2422 Beispielsätze mit beschaffenheit

Weder, wenn, vom Gesichtspunkt des Leidenden angesehen, die That eine Weh- noch wenn sie eine Wohlthat ist; denn die Beschaffenheit des Erfolges, den der Leidende erfährt, ist für die Qualifikation der That, insofern sie dem Thäter angehört, gleichgiltig.

Da das Gefallen an der Stärke des Wollens von jeder sonstigen Beschaffenheit desselben abstrahirt, so folgt, dass ein nach der Idee der ethischen Vollkommenheit wohlgefälliger Willensact in anderer Hinsicht missfällig, ja unbedingt verwerflich sich darstellen kann, ohne den Anspruch auf Beifall, ja auf Bewunderung nach jener Richtung hin einzubüssen.

Steigerung wirklicher oder doch als Anlage vorhandener Kräfte in quantitativer Hinsicht ohne Rücksichtnahme auf deren anderweitige qualitative Beschaffenheit ist es, was im Allgemeinen Cultur heisst.

Innerhalb der menschenfreundlichen Bestrebungen des Einzelnen lassen sich je nach der Beschaffenheit der Güter verschiedene Zweige des Philanthropismus, innerhalb des wohlwollenden Verwaltungssystems lassen sich je nach den Zwecken, welche, und den Gütern, mittels welcher dieselben verwirklicht werden sollen, verschiedene Zweige der Verwaltung unterscheiden.

Jene geht darauf aus, den Wehethäter selbst, diese den Anderen seiner ethischen Beschaffenheit nach durch das dem ersteren zugefügte Leid zu verändern d. h. die Strafe als ein Motiv in das Bewusstsein des einen wie der anderen zu dem Zwecke einzuführen, damit in der Folge eine der strafbaren Handlung gleiche Handlungsweise, sei es von dem Gestraften selbst, sei es von den Zeugen seiner Bestrafung unterlassen werde.

jedes derselben als wirklich d. i. wirkend betrachtet, so stellt der im Bewusstsein schwebende Schein eines Wirklichen, die scheinbar wirkliche Welt (die Welt als Phänomenon), ein Product aus zwei Factoren, dem Subject des Vorstellens und dem Object der Vorstellung, dar, dessen Beschaffenheit sonach als solches von der Beschaffenheit seiner Factoren als solcher nothwendig abhängen muss.

jedes derselben als wirklich d. i. wirkend betrachtet, so stellt der im Bewusstsein schwebende Schein eines Wirklichen, die scheinbar wirkliche Welt (die Welt als Phänomenon), ein Product aus zwei Factoren, dem Subject des Vorstellens und dem Object der Vorstellung, dar, dessen Beschaffenheit sonach als solches von der Beschaffenheit seiner Factoren als solcher nothwendig abhängen muss.

In dem Einfluss des Subjects auf die Beschaffenheit dieses Products besteht die Herrschaft des idealistischen, in dem Einfluss des Objects auf dieselbe jene des realistischen Elements in der phänomenalen Welt.

Erklärlich aber auch, dass bei dieser Sachlage der jeweiligen thatsächlichen Beschaffenheit des sogenannten Erkenntnissvermögens an dem Zustandekommen und der Gestaltung der phänomenalen Welt der Löwenantheil zufallen muss.

Dasselbe darf in ersterer Hinsicht daher nicht so beschaffen gedacht werden, wie das vermeintlich Setzende (z. B. das vorstellende Subject) seiner Beschaffenheit nach ist d. h. etwa als vorstellend, weil dieses letztere vorstellt, oder als fühlend, oder wollend, weil dieses letztere fühlt und will.

aus zu einem Ganzen verbundenen primitiven Atomen bestehendes Atom (Molecul) und der (feste, flüssige oder luftförmige) Körper, bei dessen Zusammensetzung die qualitative Beschaffenheit seiner Bestandtheile in Frage kommt, ist sonach als ein in seinen nächsten Bestandtheilen nicht aus einfachen, sondern aus zusammengesetzten Atomen bestehender anzusehen.

Dieselben zerfallen in solche, bei welchen die qualitative Beschaffenheit der Körperatome gleichgültig, und solche für welche dieselbe bestimmend ist.

Dennoch wäre es voreilig, wie der qualitative Dualismus thut, aus der Verschiedenheit beider Classen von Erscheinungen auf eine qualitative Verschiedenheit ihrer beziehungsweisen Substrate d. i. da das scheinbar Wirkliche auf wahrhaft Wirkliches deutet, auf eine zwiespältige qualitative Beschaffenheit des Wirklichen zu schliessen.

Letzteres würde nur dann undenkbar sein, wenn die Qualität eines, mehrerer, oder aller zum erklärenden Phänomen einer-, und jene des denselben zu Grunde zu legenden Wirklichen andererseits einander in der Weise widersprächen, dass die durch die Erfahrung gewährleistete Thatsächlichkeit des oder der einen durch die (aus was immer für einem Grunde) behauptete Beschaffenheit des andern geradezu ausgeschlossen wird.

Derselbe ist ein "mechanischer", demjenigen vergleichbar, dessen Wirkung wie durch einen Druck von aussen auf mittels desselben zusammengehaltene Körper ausgeübt wird, und steht so wenig, wie dieser zu der qualitativen Beschaffenheit der Körper, zu der qualitativen Beschaffenheit der associirten Phänomene in Beziehung.

Das Charakteristische derselben liegt darin, dass die Beschaffenheit des Inhalts des Verbundenen gleichgiltig, der Grund der Verbindung einzig die Gleichzeitigkeit oder Aufeinanderfolge des Verknüpften ist.

Wie bei der Nichtberücksichtigung der qualitativen Beschaffenheit des zu Verknüpfenden eine Association auf Grund der Gleichzeitigkeit oder Succession, so findet bei Berücksichtigung derselben zwar gleichfalls Association, aber in Folge der Gleichartigkeit oder des Gegensatzes des zu Verknüpfenden statt.

Dieselben werden je nach der Beschaffenheit der Anschauungskreise, aus welchen sie erwachsen sind, unter einander entweder gänzlich disparat, oder ihrer Heterogeneität ungeachtet mehr oder minder unter einander verwandt d. h. ihrem Inhalt nach theilweise identisch, theilweise entgegengesetzt d. h. zum Theil aus gleichen, zum Theil aus entgegengesetzten Elementen zusammengesetzt sein.

Dieselbe erfolgt nach Art der mechanischen Wirksamkeit zwischen Körpern, wenn die vorhandenen Vorstellungsmassen ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit ihres Inhalts lediglich auf Grund einer äusseren Veranlassung mit einander verbunden oder von einander getrennt werden;

Dieselben zerfallen (wie die Aetherphänomene) von vornherein in zwei Classen, je nachdem die Entstehung des Gefühls von der Beschaffenheit des Inhalts der Vorstellung, an die es sich heftet (wie dort die Beschaffenheit des Aetherphänomens von der Qualität der Körper, deren Zwischenräume er ausfüllt) unabhängig, oder durch denselben (wie dort das Aetherphänomen durch die specifische Natur der Körper) bedingt ist.

Von den drei letztgenannten verwendet die Sprache der Vorstellung meist hörbare, als (chinesische und mexikanische) Bilderschrift aber auch sichtbare Zeichen, wobei auf die Beschaffenheit der zu verkörpernden Vorstellungen Rücksicht genommen wird.

373. Wird die qualitative Beschaffenheit der Gesellschaftsatome berücksichtigt, so entsteht jene zweite Ordnung geselliger Corporationen, die man dem chemisch zusammengesetzten Körper vergleichen kann.

Wie durch die Verschmelzung homogener Atome der chemisch einfache, durch die Complication qualitativ verschiedener Stoffe der chemisch zusammengesetzte Körper, so entstehen auf Grund der Beschaffenheit der Gesellschaftselemente zwei Arten von Corporationen, deren eine Verbindungen qualitativ gleichartiger, die andere ungleichartiger Individuen umfasst.

Dasselbe ist so vielfach und mannigfaltig als das Vorstellen selbst und zerfällt, wie dieses, je nach der Beschaffenheit seines Inhalts in verschiedene Classen.

Jene wie diese, da es zu beider Beschaffenheit gehört, allgemein und nothwendig d. h. unbedingter Ausdruck eines Wohlgefallens oder Missfallens zu sein, die ästhetischen Ideen aber selbst nichts anderes sind als das an sich unbedingt Wohlgefällige und Missfällige, machen von Haus aus die Darstellung der letzteren als deren "Stimme" im Bewusstsein (die Idee in uns;

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