182 Kollokationen für gebieten

Daher machte der Haß der Gesellen gegen die weiblichen Kollegen sich sehr früh schon geltend, ohne daß sich dem immer zahlreicheren Eintritt weiblicher Arbeiter ins Handwerk Einhalt gebieten ließ.

Der schlechte Zustand des Weges gebot uns bald Halt.

Er stand einen Augenblick aufrecht und reckte seine Hand empor, um Schweigen zu gebieten.

Deutschland gebührt der Ruhm den wahrhaft großen Gedanken, den Arbeiter, der im Dienst der Allgemeinheit seine Arbeitskraft verlor oder ein Alter erreichte, das ihm Ruhe gebietet, nicht der Armenpflege anheimfallen zu lassen, sondern ihm das Recht auf eine gesicherte Existenz zuzuerkennen.

Den Juden gebot das mosaische Gesetz:

Selbes drehte sich immer um jene Briefstelle, in der Onofrio schrieb, sein Bruder möge tun, was die Ehre einem Edelmanne gebiete, und immer wieder wollte der Gouverneur wissen, was er mit diesen Worten gemeint habe.

Von der andern Seite wieder genügte ein prüfender Blick, ein Achselzucken, ein geringschätziges Lächeln, abwartende Geste und Haltung sogar, um Vorsicht zu gebieten und an Unüberbrückbares zu mahnen.

Und so bildete sie sich ein, ihre Pflicht gegen dich gebiete ihr, Platz zu machen.

Ich bin es auch," fügte er hinzu, "und die Rücksicht auf die Gefühle des Volkes ebenso wie auf den Einfluß des Klerus gebieten uns eine äußerst vorsichtige Stellung Rom gegenüber einzunehmen, und nichts zu thun, was die Beziehungen zur Kurie irgend wie trüben könnte.

Und die Erde besorgt, so wie es die Stunden gebieten.

Stimmen von jenseits des Lebens gebieten

um Stille zu gebieten.

"Es gefällt uns so wohl, es schmeichelt so sehr, wenn wir einen Helden sehen, der durch sich selbst handelt, der liebt und haßt, wenn es ihm sein Herz gebietet, der unternimmt und ausführt, alle Hindernisse abwendet und zu einem großen Zwecke gelangt.

So soll euch Gott gebieten, daß ihr die Lieb uns thut: Weichet von dem Hause und laßt uns zu euch gehn.

Von höheren Motiven abgesehen, gebietet also den jetzt herrschenden Klassen ihr eigenstes Interesse die Wegräumung aller gesetzlich kontrollierbaren Hindernisse, welche die Entwicklung der Arbeiterklasse hemmen.

Aber ich vermochte nicht, meinen Gedanken zu gebieten;

Zoroaster gebietet unähnlich dem indischen Quietismus keine empfindungslose Geistesstille, keine Abtötung des Leibes.

Jetzt kann ich wieder Hunderten gebieten, und sie schreien ›Hoch!‹ auf das Wohl meines Hauses, und doch war mir dein Trinkspruch mehr wert, den du in der Höhle ausbrachtest und den das Echo beantwortete.

Die Hand des Menschen wird nie in ewige Gesetze greifen und ihnen Stillstand gebieten;

Dazu mitzuwirken, gebietet natürliche Freundschaft so sehr als eignes Interesse dem deutschen Volk.

Du wirst verstehen, Hornung, daß das nationale Interesse die größte Zurückhaltung gebietet, denn du bist sicher auch ein national gesinnter Mann."

beides aber stempelte ihn zu der Persönlichkeit, die auf zwei Jahrzehnde dem sonst tödtlichen Principienkampf Stillschweigen gebieten konnte.

aber die wenigen Worte sprechen für sich, und die Innigkeit des Tones verrät deutlich die reine väterliche Freude, die dem Dichter solche Familienausflüge gemacht haben müssen, zumal das zwanglose Landleben in Dornburg und der Jahrmarkt im nahen Lobeda, dessen Besuch nie versäumt wurde, der lebenslustigen Christiane Gelegenheit genug geboten haben werden, ihre Frohnatur zu zeigen.

aber ein vorhandener Schwächezustand gebietet auch jedesmal das Gegentheil.

Ihn, der also den Stoff geboten für die neuerstandene Dichtung hören wir ihn reden über die Kunst der Deutschen!

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