465 Verben für das Wort litten

« »Sie haben recht, daß Sie meine Leiden nicht schwer nehmen,« entgegnete Agathe;

»Wenn einem solchen, ihr Mönche, bei seinem Bemühn aus der einen Vorstellung eine andere zu gewinnen, ein würdiges Bild, noch böse, unwürdige Erwägungen aufsteigen, Bilder der Gier, des Hasses und der Verblendung, so soll er, ihr Mönche, das Elend derartiger Erwägungen betrachten: ›Da sind sie ja, diese unwürdigen Erwägungen, da sind sie ja, diese unlauteren Erwägungen, da sind sie ja, diese Leiden ausbrütenden

der Christ erträgt die Leiden, Und in des Henkers Arm des Todes Quaal mit Freuden.

Weißt du, wenn man unwohl ist, mag man gar nicht lachen, aber über dem Erzählen vergessen die Kinder ihre kleinen Leiden.

Ein Leben voll innerer und äußerer Kämpfe und Entbehrungen hatte sie die Leiden ihres Geschlechts kennen gelehrt.

Denn wie oft genießen böse Menschen Glück und Freude, und haben, was ihnen Freude schaffen kann, während die Guten dem Leid anheimfallen und dem, was Leiden schafft.

Aber sie ahnte es doch, oder erfuhr es auf Umwegen von den Freunden, denen er sein Leiden klagte, oder durch die Boten, die vorbei kamen.

Da die "erhebende" Wirkung des Tragischen desto stärker ausfällt, je mächtiger vorher dessen "zermalmende" Wirkung gewesen ist, so geht das Streben der T. vor allem dahin, das Leiden der Helden und die Gewalt des Schicksals so schrecklich zu schildern, daß der Sieg über dasselbe desto erhabener erscheint.

Seitdem ist er allgemach zu einem rechten Christenmenschen geworden, hat tief in sich hineingeschaut wie selten Einer und ernsthaft an seiner innern Läuterung gearbeitet, so daß er nunmehr alle Leiden um Christi willen freudig trägt.

"ein solcher Ausgang erweckt mehr Unwillen und Haß gegen den, welcher das Leiden verursacht, als Mitleid für den, welchen es trifft.

Feuer und Leben, wo es etwas Schönes, wahrhaft Freudiges, Erhabenes gilt, schwärmerisch empfindsam, wenn sie wahre Leiden der Seele sieht aber kalt und abgemessen, wenn die leere, schale Alltäglichkeit sich ihr aufdrängen will.

Es bringt oft Leiden;

Solange sie dieses Leiden für eine zufällige spätere Erwerbung hielt, ertrug sie es geduldig;

Lieber Bruder Unser guter Vater hat nun alle seine Leiden überstanden, er beschloß sein Leben gestern Abends halb 7 Uhr.

Sie, die einst auch gefangen war, wie konnte sie ihre unglückliche Schwester Leiden fühlen lassen, welche sie selbst nur zu gut aus Erfahrung kannte und sie zuletzt dem fürchterlichen Tode auf dem Blutgerüst weihen!

gegen den S. selbst wendet man Morphium an, um das Leiden zu lindern.

Nun war es so deutlich in seinem Gesicht und in der Art, wie er Ediths Hand faßte, zu sehen, wie er mit einemmal ihre Leiden litt, wie er alles andre über dem Schmerze, daß sie sterben mußte, vergaß, daß die Kranke dasselbe Mitleid mit sich selbst fühlte und Tränen in ihre Augen traten.

Unverwöhnt und unerweicht, besaß er die Kraft, Leiden zu überwinden und zu erkennen.

denn der Graf habe ihr all sein Unglück, sein Leiden erzählt, und sie sei wie von ihrem Leben überzeugt, daß er von seinem Phantome könne befreit werden.

Meinen geliebten Vater höchst wahrscheinlich nur in beßern Welten, in denen seine Thränen abtroknen und sein Leiden enden wird.

Und alle Leiden gern erdulden.

Bei großer Ungleichheit der Standesverhältnisse wird selten ein starkes Mitgefühl aufkommen können, und er stand so hoch über der großen Masse seiner Nebenmenschen, daß ihre Drangsale nur geringe Theilnahme in ihm erweckten, ähnlich der, mit der wir die Leiden niederer Geschöpfe, eines verhungerten Vogels oder eines abgetriebenen Pferdes betrachten.

Kann es noch schwereres Leiden geben, als das, was an uns vorüberzog?

Durch diese Erlangung von Almosen, Ehre und Ruhm wird er hochfahrend, verachtet die anderen: ›Ich bin beliebt und berühmt, diese anderen Mönche 193 aber sind unbekannt, unbedeutend.‹ Durch diese Erlangung von Almosen, Ehre und Ruhm wird er berauscht, wird nachlässig, wird leichtsinnig, und den Leichtsinnigen trifft Leiden.

Hermann tadelt des Apothekers Egoismus, der Leiden und Freuden zu teilen Nicht verstehet und nicht dazu von Herzen bewegt wird.

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