Blicken beide stumm auf eine rote Nelke.

« Und um dies Wort gleichsam zur That zu machen, griff sie in Melanies offenstehenden Blumenkasten, nahm eine feuerfarbene Nelke heraus und befestigte dieselbe an ihrem Gürtel.

Er spielte zuerst mit der Nelke, die neben seinem Teller lag, und hierauf mit einem kleinen goldenen Crayon, den er aus der Westentasche genommen hatte.

« »Und Sie wollten nicht?« Afra drehte eine verdorrte Nelke in der Hand, ganz rasch, daß sie schwirrte. »Ich?« fragte sie und begann zu lachen.

Es ist ja nicht mehr wie früher, da ich keine Nelke am Wege sehen konnte und kein Fleckchen blauen Himmels, ohne zu denken: sähe sie es doch, sähe sie doch diese Nelke, dieses blaue Fleckchen!

Es ist ja nicht mehr wie früher, da ich keine Nelke am Wege sehen konnte und kein Fleckchen blauen Himmels, ohne zu denken: sähe sie es doch, sähe sie doch diese Nelke, dieses blaue Fleckchen!

Unermüdbar war er dann, den Namen einer jeden Nelke zu nennen, und die Erfahrungen mitzutheilen, die er sich durch seinen genauen Umgang mit der Natur und durch seine aufmerksamen Beobachtungen erworben hatte.

Ich flog an's Nelkenbeet und erfüllte sein Verlangen, nur eine Nelke mein Liebling unter allen einfach an Farbe, aber von herrlichem Geruch diese brach ich für mich, und behielt sie zurück, weil ich eine schönere Bestimmung für sie ahndete.

Ohne zu wissen, wie? hielt ich die Nelke in der Hand, und als ich aufsah, bemerkt' ich, daß er eine Rosenknospe von seinem Hute nahm.

sie war die Gehilfin der alten Köchin und ein furchtbar kokettes Frauenzimmer, dessen Kopftuch immer mit allerhand schönen Dingen aufgeputzt war: einem Endchen Band, einer Nelke, ja sogar, wenn gar nichts Besseres zur Hand war, mit einem Stückchen Papier.

Fränzchen hatte sich auch sehr schön gemacht, sie trug ein weißes Kleid mit feinen, blauen Streifen, es sah seiner Tapete beinahe ähnlich, und die blonden, glatten Zöpfe waren mit einer frischen Nelke geschmückt, er hätte sich sehr irren müssen, wenn die nicht aus dem Strauß war, den er heute Morgen gebracht hatte!

»Sogleich kleidete der Herr Pineiß in sein abgeschabtes gelbes Sammetwämschen, das er nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, setzte die bessere Pudelmütze auf und umgürtete sich mit seinem Degen; in die Hand nahm er einen alten grünen Handschuh, ein Balsamfläschchen, worin einst Balsam gewesen und das noch ein bischen roch, und eine papierne Nelke, worauf er vor das Tor ging, um zu Freien.«

Ich hatte Max Brod eine Nelke mitgebracht, die trug er in der Hand, als er in den Saal kam, und ich bildete mir ein, er lese mir ganz alleine vor inmitten der königlichen Gemälde;

Sie trug ein dunkles Spitzenkleid und eine hängende Nelke im Haarknoten.

Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß als Juliens Wangen, und keine Rose, keine Nelke dunkler glühen, wie sie einen Augenblick verwirrt und unentschlossen dastand; sollte sie nach dem Garten zurück, oder durch den schmalen Raum, zwischen dem Monarchen und den übrigen Uniformen hindurch, zu den Zuschauern?

Der Kapellmeister schwang stehend den Taktstock: er hatte eine Nelke hinter dem Ohr;

] Während hier Dürers realistische Kunst voll in die Erscheinung tritt, zeigt ein in der Gemäldegalerie zu Augsburg befindliches kleines Marienbild „Madonna mit der Nelke“ genannt , das aus wenig mehr als den Köpfen der Jungfrau und des Jesuskindes besteht, den bei Dürer seltenen Versuch, zu idealisieren.

Als die Knospen der Nelke und der Kornblume aufsprangen, gratulierte der Nußstrauch, der Hänfling schlug seinen längsten Triller, und die Grashalme verneigten sich ehrerbietig wie eine Deputation und vergossen jeder einen Tautropfen vor Rührung.

Eines Morgens fühlte die Nelke sich nicht recht wohl.

„Ich glaube, ich sterbe,“ sagte die Nelke.

Aber sie muß warten, bis der Wind sie holt.“ „Lebt wohl!“ rief die Nelke müde.

Die Nelke war die Lieblingsblume der Porträtisten, weil sie als Zeichen glücklicher Liebe galt.

Pierre le Forgeron, genannt Oeillet rouge, die rote Nelke;

Sogleich kleidete sich Herr Pineiß in sein abgeschabtes gelbes Sammetwämschen, das er nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, setzte die bessere Pudelmütze auf und umgürtete sich mit seinem Degen; in die Hand nahm er einen alten grünen Handschuh, ein Balsamfläschchen, worin einst Balsam gewesen und das noch ein bißchen roch, und eine papierne Nelke, worauf er mit Spiegel vor das Tor ging, um zu freien.

Bleib immer auf der Nelke sitzen, Dann fliege zu dem Rosenstrauch,