Welche Präposition soll mit blühen verwendet werden?
Die Linie S.-Stolberg, die ein Areal von 200 qkm besitzt, blüht in dem Hauptast, repräsentiert durch den Grafen Alfred von S., geb. 23. Nov. 1820, preußischen Standesherrn, und einem Nebenast, dessen Chef derzeit Graf Günther von S., geb. 22. Nov. 1820, ist.
Aber ein köstlicher Frieden war in ihrem Gemüt, und ein Gefühl der Jugend blühte auf, wirklich nun, und nicht erbangt und erfeilscht, das den Tag in goldenes Licht tauchte, Blätter, Wurzeln, Steine und den verdämmernden Weg mit.
Ich will Israel wie ein Thau sein, dass es soll blühen wie eine Rose.
Die frühen Tulpen, mit kürzerm Stengel, blühen an einem warmen Standort schon im April oder noch früher und lassen sich sehr gut treiben.
Das Alte stürzt, und neues Leben blüht aus den Ruinen, damit an die Arbeit!«
Ich fragte sie, was denn das für ein Duft sei, denn davon hatte ich nie etwas gehörtwie ich denn überhaupt fand, daß, wie alles andere, auch das Märchen hier an der Ganga üppiger blühte als bei uns im Gebirge.
Philosoph, aus Megara, blühte um 300 v. Chr. und erhob, durch Ernst und Reinheit seiner Ethik, in welcher er ein Vorläufer der Stoiker war, sowie durch Schärfe seiner Dialektik ausgezeichnet, die megarische Schule zu großem Ansehen.
Sie fing an, die vergangenen Ehejahre zu vergessen und sich, wie in jener kurzen Zeit ihres Mädchenlebens, von dem süßen, bangen, aufregenden Gefühl beherrschen zu lassen, das in den Gedanken ausklang: »Er liebt dich noch immer!« Sie blühte von Tag zu Tag dabei auf.
Das Dorf hat sich vollends aus seiner Schande erhoben, es blüht unter seiner Führung und unter dem Segen des guten Beispiels, das die feine Binia den Frauen von St. Peter giebt.
Statt erzogener Neigung für den Erlöser entspannte der jungen Brust sich so warme Hingabe, daß ein Blühen über Miltitz wuchs, wohin Ulrike kam.
geschweige das ewige einzige Gebot, das im Blute der Natur wie Balsam zu allen Herzen drängt, das Sterne und Sonnen voll Milde und Schweigen laut in Strahlen verkünden, das die Erden blühen mit tausend Blumen, das auf dem Antlitz der Neugebornen als Lächeln steht, das Gebot: liebe Gott über Alles, und Deinen Nächsten als Dich selbst.
Sie, die bis dahin kaum satt zu essen bekommen, blüht bei der guten Kost auf wie eine Rose.
René begegnete aber, zwar gerührt, doch fest entschlossen dem Blick, und erwiederte endlich mit weicher Stimme: »Sie verstehn es, alter Herr Einem Herz und Seele zu fassen, mit Ihren Worten, aber ich springe getrost hinab in das Thal, denn da oben blüht für mich kein Glück, keine Freude mehr.
Kleehügel blühen vor dem Duft der Wiese;
aber weil das Silber schön poliert ist, blühen zwischen den Fäden Lichtfunken wie goldene Augen.
Aus dem Meer wächst Särö, die Obstbäume schmettern das Blühen gegen den Basalt, zur Terrasse des Schlosses schreien von der Klippe Kinder: »Mur«.
Das Geschlecht derer von Repgow blühte nach seinem gelehrten Ahnherrn noch fast sechs Jahrhunderte.
Gar manchem blüht zum Frühjahr Einziehung zum Militär und das Freiburger Arbeitshaus für die Kuchelbacher Beteiligung.
Die Rosen im Garten »Boboli« blühen bis heute im Freien.
Ihr wunderbarer, prachtvoller Körper blühte neben ihm, und der Kranke koste und scherzte mit der Verwesten.
Blüh auf, mein Volk.
dorten klirrt der Tod, Hier unten blüht entgegen mir das Leben, Und meinen Himmel halt' ich in den Armen.
) Es halten etliche dafür, weil Wismut seine Blüte und mancherlei Farben hat, und siehet weiß, braun, rot, gesprenglich durcheinander aus, so habens die alten Bergleute Wismut genannt, das blühe wie eine schöne Wiese, darauf allerlei farbige Blumen stehen.
Zu Lichtmeß werden es fünf Jahr, daß Sie ihm das Jawort gegeben, und Sie blühen trotz ihrer herzlichen Liebe zu ihm in ungekränkter Anmuth und Frische.
Die staatlichen Verhältnisse ändern sich, das Christentum stürzt den alten Götterhimmel doch die Namen bleiben und blühen ohne wesentliche Veränderung weiter auf einem vielfach umgestalteten Felde.