzuwehren.

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