182 Adverbien zur Beschreibung von bedenken

errungene Erfolge mit allem Nachdruck benutzen und auch mitten im Siegeslauf an die Möglichkeit denken, geschlagen zu werden, und deshalb aus Sicherung des Rückzugs stets bedacht sein.

Aber sie bitte zu bedenken, weil der jüngste oft schwach (krank) sei, daß er an andern Oertern nicht besser sein könne, denn bei der Mutter.

kein Junge wurde strenger gehalten und so reichlich mit Prügel bedacht wie Edvard Kallem.

Wenn Du bloß bedenkst, was ich alles gesehen habe""Bah, Du hast gesehen wie ein Schafskopf sieht, und schwatzt, wie Du gesehen hast!""So?

Dabei hat man freilich den Unterschied zu bedenken, ob der Gegenstand des für ihn empfundenen Enthusiasmus würdig sei: ist er es, so muss Freude und Bewunderung immer daran wachsen, sich stets erneuen;

Er legt das Zeugnis hin und sagt dem Beklagten mit ein paar Worten, er hoffe, daß dieser die verhängnisvollen Folgen eines falschen Schwurs genau bedacht habe.

Auch trug man öfters sogar religiöse Bedenken, Geschöpfen die Segnungen der Bildung sozusagen aufzudrängen, denen Gott die natürliche Befähigung für 541 Taubstummenanstalten und Taubstummenunterricht. diese Güter versagt habe.

»Höre du,« sagte er plötzlich sehr ernst, »ihr bedenkt mich gar zu reich aus eurer Friedensgemeinschaft.

"Ich habe," schrieb Wieland den 21. April 1802, "eine Last auf mich geladen, unter der ich erliegen würde, wenn ich nicht ernstlich darauf bedacht wäre, sie je eher je lieber von meinen alten Schultern abzuwälzen, in sofern es ohne Nachtheil und vielmehr zum wirklichen Vortheil meiner armen Kinder geschehen kann.

Jene lieben Asketen und Priester haben eben diese drei Fälle nicht gebührend bedacht und können daher, wenn sie auch meinen, alles Anhangen von Grund aus zu verstehn, eine solche Untersuchung nicht führen.

" "Ich gebe aber nochmals zu bedenken, daß ich Ihnen allen für alle Zeiten entrückt werde.

Und doch, andererseits, wenn ich wieder bedenke, dass wir Schulden haben ...

Ich will nun suchen, auch sie ehstens zu sehn, oder vielmehr, wenn ich's recht bedenke, ich will's vermeiden.

] Nicht alle Kinder Flora's spenden Wohlgerüche und Honig, manche, die Armen, sind von ihr stiefmütterlicher bedacht worden und diese lassen nun ihren Unmuth, wo sie nur können, an den Sterblichen aus;

Denn der verdienstvolle Herr Herausgeber würde sich gewiß bedacht haben, dieses einzurücken, wenn er die Gegenden bei Johanngeorgenstadt und Eibenstock durchwandert hätte, und Derjenige, welcher ihm jene Nachricht überschickte, hat entweder dabei besondere Absichten gehabt, oder er ist nicht weiter, als vor die Thüre gekommen.

Ich habe diesen prophetischen Blick nicht, aber einige Wahrscheinlichkeit habe ich dafür, daß die linke Seite der Versammlung zu Berlin diese Angelegenheit gerade so betrachten wird, wie die linke Seite zu Frankfurt, und ich bitte, gefälligst zu bedenken, daß nach der letzen Abstimmung vom 7. September die linke Seite die Mehrheit hat.

vorher bedenken, überlegen.

Wenn ich bedenke, wie viel Mühe es kostet, ein Menschenkind zu gebären, es zu pflegen, zu erziehen, zu unterrichten und auszustatten, wenn ich ferner bedenke, wie viele Kämpfe und Beschwerden es selbst aushalten muss, um sich für das Leben vorzubereiten, und dann erwäge, wie alles dieses jetzt als ein Haufe blutigen Fleisches in eine Gruft geworfen werden soll, wie kann ich dann anders als trauern!

" Wilhelm, der sich ungern auf der Schwelle aufgehalten sah, über die ihn eine unwiderstehliche Neigung in diesem Augenblicke zu Philinen hinüberzog, sagte mit einer überraschten Zerstreuung und eilfertigen Gutmütigkeit: "Wenn ich Sie dadurch glücklich und zufrieden machen kann, so will ich mich nicht länger bedenken.

* * * * * Die Bescherung war sehr reichlich ausgefallen, Lotte von den Eltern freigebig bedacht worden, aber sie schenkte dem Pelzkragen, den Seidenstrümpfen, den Büchern und Noten kaum einen Blick, sondern preßte immer wieder das kleine Bild Leos, das er ihr in einem goldenen Medaillon geschenkt, an die zuckenden Lippen.

Brauchte sie nur, um Klagen, Fragen, Sehnsucht, Toilettensorgen laut vor ihr zu bedenken.

Ohnehin hätte ich eher bedenken sollen, daß ich nicht zu viel auf einmal sagen soll; aber ich sehe dich so gern den Finger heben: Gefahren machen das Leben reizend.

Die Frau ist so schön und brav, daß sie mir manchmal leid thut, aber auch wieder nicht, eben wenn ich bedenke, daß sie gar so brav ist!

Es sollen aber alles Junggesellen sein und kein einer, der einziger Sohn einer Witfrau ist, soll dabei sein, und wenn einer ein Mädchen mit einem Kinde sitzen hat, der soll sich zuvor bedenken, ehe er sich mit uns einläßt.

Da ich die letztere aber jetzt gewissermaßen als mein Eigentum betrachtete, so war ich eifersüchtig auf die Schönheit und Eleganz meiner Dame, und ein verweilender Blick ihrer tadellos gekleideten Nebenbuhlerin, dem meine Augen gefolgt waren, hatte mich belehrt, daß die Beschützerin des schönen Mädchens dennoch eines nicht genügend bedacht hatte.

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