154 Adverbien zur Beschreibung von nachgedacht

Über Landschaft und Architektur habe ich diese Zeit her ernstlich nachgedacht, auch einiges versucht und sehe nun, wo es damit hinaus will, auch wie weit es zu bringen wäre.

Ja vielleicht hatte er über die Kunst des erstern um so viel tiefer nachgedacht, weil er so viel weniger Genie dazu hatte.

Bücher hatte er schon längst gehabt und oft drüber nachgedacht, wie das wohl zugehen möge, wenn auch die zu sprechen anfingen.

Wenn Sie ruhig darüber nachdenken, werden Sie mir Gerechtigkeit widerfahren lassen und," fügte er mit offener Herzlichkeit hinzu, "ich hoffe, Sie werden vergessen, was ich Ihnen, ohne es zu wollen, Böses gethan und dahin kommen, die Freundschaft, welche Sie für Herrn Challier und seine Tochter gehegt, auch mir zu schenken; seien Sie überzeugt, daß ich Alles thun werde, um mich derselben würdig zu machen.

" Der Kaiser erhob sich. "Und dann," sagte er, "dürfte ich auch darauf rechnen, daß mir Ihre Unterstützung nicht fehlen wird." "Ich werde dann, Sire," erwiderte Drouyn de L'huys, "jeden Augenblick bereit sein, Eurer Majestät meine Ideen, über welche ich reiflich nachdenken will, auseinanderzusetzen, und diese Ideen, wenn Sie dieselben acceptiren, auszuführen." "Ich danke Ihnen," sagte der Kaiser, ihm die Hand reichend.

Je länger ich in Zweifeln nachdachte, desto aufgeregter wurde ich, nicht vor Todesangst, denn die Todesangst ist ein Gefühl, das uns die Engländer nicht beibringen werden, und wenn sie uns noch so lange zivilisieren, sondern vor Betrübnis, man werde mich vielleicht zu irgendeiner Schlechtigkeit zwingen wollen.

Herr Meister: Ich habe niemals darüber nachgedacht, Herr Otto.

Hat nicht jeder von uns schon manchmal über die Bedeutung jenes bescheidenen Tierchens nachgedacht, das die Zierde unserer Bauernhöfe ist und uns gleichzeitig ein weiches Kopfkissen, einen saftigen Braten für unsern Tisch und die Eier schenkt?

Er hatte eigentlich nie ernsthaft darüber nachgedacht, wer der »Rajah« war.

Während ich aufmerksamer hierüber nachdenke, wird mir ganz klar, daß ich nie durch sichere Merkmale den Schlaf vom Wachen unterscheiden kann, und dies macht mich so stutzig, daß ich gerade dadurch fast in der Meinung bestärkt werde, daß ich schlafe.

Wenn Sie nicht zuvor selbst gründlich über die ganze Lage des Menschen nachgedacht haben, dem Sie helfen wollen, und keinen Rat und keine Unterweisung für ihn mitbringen, wie er von nun an sein Leben einrichten soll, so wird ihm nicht viel Vorteil aus Ihrer Hilfe erwachsen.

Wie sehr beweisen wir durch unsere Auffassung von der Gottheit, wie wenig wir jemals über sie nachgedacht, geschweige ihr innerstes, jedes Geschöpf mit grenzenloser Liebe, Güte und Nachsicht umfassendes Wesen ergründet haben.

Wir müssen darüber mal ernsthaft nachdenken.

Darüber habe ich lange und tief nachgedacht, auch kluge Nachbarn zur Rechten und Linken um ihre Ansicht und Meinung darob befragt, und nachdem auch sie länger und genauer darüber nachgedacht hatten, haben sie die Achseln gezuckt, mich seufzend von der Seite angesehen und sind wieder an ihre Geschäfte gegangen.

Gewiß hat er noch nie über das Leben nachgedacht, und wozu?

Sie glauben nicht, wie ernst ich oft über das Leben nachdenke.

Inzwischen hatte dieser noch über die Sache nachgedacht und war ärgerlich über den Jungen.

' Jetzt siehst du doch, daß das nichts sein kann.« Rico mußte stark nachdenken, wie das sei, denn sein Traum konnte doch sein und war nur wie etwas, das ihm wieder in den Sinn kam.

Ich habe dies oft an Menschen bemerkt, die sonst ihrem Triebe folgen, in den Tag hinein leben, ohne sich selbst zu prüfen, und erst in dem Moment der Erzählung über sich selbst flüchtig nachdenken.

Vielmehr habe ich, wenn Sie kalt darüber nachdenken wollen, eben um Sie selbst das grösste Verdienst.

Um dem scherzhaften Geist der Zeit entgegenzukommen, befahl ich diesem Künstler, sich neben meinen Kutscher auf den Bock zu setzen, und nachdem wir vierzig Werst weit gefahren waren, ließ ich ihn zu Fuß nach Hause wandern, damit er unterwegs über seine malerische Phantasie nachdenken könne.

Sie gehörte zu den Menschen, die selten über sich und ihren Zustand nachdenken, zu jenen frommen Naturen, die mit unerbittlicher Strenge jede Regung der Unzufriedenheit in ihrer Brust ersticken.

Ein Gefühl von dieser Art war schmerzhaft genug, um unsern Mann zu vermögen, über die Ursachen seines Falles schärfer nachzudenken.

Zufällig ging sie eines Tages in demselben Wald, in dem ihr Riquet mit der Locke begegnet war, spazieren, um ungestört darüber nachzudenken, was sie tun solle.

Denn sie wollte allein sein, um ordentlich nachdenken zu können.

154 Adverbien zur Beschreibung von  nachgedacht