134 Beispielsätze mit taktvoll

Er erwarb sich besondere Verdienste um das Erziehungswesen und führte den Kampf mit dem Klerus ebenso taktvoll wie entschieden.

Mary aber dachte bei sich: wie taktvoll, daß sie nicht von ihrem Bruder anfängt.

Nun ist es zwar richtig, daß ein menschlicher Beamter, der Sträflinge taktvoll zu behandeln weiß, was eben keine leichte Sache und nicht Jedem gegeben ist, sich die Liebe und Achtung derselben und wohl auch das Vertrauen Einzelner in hohem Grade erwirbt.

So blieben sie eine Weile, die Frau mit dem goldenen Spiegel, der junge Mann, in den Mond schauend, und der Affe in taktvoll beflissener Aufmerksamkeit zwischen ihnen beiden.

Erst schien er Engelhart noch ganz der alte, noch ebenso heiter und graziös, doch bald bemerkte er eine Art gnädiger Herablassung an Raimund wie bei einem Vornehmen, der dem Geringeren gegenüber seine Vornehmheit taktvoll verbirgt, auch eine gewisse ängstliche Unsicherheit wie bei einem, der angepumpt zu werden fürchtet und sich innerlich eine Ausrede zurechtlegt.

Entschieden so war es nicht ganz taktvoll ...

aber die frisch empfindende und taktvoll waehlende Aneignung des fremden Gutes ist auch ein hohes kuenstlerisches Verdienst.

Wir müssen es abwarten, Mutter, und ihn und Tony und Erika taktvoll behandeln.

Es war vielleicht nicht taktvoll von mir, mich an dieser Konkurrenz zu beteiligen.

Sei taktvoll und mißgönne nicht ein Vergnügen einem Menschen, der anfängt zu altern, deshalb, weil es Pflicht dieses Menschen ist, den Genuß dieses Vergnügens seinem Sohne zu versagen.

Aber stützt sich denn nicht alles, was in der Gesellschaft taktvoll und lieblich ist, auf die fortlaufende Nachahmung?

Sie hatte Routine wie ein anderer eine Glatze, sie war taktvoll, wie ein anderer korpulent ist, das heißt es war ihr zur Natur geworden.

Hobby war noch immer ein wenig in Maud verliebt, war aber taktvoll und klug genug, es sich nie merken zu lassen.

Taktvoll, tue ich, als habe ich nichts gehört.

taktvoll gegen jedermann und seiner Frau gegenüber der liebenswürdigste Kavalier und geduldigste Ehemann.

Freunde traten sehr taktvoll dazwischen.

Was sie über Margas von ihr vorausgesagtes Unglück empfand, eine wenn auch schmerzliche Genugtuung, hatte sie taktvoll nur ihrem Tagebuch anvertraut.

es ist merkwürdig, wie wenig taktvoll die Leute zuweilen an die Blinden und ihre Begleiter herantreten.

Aber sie wußte sich taktvoll zu schicken.

Ganz über die Maßen taktvoll sagte er: »Anna Andréjewna, einzig und allein aus Hochachtung vor Ihrem Wert.«

Der Gatte murmelte etwas, das wie »Duckmäuserei« klang, und die Kleudchen, die, obwohl ganz zur Familie gerechnet, genau wußte, wann sie lieber nicht gegenwärtig war, wollte taktvoll mit ihrer Erbsenschüssel verschwinden.

« »Ich glaube, meine Herren, wir regen uns unnützer Weise auf« sagte der Kardinal mit der Absicht, das Gespräch, das eine unbehagliche Wendung zu nehmen drohte, zu wechseln, und seine Gäste waren taktvoll genug, ihn zu verstehen.

Unter taktvoll schreitenden Kostümen, die den Rausch vergangener Zeiten rühmen, überschaut ein Weib ein nächtlich Fest.

Hell beginnt der wimmelnde Saal zu klingen, taktvoll läßt der Schwarm der Kostüme sich leiten, bis sie sich rauschend zu Paaren in Kreisen schwingen, die der Magier und das Weib umschreiten:

Die Hofdame versicherte, taktvoll und zart im Sinne der erteilten Weisung geschrieben zu haben.

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