76 Adverbien zur Beschreibung von beneiden

- er habe nie das Glück gehabt, einen wirklichen Feldzug mitzumachen, wie das nun dem Herrn Leutnant Lorenzi bevorstünde, und worum er ihn fast beneiden möchte.

" Alle, die sie einst beneidet, Weil sie kunstreich, schön und fromm, Glauben, wo sie hin nur schreitet, Daß die irdsche Venus komm.

Fahrt fort, mich heimlich zu beneiden;

Gewiß, hast du mich, geliebter Leser, beinahe beneidet um meine glückliche Jugendzeit, um den günstigen Stern der über mich wachte!

Mir war, als müsse ich die Pfeile aus seinem Körper ziehen, damit das erstürzende Blut ihm Erlösung verschaffte, aber ich wußte, daß seine Augen sich dann schließen würden, darum wollte ich es nicht, in meinen Gedanken, denn ich beneidete ihn glühend um das, was er sah.

Es war das Bündnis eines Fuchses und einer Löwin, die sich gegenseitig um ihre Schliche und Pfiffe beneideten.

Wir ließen uns beide gelten, und er beneidete mich wohl sogar manchmal, weil ich so viel leichter zufriedenzustellen bin.

Ich beneidete sie zuweilen um ihre von keinem Vorurteil bedrängte Art, seine Erscheinung und seine Wirkung nicht anders zu nehmen, als sie die irgend eines sonstigen weisen und großen Menschen hinnahm, verehrte und wiedergab.

Er hatte mich kennenlernen, und ich leugne nicht, daß ich Theresen herzlich beneidete, daß ich meine Neigung zu ihm kaum verbarg und daß ich ihn nicht zurückstieß, als er auf einmal mich statt Theresen zu wählen schien.

Ein herziges kleines Familientrio, aus einem Knaben und zwei winzigen Mädchen bestehend, wurde viel bewundert, und die Mutter geradezu beneidet.

Als ihr nun Menou die tröstende Nachricht verkündete, richtete sie ihre Augen mit einem so wahrhaft katholischen Blicke zum Himmel, daß ich wahrlich den Heiligen beneidete, dem sie dankte.

Das schrieb sie Tini; und daß sie sie um ihre Laufbahn fast beneide.

Und um dies ihr Unglück könnte man sie beinah beneiden, denn es trägt ihnen die Sympathien aller Damenherzen ein.

Um den kleinsten Haupttreffer hätten sie ihn eher beneidet.

So wenig hassen sie, selbst unwissendere und unthätigere, die Kenntnisse, daß sie vielmehr solche häufig genug an Andern beneiden.

Mit allen Getreuen, den Denkern und Idealisten, lebte sie in »Gemeinschaft«, und niemals, niemals während ihres ganzen wahrheitsvollen Lebens beneidete sie die, die doch nur angeblich »glücklich und zufrieden« waren   .

Wie im allgemeinen nicht selten untadelhaft moralische Frauen ermüdet von der Einförmigkeit des sittenstrengen Lebens thun, so entschuldigte sie aus ihrer Ferne nicht nur die verbrecherische Liebe, sie beneidete dieselbe sogar.

es wäre zu prächtig gegangen, Und man hätt' uns zu stark beneidet, vielleicht gar beredet;

vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen

Auf dem Platze, wo er stand, ein griechischer Staatsmann und ein römischer Gefangener, seiner hellenischen Bildung wegen geschätzt und gelegentlich beneidet von Scipio Aemilianus und überhaupt den ersten Männern Roms, sah er die Ströme, die so lange getrennt geflossen waren, zusammenrinnen in dasselbe Bett und die Geschichte der Mittelmeerstaaten zusammengehen in die Hegemonie der römischen Macht und der griechischen Bildung.

Und doch beneidete er sie, beneidete sie desto mehr, je ähnlicher er ihnen wurde.

Und ich beneide Sie, gewaltig beneide ich Sie!

er ist glücklich, beneidet zu werden.

Mag sein, daß unsere Enkel uns dereinst beneiden, wenn wir ihnen die Geschichte des Krieges von 1914/15 erzählen mag sein, daß wir uns am Ende unserer Tage uns selbst segnen, in dieser Zeit gelebt zu haben jetzt aber blutet das Herz aus tausend Wunden, und wer eine tätige Phantasie hat, der hüte sich, ihr freie Zügel zu lassen.

Sie beneidete Althoffs grenzenlos um ihren interessanten Besuch und nahm sich vor, mit Orla sehr viel zu verkehren.

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