133 Adverbien zur Beschreibung von raube

Ein feierliches Grauen, eine Art Bangigkeit, die uns fast den Atem raubte, ergriff uns, als wir, mitten in der Kirche stehend, da hinauf blickten, wo beinahe unabsehbar der Dom sich wölbt, "ein zweiter Himmel in dem Himmel".

Niemals hatten Wölfe und Bären schlimmer gehaust, niemals hatten Füchse und Eulen unheimlicher geschrieen oder frecher geraubt, niemals hatten sich die Schafe häufiger im Walde verirrt, niemals hatten so viele Krankheiten unter dem kostbaren Vieh geherrscht.

Man wollte dem Jungen gewiß nicht die Freude rauben.

Inzwischen erlebt aber Binia etwas, was der Mutigen beinahe die letzte Hoffnung raubt.

es war ihr also nur gewaltsam geraubt . .

eigentlich hat einen das Geld, und man heckt auf dem Schatz wie ein verdammter Geist, und streitet mit dem Satan, der ihn rauben will, und wimmert ihm nach, wenn er der Stärkere ist.

Einst hatte mit Lokis Hilfe der mächtige Riese Thiassi Iduna nebst ihren Äpfeln geraubt.

« »Schließlich haben auch Sie den Eimer einmal geraubt«, wendete der Bariton ein.

Wie ein Almosen warf ihm das Leben endlich Gold hin, nachdem es ihm vorher den Reichtum der Seele geraubt hatte.

Mögen die wertvollen, kultivierten Männer ein wenig genauer zusehen, wodurch ihnen der größte Teil ihrer wertvollsten Lebensenergien eigentlich vollkommen grundlos täglich geraubt und vernichtet wird, und mögen sie endlich anfangen, sich ernstlich zu schützen vor dieser tiefsten Gefahr:

Gib acht, er raubt zuletzt dir alles, was du liebst.

Sie raubten einfach dreißig Jahre nach dem Tod des Künstlers den Nachkommen das Eigentumsrecht der Arbeit des Verstorbenen.

Wer einmal auf einem Passagierdampfer eine Reise gemacht hat, die längere Zeit durch Nebelgegenden führte, wird wohl noch lange an das fortgesetzte grausig unheimliche Heulen der Dampfpfeifen seines Dampfers zurückdenken, denn es hat ihm sicherlich so manche Stunde seines Schlafes geraubt.

ich war namenlos elend damals ich fühlte es, daß Meining uns nicht trennen darf, da wir unauflöslich gebunden sind, daß er Dich nicht tödten darf, indem er Dich mir noch länger raubt, und doch hatte ich nicht wie jetzt den festen Glauben, daß er selbst, wenn er Dich liebt, auf....

"Sagt nur: ein Vater, dem die Tochter schändlich geraubt geworden, will fragen, ob des Fürsten Arm zur Sühne stark und lang genug sei!"

Freilich raubte die Jahrzeit der Reise manches Angenehme.

Als der Junge am Freitag wieder in den Park kam, hörte er die Buchfinken in jedem Gebüsch davon singen, wie das Weibchen des Eichhörnchens Sirle durch grimmige Räuber von ihren neugeborenen Jungen weg geraubt worden sei und wie der Gänsejunge Nils sich zwischen die Menschen hineingewagt und ihr ihre Kleinen gebracht hätte.

Nach mehreren Stunden der Ruhe hatte Nadia ihre physischen Kräfte wieder gewonnen, welche das Unglück wohl manchmal brechen konnte, ohne ihr jemals den Muth zu rauben.

Töring, der edele Ritter, der, ausziehend aus Seefelds Ragender Burg, dort sieben unmündige Kinder zurückließ: Denn ihm raubte der Tod erst jüngst die treffliche Hausfrau, Senkte den Speer auf den Wüthenden;

Das gewaltige, stille und geduldige Leben der Pflanzen, die die ganze Erde für sich beanspruchten, raubte meinem Gemüt langsam das Bewußtsein seiner eigenen Rechte, gewiegt von Staunen und erfüllt von fremdem Daseinswillen trieb mein Geist wie schlafend dahin, und doch überwach und tief innerlich durchglüht von einem heiligen Daseinsglauben.

Dann zog sie ihr modisches Oberkleid aus, schlug eines der weißen Halstücher der Großmutter um, die Zipfel auf dem Rücken verbunden, und kochte die gebrannte Mehlsuppe, buk den duftenden Eierkuchen oder briet die leckere Fettwurst, die sie eigenmächtig zum Nachtmahl aus der Vorratskammer geraubt.

Ediths Botschaft raubte ihm förmlich die Besinnung.

Der Professor Müller hat in Sibirien bemerkt, dass die Bräute dort ebenfalls geraubt und vor der Hochzeit beschlafen würden.(68)

Ein furchtbarer Druck raubt ihm plötzlich den Atem.

Ach, diesmal war ihm der milde Trost, der ihn noch vor einigen Stunden, wenn auch blos vorübergehend, erquickte, gänzlich geraubt.

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