100 Kollokationen für urkunden

»Darüber gibt der Wortlaut der Urkunde keine sichere Aufklärung.

Soweit der Inhalt der Urkunde von 1336.

was aber dem Justus schuld gegeben wird, und wobei ein dringender Verdacht auf ihm ruht, das ist, daß er bei der Fälschung einer Urkunde soll mitgeholfen haben, ja vielleicht die Fälschung selbsten gethan hat.

vor, welche die Acte Eduard's IV. aufhoben und demnach die Gültigkeit der Urkunde vom Jahre 1399 wiederherstellten.

Außerdem spricht für eine gewöhnliche Ablaßurkunde noch der Umstand, daß mit den beiden Tagen St. Peter und Paul und St. Sebald nicht nur die ersten auf das Datum der Urkunde folgenden Heiligentage gemeint sein können, sondern auch die des übernächsten Jahres und der folgenden Jahre mitinbegriffen sein müssen.

An der äuſsern Seite der Urkunde steht: Der Juden brieff wo so es mit dem Wucher zu nemen halden sollen.

Da es nun in Holland herkömmliche Einrichtung ist, daß vor dem Auslaufen eines jeden Schiffes die gesamte Besatzung ihre Namenszüge bei der Admiralität in die Schiffsregister eintragen muß, um vorkommenden Falles dadurch bewahrheitet zu werden, so konnte die Echtheit dieser Urkunde in Rotterdam unfehlbar ausgemittelt werden und diesem Beweise unserer Ehrlichkeit nichts zur Gültigkeit abgehen.

Eine der ersten Amtshandlungen des neuen Staatsprokurators war die Ausstellung einer Urkunde, welche Walker und seine Proselyten ermächtigte, ihre Pfründen trotz ihres Abfalles beizubehalten.

Gründlicher als alle seine Vorgänger förderte aber 70 Jahre später, durch Leutholf's Geschichte angeregt, der Schotte James Bruce unsere Kenntniß des Landes durch Sammlung geschichtlicher Urkunden und Quellen, sowie durch genaue astronomische Ortsbestimmungen.

Aus dem Select der ältesten Urkunden.

Das Original dieser Urkunde ist längst nicht mehr vorhanden und hat niemals auf seine Echtheit untersucht werden können.

Im achtzehnten Jahrhundert schrieb =La Menardaye= zur Vertheidigung der Exorzismen von Loudun und veröffentlichte eine Abschrift derjenigen Urkunde, durch welche sich Grandier dem Teufel verschrieben haben soll[180].

Chronologisches Verzeichniß der Urkunden des ehemaligen Benedictinerstiftes Mehrerau.

War es doch bei dem Mangel authentischer Urkunden geradezu unmöglich, den Beweis für den Besitzstand in dem um 60 Jahre zurückliegenden Normalzeitpunkte zu führen.

Ernst wußte, daß der dienstbeflissene Gast seines Vaters mit dieser langwierigen Arbeit beschäftigt war und leistete ihm eines Tages dabei Gesellschaft, um sich von ihm über den Inhalt und Wert der vorhandenen Urkunden unterrichten zu lassen.

Sogar der beßte denkgläubige Christ kann die Bibel, zum wenigsten ihren Einschlag örtlicher Beziehungen, weder mit der Klarheit und Lebendigkeit der Vorstellungen, noch mit der Fülle und Tiefe der Gefühle erfassen, wie der Pilgrim, welchem insbesondere das Lesen der Urkunden einen Vollgenuß verheißen muß.

Borschen) verwandt sein, und so liessen sich noch eine Menge solcher natürlicher Urkunden und Beweisstücke aufzählen, welche die bekannte Annahme hinfällig machen, die Sorben seien erst, durch die Deutschen bedrängt, bis höchstens in die Gegend von Zöblitz und Eibenstock verschlagen worden.

Die Originale der Urkunden bis zum Jahre 1401 sind sämtlich im Königlichen Allgemeinen Reichsarchiv zu München aufbewahrt.[XXV]

Es ist bekanntlich in mehrfacher Hinsicht höchst wichtig, wird aber leider nur zu oft versäumt, Exempla sunt odiosa! die Siegel mittelalterlicher Urkunden diplomatisch genau abzubilden und richtig zu beschreiben.

Daß sie nicht häufiger sind, hängt offenbar mit der großen Unvollständigkeit unserer geologischen Urkunden zusammen.

Der Stil im Verfertigen und Bestätigen der Verfügungen aller Urkunden und Gesetze soll sein:

doch macht ihr Vorgehen allerdings den Eindruck, als hätten sie, voll übermütigen Machtbewußtseins, die Dinge nur einfach darauf hin angesehen, wie sie ihnen paßten, unbekümmert um den Wortlaut entgegenstehender Urkunden und Verträge.

Allerdings wüßten Zweifler, wenn man selbst die Todesgruft, selbst den Stein, selbst die Spezereien heute noch auf das klarste sähe, einen Ausweg dahin, daß Alles nachgekünstelt sei; allein die Einfalt hat vor ältern Zeiten viel zu wenig erwogen, daß der treueste Befund nach dem Wortlaute der biblischen Urkunden vor den Angriffen der Zweifelsucht weitaus am sichersten schützen würde.

Mit Recht hat man in neuerer Zeit genaue archivalische Studien, und unter diesen insbesondere die Kenntniſs der Schriftarten zu einer der Grundlagen der Geschichtsforschung gemacht, da nur auf diesem Wege die richtige Würdigung der Urkunden verschiedener Jahrhunderte möglich ist.

Vogtlandes (Oelsnitz, 1863), S. 33, wo ein freilich nicht kritisch genauer Abdruck der Urkunde gegeben wird.

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