54 Beispielsätze mit trennte von

Wohl legte ihr Mann den Leuten noch mit der Landkarte in der Hand die Gefahr dar, aber sie fühlte: es ist umsonst, was er redet, sie können sich nicht trennen von ihrer Heimat.

Dieser Ehrgeiz ist sorgfältig zu trennen von dem, was die Griechen Ruhmsucht genannt haben, als welche ein übersinnliches Verlangen und in ihren Wurzeln mit dem Unsterblichkeitsgedanken identisch ist.

Es war ein liebliches Land voll Ruhe und Frieden, und der Rhein strömte langsam hindurch, als könnte er sich nicht trennen von diesen glücklichen Ufern.

Dante trennte von der Hölle den sinus Abrahae und das Purgartorium.

Aber es kam doch mehr und mehr so, daß Engelhart sich verhärtete und daß er das Schlimmste tat, was ein Mensch an seiner Seele begehen kann, daß er sich verachten lernte, daß er böse ward wie die andern und gleichgültig wie die andern und daß eine innere Welt des Traumes, der Sehnsucht, der Ideale sich deutlich trennte von der äußeren Welt des Essens, des Schlafens, des Gelderwerbs und der simplen Nüchternheit.

Engelhart konnte sich oft kaum trennen von dem Anblick der Leichengesichter, er erschien sich wie ein Wächter, hingestellt auf die Brücke zwischen Lebenden und Toten, mit heimlichem Triumph und befriedigter Rache Zeugnisse der Vergänglichkeit sammelnd.

Man müßte hier eine Scheidung in zwei Gruppen vornehmen, diejenigen, die selbst im Kampf ihr Leben preisgeben, trennen von den anderen, die zu Hause geblieben sind und nur zu erwarten haben, einen ihrer Lieben an den Tod durch Verletzung, Krankheit oder Infektion zu verlieren.

Mit seinen Nerven hatte er das Unbekannte gefühlt, das ihn, den Unwissenden, trennte von den Menschen, die in diesem Café verkehrten.

Der Witwer, dem sie zwei kleine Kinder hinterließ, konnte sich nicht trennen von dem toten Weibe;

Und wieder war ich zur See und segelte heimwärts; und kürzer und kürzer wurde der Raum, der mich trennte von meinem Vaterlande.

Er nahm es gleichmütig, erinnerte in nichts an etwas, das traumhaft hinter ihrem Leben nun stand, sie trennte von allem.

3. ausscheren, sich von der bisherigen Richtung scheiden, trennen von einem Schiffe, von den unteren Wolken.

Du Dich trennen von dem Manne, der Güte, Rücksicht, Vornehmheit benutzt, um Dich unter diesem Deckmantel nur um so mehr quälen zu können, so kannst Du es auch.

schluchzte Louise, und faßte die matte Hand derselben, und drükte sie: »du wirst sterben, o Auguste, du wirst sterben, dich trennen von mir, und Gott, der nur allein die unbekannten Gegenden jenseits des Grabes kennt, Gott nur weiß, ob wir beide einstens uns wiedersehn werden!

So übereilte mich der Abend, und ich konnte mich nicht trennen von dem Orte, an welchem Louise mir erschienen war.

Der Grenzbezirk der Geschlechtlichkeit im Rückenmark ist aber nur sehr schwer zu trennen von demjenigen der Verdauungs- (Magen- und Darm-) Tätigkeit.

Gleich nachher, demütig abbittend, voll Bewunderung: »Nicht wahr, wenn du einen liebtest, würdest du dich ganz und gar trennen von deinem Mann?

»Ich hatte mich so gefreut« sagte sie endlich mit leiser, aber sonderbar bewegter Stimme, einer Mischung von Unmuth und Schmerz, von getäuschter Hoffnung sowohl, wie gekränkter Eitelkeit, dem sogar das Bittere im Ton nicht fehlte »daß wir Reisegefährten auf so langer, sonst so langweiliger Fahrt werden sollten aber wie mir Marie jetzt sagt haben Sie sich anders besonnen, und können sich nicht auf die paar Monat trennen von Atiu.

Er wollte kein Diener sein und sich auch nicht trennen von Trudetzka, um deren Lieblichkeit willen er nach Burg gekommen war.

Sie wollten sich nicht trennen von ihren Wohnstätten, oder waren krank, bresthaft, gefangen und wurden vergessen, oder sie haben in Rauch und Staub den Ausweg nicht gefunden und sind erstickt.

Es will sich in Gefahr nicht trennen von seinen Kameraden, wie es das seit Urzeiten getan hat.

der ästhetische Standpunct in dieser Frage aber ist vollständig zu trennen von dem naturwissenschaftlichen, indem jener es überall nur mit der uns zugekehrten Seite der objectiven Phänomene, nicht aber mit ihrem inneren Wesen oder reinen Ansichsein selbst zu thun hat.

Die Wirklichkeit der Dinge ist zu trennen von der Wirklichkeit der Begriffe, die, insofern man sie real nennen will, nur psychologische Existenz haben.

601. Seelengröße nicht zu trennen von geistiger Größe.

Kaum kannst du dich trennen von diesem Blick in die köstliche Fülle umher.

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