41 MMetaphern für trinken

Jetzt sind alle Wasser so schön und hell, daß ich überall trinke: denn für mich geht nichts über schönes Wasser.[10]

Wenn auch einmal die Trockenheit in der Kehle nicht, wie gewöhnlich, daraus entsteht, daß das Trinken der Gesundheit des Körpers förderlich ist, sondern aus einer gerade entgegengesetzten Ursache (wie beim Wassersüchtigen), so ist es doch jedenfalls weit besser, die Trockenheit führt uns in dem =einen Falle= irre, als wenn sie es im Gegenteil =immer= thäte, wenn unser Körper in gutem Zustande ist!

Wein oder Wasser trinken ist nicht lustig, sondern zuweilen Wein, zuweilen Wasser trinken, das ist lustig;

Damit Du doch beruhigt bist: ich trinke heut schon deshalb nicht, weil ich mich ehrenwörtlich verpflichtet habe, geistige Getränke zu meiden.

Die stärker trinken, sind dem Wirt angenehmer, obgleich sie um nichts mehr zahlen, als jene, die sehr wenig trinken;

wer aber viel von diesem Getränke trinkt, der wird wie toll und weiß nicht mehr, was er thut;

und Trinken, Sir, ist ein grosser Beförderer von drey Dingen.

Das Trinken ist gescheiter, das schmeckt schon nach Idee, da braucht man keine Leiter, das geht gleich in die Höh! Chor.

Warum ich esse und trinke, ist mir unbekannt.

Wer am meisten trank, war der Gefeiertste.

Auch das Trinken war eine Schwäche von ihm, und wenn seine Zeit kam, so lief er in der Betrunkenheit nackend durch die Straßen und brüllte:

Ar war aa der Enzige, dar ken Kaffee trank.

Das Trinken ist gescheiter, das schmeckt schon nach Idee, da braucht man keine Leiter, das geht gleich in die Höh! Chor.

Das Trinken ist Nebensache und nur dazu da, den Schlaf fern zu halten, vielleicht die Schleussen des Gedächtnisses zu öffnen, die mein ganzes grosses Lebensmaterial herauslassen, so dass ich in jedem Augenblick Tatsachen, Jahreszahlen, Szenen, Rede und Gegenrede daraus schöpfen kann.

d'hôte= brachte alle Reisenden zusammen und der gute Veltliner Wein, wie das warme Zimmer führten eine recht animirte Unterhaltung herbei, denn zur Hälfte waren die Reisenden Italiener, welche, froh, bald die Grenze ihrer =cara Italia= erreicht zu haben, nicht verfehlten, ein Glas mehr, als gewöhnlich, zu trinken.

Kein Mensch brachte ihr einen Tropfen Wasser, niemand sorgte für ihre Reinlichkeit, das Ungeziefer kam und quälte sie auf ihrem nassen, schmutzigen Stroh, und der Durst, der Fieberdurst, der Durst derer, die das Trinken gewöhnt sind, kam hinzu.

Trinke nicht viel und nicht wenig, trinke vielmehr mittelmäßig!

Saufen ist das Trinken der Thiere;

Das Trinken ist gestattet und wird nicht bestraft!

»Schön,« sagte Jurii melancholisch und dachte auch sofort, daß das Trinken vielleicht das einzige sei, was ihm noch übrig bleibe.

»Was soll ich damit?« fragte er. »Trinken es ist Arznei.

Ar war aa der Enzige, dar ken Kaffee trank.

Vielleicht weil ihm mein gestriges Trinken zuwider war, vielleicht weil er sich heute seiner eigenen gestrigen Ausgelassenheit schämte, vielleicht nur aus einer Laune, vielleicht aus Zweifel an meiner Gesellschaft oder aus einem plötzlich erwachten Bedürfnis nach Einsamkeit.

Auch ein Durst von wegen überflüssigen Trinkens ist trughaft und nicht von nöthen, daß einer darauf trinke.

»Trink lieber Wein!« »Ist auch nicht schlechte Wahl!« »Was wißt Ihr neue Zeitung?« »Just nichts Gutes.

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