7304 Beispielsätze mit jude

man sagt, er leiht Geld aus und nimmt Prozente wie ein Jude.

« »Er lügt, Brüder, es ist unmöglich, daß der unreine Jude ein Zeichen über die Hostie macht!« »Hört zu, ich werde euch noch ganz andere Dinge erzählen.

»Erlauchte Herren,« schrie ein langer spindeldürrer Jude, indem er sein mitleiderregendes, schreckentstelltes Haupt aus der Menge seiner Freunde hervorstreckte.

»Erlauchte Herren,« sprach der Jude, »solche Herren hat man noch nie gesehen!

»Wir haben es nie mit den Feinden gehalten,« fuhr der lange Jude fort, »und die Katholiken mögen uns überhaupt gestohlen bleiben.

Vor ihm stand der Jude Jankel.

»Herr Hauptmann, Herr Hauptmann,« sagte der Jude schnell und hastig, wie wenn er ihm eine wichtige Nachricht mitzuteilen hätte, »ich war in der Stadt, Herr Hauptmann.«

« »Wie bist du denn in die Stadt hineingekommen, wenn du doch nur eine Schuld eintreiben wolltest,« sagte Bulba, »hat er dich denn nicht sofort aufhängen lassen wie einen Hund?« »Ja, bei Gott, das wollte er tun!« antwortete der Jude.

Und lange stand er wie versteinert auf einer Stelle. »Hört, Herr, ich will Euch alles ausführlich erzählen,« sagte der Jude.

Ob sich der Judas vielleicht geschämt hatte, gegen die Seinen zu kämpfen, oder ob der Jude gelogen und Andrij einfach gefangen war?

»Wo ist denn dein Jude?« »Er betet im andern Zimmer,« sagte die Jüdin, verbeugte sich tief und wünschte Bulba, als er den Krug an die Lippen führte, eine gute Gesundheit.

« Dieser Jude war der uns wohlbekannte Jankel.

« Der Jude ergriff sofort ein Handtuch und bedeckte die Dukaten damit.

Er soll denken dürfen, daß Branntwein darin ist?« rief der Jude aus, ergriff seine Locken mit beiden Händen und hob sie m die Höhe. »Was setzt dich so in Erstaunen?

Fünf Werst wird der Edelmann herlaufen hinter dem Faß, wird ä Löchelchen hineinbohren, und wenn nichts herauskommt, wird er sich gleich sagen: der Jude wird schon kein leeres Faß mit sich herumschleppen, es wird schon was darin sein!

Denn alles was es Schlechtes auf der Welt gibt, wird gewälzt auf den Juden, jeder behandelt den Juden wie einen Hund: alle denken, wer ein Jude ist, ist kein Mensch.

« »So setz mich meinetwegen auf den Teufel, aber bring mich hin!« »So hört doch Herr,« sagte der Jude, streifte die Ärmelaufschläge in die Höhe und streckte seine weit auseinander gespreizten Finger gegen ihn aus.

Ein rothaariger Jude, dessen ganzes Gesicht mit Sommersprossen bedeckt war, (was ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Spatzenei verlieh) blickte aus einem Fenster heraus und sprach Jankel sofort in seinem Kauderwelsch an, worauf dieser sogleich in den Hof fuhr.

Ein anderer Jude, der gerade durch die Straße kam, blieb stehen und nahm auch an dem Gespräch teil, und als Bulba endlich unter den Ziegelsteinen hervorkroch, erblickte er drei Juden, die heftig aufeinander einsprachen.

Ein dürrer Jude, der etwas kleiner war als Jankel, aber bedeutend mehr Falten im Gesicht als dieser und eine überaus große Oberlippe hatte, näherte sich der ungeduldigen Gruppe, und alle Juden stürzten auf ihn zu und suchten ihn von dem Geschehenen zu unterrichten, wobei sie einander beständig unterbrachen.

Der schlaue Jude, der alles vorausgesehen, hatte schon die Kleidungsstücke mitgebracht.

Der Wirt des Hauses, der uns bekannte rothaarige Jude, mit den vielen Sommersprossen im Gesicht, schleppte eine elende Matratze herbei, die er mit einer Strohmatte bedeckte, und legte sie auf die Bank, damit Bulba sich auf ihr niederstrecken solle.

Jankel bereitete sich ein ähnliches Lager aus dem Fußboden, der rothaarige Jude trank ein Gläschen Schnaps, zog seinen Rock aus wenn er bloß mit Schuhen und Strümpfen bekleidet herumlief, hatte er große Ähnlichkeit mit einem Hühnchen und begab sich schließlich mit seiner jüdischen Frau in eine Art von Schrank, und zwei kleine Judenknaben legten sich wie zwei Haushündchen neben dem Schrank auf den Boden.

Er hatte seine Pfeife im Munde und stieß solche Rauchwolken hervor, daß der Jude im Schlafe nieste und seine Nase unter die Decke steckte.

»Steh auf, Jude, und reich mir deine Grafenkleidung!« In einem Augenblick war er angezogen:

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