121 Kollokationen für wangen

Der alte Herr Dollinger tröstete ihn deshalb, und er schien sich auch darüber hinwegzusetzen, die sonst so blühende Farbe seiner Wangen wollte aber doch nicht sogleich wieder dorthin zurückkehren, und das Auge hatte etwas Unsicheres, Unstätes, ihm sonst gar nicht Eigenes bekommen.

Die etwas starke Röte der Wangen ruhte auf einer weißen, nicht braunen Haut, aus der die feuchte Röte der Lippen mit der Glut des Granatapfels leuchtete.

Doch schöner noch als die Rosen ihrer Wangen blühten die Gedanken ihres Herzens.

« »Wie, meine Tochter nicht mehr einzulassen?« rief die Königin, und Zorn erhöhte die Röte ihrer Wangen.

Der Umriß seiner Wange, von der Seite gesehen, verlieh seinem Haupte einen so erhabenen Ausdruck des Schmerzes, daß die Marquise in diesem Pfarrer »einen Menschen« erkannte.

Hier saß der alte Herr den langen Tag, zusammengesunken hinter dem Tische auf seinem Lederstuhl, und brütete nach seiner alten Weise über allen Möglichkeiten von Unehre, die sein Haus treffen konnten oder schritt mit hastigen Schritten hin und her, und das Rot seiner eingefallenen Wangen und die heftig kämpfende Bewegung seiner Arme zeigte, wie er in Gedanken das Äußerste tat, die drohenden abzuwenden.

Die Bäckchen waren so rosig, die Äuglein glänzten so hell und klar im Widerschein ihres bräutlichen Glückes, kleine, kleine Schelmchen saßen in ben Grübchen der Wangen und schienen allerlei wunderbare Geheimnisse zu flüstern von Sehnsucht und Erwartung; das Mäulchen so spitzig wie zum Küssen zeigte immer wieder die Perlen, die hinter dem Purpur verborgen waren.

Aber die Weichheit, die Rundung der Wangen und des Kinns, und vor allem der gutmütige, vertrauende Blick der blauen Augen waren verschwunden und einem frühernsten Ausdruck gewichen, so daß das Gesicht an Bedeutung gewann, was es an Liebenswürdigkeit verloren hatte.

Die zarte Haut seiner Wangen war rot geworden, aus Verlangen nach ihr, wie sie glaubte, und sie vermochte dem Drange kaum zu widerstehen, sie mit ihren Lippen zu berühren.

die verschieden temperierte Haut der Wangen, Hände und Füße z. B. erweckt in uns keine Temperaturempfindungen.

Kennst du Salassin? sagte sie einfallend, und ihre Blässe der Wangen verschwand in ein liebliches Rosenroth!

Die Müdigkeit einer ungeheuren Anstrengung wohnte in den tiefen Höhlen seiner Wangen.

« Das Rot ihrer Wangen verdunkelte sich.

Dort soll verwelken diese Himmelsblume, Die Farbe dieser Wange dort verbleichen!

Ich sah die Blässe meiner Wangen, die Falten um meinen Mund, die müden Augen.

Sein Herz klopfte, wenn er sie ansah, das liebliche Oval ihrer Wangen, das duftige Rot, das der Sturm darüber gehaucht, die feine, weiße Haut des Halses, unter der die Adern pochten, das blaue Band, das den Nacken umschloß;

Sie saß die erste Zeit nach ihrer Krankheit trübselig auf ihrem Lager, auf ihre entstellten, schlaffen Brüste niederstarrend oder im Spiegel die verlorene Frische ihrer Wangen suchend, als könnte ihre Schönheit unmöglich wiederkehren: so tiefe Runen hatten die Schmerzen der Geburt und die Leiden ihres Siechtums in ihr zartes, mondscheinblasses Gesicht geschrieben.

Aber im flimmernden Mond blinkten reichliche Thränen die Furchen seiner Wangen hinab in seinen Bart, und was ich anfangs für das Rauschen ferner Wipfel gehalten hatte, war sein leises Schluchzen.

Darum löste er auch dieses mit Herzklopfen, und wie sehr seine Ahnung die Wahrheit gesprochen, wie giftig die Schlange sei, die sich aus dem kleinen Briefe in seine Augen und sein Herz bohrte, das bezeugte das Erbleichen seiner Wangen, das Erstarren seines Blicks, die physische Vernichtung, die aus den schlaffen Zügen trat.

Sicher nicht der breite Mund oder die kindliche Nase, die beinahe etwas frech wirkte, nein, es waren die Linien ihrer Wangen und das kleine Kinn.

von dem Diadem auf der schönen Stirne, über den Liliensamt der blühenden Wange bis herab auf den jungfräulichen Alabasterbusen flog ein brennendes Rot, das der Hofrat nicht unbemerkt ließ.

Am Gardasee fand ich die Leute sehr braun und ohne den mindesten rötlichen Schein der Wangen, aber doch nicht ungesund, sondern ganz frisch und behaglich aussehend.

Er spornte dem Winde entgegen, der sich nächtlicherweise aufmachte, als wenn er die Glut seiner Wangen abkühlen wollte.

»Also wenn sie krank ist und keine Speise zu sich nimmt « »Keine?« »Nicht die geringste!« »Weiter!« »Den Glanz ihrer Augen und die Fülle ihrer Wangen verliert wenn sie müde ist und doch den Genuß des Schlafes nicht mehr kennt   « »Weiter!« »Wenn sie nur lehnend steht und langsam, schleichend geht vor Kälte schauert und vor Hitze brennt   « »Ich höre.

Sie passen besser zu menschlichen Wangen, zum menschlichen Nacken, und namentlich, wenn ein zartes Gelb dieser Wangen am Rand den Übergang aus dem Rosa und Weiß des Antlitzes zu den unerforschlichen dunklen Haarmassen bildet, wenn die letzten Locken am Hals einen bräunlichen Streifen überwölben.

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