1045 Beispielsätze mit verwechseln

aus dem Uluse Dschudschi's (mit seinem ebengenannten gleichnamigen Neffen nicht zu verwechseln) der Enkel Bulghai, der Sohn Scheiban's, des fünften Sohnes Dschudschi's;

Man kann doch nicht annehmen, daß die Völker vom semitischen Stamm in ihren Sinneseindrücken grün und blau verwechseln, wie nicht selten ihr Ohr die Vokale o und u, e und i verwechselt.

Es ist nicht zu verwechseln mit dem großen amerikanischen Löwen, Felis concolor, der vom kleinen Löwen (Puma) der Anden von Quito sehr verschieden ist.

[^72]: Diese Steinbutter ist nicht zu verwechseln mit der Bergbutter, einer salzigten Substanz, die aus der Zersetzung des Alaunschiefers entsteht.

Nicht zu verwechseln mit dem kleinen wohlschmeckenden Seekrustentier, das in Holland Garneele und Graneele, in Ostfriesland Garnat und Granat heißt.

Das Seebuch (1400) nennt die Tätigkeit depen = tiefen, wie man jetzt wohl auch noch sagt: »ein Fahrwasser austiefen«, was nicht mit ausbaggern zu verwechseln ist.

Da ich aber Stadtbahn und Einspännerwagen überhaupt nicht zu verwechseln brauche, muß ich diese ganze rätselhafte Geschichte im Traume absichtlich so gestaltet haben.

Da man Aristokraten leicht mit Kutschern verwechseln kann, und man dem Kutscher früher einmal in unseren Landen »Herr Schwager« zu sagen pflegte, konnte die Verdichtungsarbeit meinen Bruder in dieselbe Darstellung einbeziehen.

Wir müssen uns jedoch hüten, die Lehre von der Präexistenz mit derjenigen der moralischen Prädestination zu verwechseln.

Jedoch muss man sich hüten, eine Art von fettiger, nekrobiotischer Atrophie, wie sie namentlich bei chronischer Cyanose (Muskatnussleber) vorkommt, damit zu verwechseln.

Was jedoch ewig ist nur in der Zeit, das bleibt eine Versuchung für die Zeit, Ewiges mit Zeitlichem je und je zu verwechseln und Merkmale des einen für die Wahrzeichen des andern irrig zu nehmen und zu geben.

Amsel sind und Hänfling wahrlich gar nicht zu verwechseln, Johnnie!

Die Hausgemeinschaft, ward oben bemerkt, sei zwar nicht mit der Sippe zu verwechseln, komme ihr aber doch sehr nahe, ja decke sich auch in vielen Fällen mit derselben.

Aber er antwortet, seine Liebe gegen mir sei so beschaffen, daß er mich nicht vor das ganze Königreich Böhmen verwechseln könte;

Manche pflanzliche und tierische Gewebe sehen zum Verwechseln ähnlich aus, so sehr stimmen sie in den Hauptzügen ihres Baues überein.

Zugleich scheidet sich aus dem Protoplasma der Eizelle Flüssigkeit aus, so daß der Kern des Spermatozoons nun genau wie das Kernbläschen einer ruhenden Zelle aussieht und dem Kerne der Eizelle zum Verwechseln ähnlich geworden ist.

Wie weit die Abhängigkeit der Beschaffenheit der Nachkommen von der Beschaffenheit der elterlichen Zeugungsstoffe geht, wird durch nichts klarer bewiesen als durch das Vorkommen von sog. +identischen Zwillingen+, zum Verwechseln ähnlichen Individuen, die infolge einer Störung des normalen Entwicklungsganges aus +einem Ei+ und +einem Samenkörperchen+ entstanden sind.

Mit dem Erwachen und allmäligen Heranwachsen der Ich-Vorstellung, welches nicht mit dem Erwachen des Bewusstseins d. h. mit dem Auftauchen psychischer Vorgänge zu verwechseln ist, tritt in der Entwicklungsgeschichte des psychischen Lebens ein Wendepunkt ein.

Dieselbe ist als Ideendarstellung so wenig mit der Kunst "gut zu leben" ("rasend" gut zu leben, rühmte sich Gentz) d. i. mit der gesuchten Verfeinerung (Raffinement) des Sinnengenusses (Schlemmerei), als die Kunst (logisch) überzeugender mit der Kunstfertigkeit (sophistisch) überredender Beredsamkeit zu verwechseln.

Der Ehrenrath hier nicht zu verwechseln mit dem Militärehrenrathe hat aus einer von beiden Seiten in gleicher Anzahl gewählter Mitglieder, deren Ehre ausser allen Zweifel gesetzt ist, zu bestehen, die sich aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden wählen.

allein man kann die Ansichten Einzelner mit derselben verwechseln.

Es kann also leicht sein, daß die Bienen das Pferd mit ihrem Erzfeinde, dem Bären, verwechseln.

Nicht zu verwechseln mit den Knochenbouillontafeln sind die seit einiger Zeit in Russland dargestellten

Dieser Zustand ist nun unter keinen Umständen mit der Extraversion eines extravertierten Typus zu verwechseln, obschon der Introvertierte stets geneigt ist, diese Verwechslung zu begehen und dieser Extraversion dieselbe Verachtung zu bezeugen, die er im Grunde genommen stets für seine eigene extravertierte Beziehung hat.

Es ist Zeit, nüchterner zu urteilen und nicht unseren einheimischen unfeinen Teergeruch mit bouquet de l'impératrice{} zu verwechseln.

1045 Beispielsätze mit  verwechseln