44 Verben für das Wort frost

Ich saß fest im Stuhl, gerädert von unten auf, und draußen war es grimmig kalt der Hofhund heulte und weinte vor Frost, und ich fühlte den Frost gleichfalls bis in die Knochen, und dazu, halb wahnsinnig, mein Leben, Fühlen, Denken, Meinen abgebrochen, wie wenn ein Stock übers Knie abgebrochen worden wäre.

Als ein Mann, der weder Frost noch Schnee fürchtete, hätte es Michael Strogoff vorgezogen, während der rauhen Winterszeit zu reisen, welche es erlaubt, die ganze Strecke zu Schlitten zurückzulegen.

Nach der Schwester sah Franz den Bruder erliegen, und am Dreifaltigkeitssonntag spürte der Vater den ersten Frost.

Sire, er vermag Frost, Hunger, Durst und Anstrengung bis zum Aeußersten zu ertragen.

Ich bekam sofort Frost, die alten Schmerzen es ward schlimmer mit mir, wie je zuvor.

Thut man das, dann wird nicht mehr jede Kleinigkeit den so unangenehmen Frost verursachen.

Das beste Mittel wäre freilich, den Abend vorher, an welchem man aus der kühlen Abendluft oder andern Kennzeichen einen solchen Frost vermuthet, die Spaliere mit einer Decke von grober Leinwand, welche auf der, dem Stock zugekehrten Seite mit Löschpapier überzogen wäre, zu bedecken.

An anderen Stellen, wo das Wasser sich ausbreitete und die Strömung aufhörte, entwickelten sich zarte Wasserlinsen, die in Kugelform den nächtlichen Frost überstanden, das Wasser mit einem leichten, zitternden Netz bedeckend, den feinsten Spitzengeweben aus violetter und grüner Seide vergleichbar.

Denn der Ölbaum kann anhaltenden Frost nur sehr schlecht vertragen.

Du hast es in unserm Dorfe gesehen, wie die Landleute sich plagen müssen, wie sie vor Tag aufstehen, Frost und Hitze dulden, und alle Kräfte aufbiethen nicht nur um sich zu ernähren, sondern um auch die Abgaben zu bestreiten, die zur Unterhaltung der gelehrten Stände nöthig sind.

Man ehrt und liebte den, der sich hervor gethan, Und vor das Vaterland gerahten und gestritten, Frost, Hunger, Schläg und Durst und Pestilenz erlitten.

Die Sonne flieht er, will den Frost erwarmen.

Ja, eine schlechte Jahreszeit, eine häßliche, schmutzige Jahreszeit! Gäbe es ein bißchen Frost, ein bißchen Schnee ...!

« »Gewachsen ist sie ja schnell,« antwortete der Hodscha, »aber sie hat so viel Frost gelitten, daß sie abgefallen ist.«

Er glaubt, der dicke Staub verwehre Frost und Kälte;

Steh auf, Narr, wir halten uns zusammen, daß wir aus dieser Mördergrube kommen, ich hab Frost und Hunger.

Jenes wird im Anfang des Winters mit hohem Schnee überdeckt, dessen Rinde späterhin der starke und regelmäßig fortwährende Frost härtet, dieses friert durchaus, und trägt auch eine Decke von Schnee, die jener ähnlich ist.

Denn so glühend die Luft sich bei Tag auf Afrika's Fluren Senkt, so ergreifend haucht sie den Frost aus der schwindenden Nacht her.

wenigstens möchte ich noch gern einen Umweg machen, besonders da wir anhaltenden Frost und gute Wege zu hoffen haben.

im Winter nutzte er Frost und Schnee, selbst pfadlose Moräste zu Fuß oder im Schlitten weithin zu durchziehen, im Sommer war er wagehalsiger Flößer und Flußschiffer, nur das Meer kannte er von Haus aus gar nicht.

Da sprach das fröhliche: Nun streue keinen Frost Der Furcht umher!

Sie wollte sich den Frost aus den Füßen trampeln, wie es schien.

Die junge Petersilie waechst an der Spitze heraus, nur darf sie kein Frost treffen.

es trat offenbar Frost ein, der Nebel senkte sich, und die Sterne zeigten sich wieder, nur blasser und in einem unsicheren Lichte flimmernd.

Das Bergmagazin vor der Stadt ist ein großartiges, massives Gebäude und schaut weit über die nach Westen ausgedehnten Fluren hinaus, deren Früchte nicht selten Frost und Schnee übereilt.

44 Verben für das Wort  frost