Welche Präposition soll mit opfern verwendet werden?
Die letztern wurden geleitet durch den Willen der Fortuna Primigenia (s. d.) und bestanden aus sieben eichenen, mit alten Schriftzügen versehenen Stäbchen, welche, nachdem der Befragende sich mit Gebet und Opfer an die Göttin gewendet hatte, ein Knabe mischte, um sodann eins davon zu ziehen.
Opfer für einen gemeinsamen Zweck zu bringen, dafür waren damals die antisozialistischen Arbeitervereine nicht zu haben, darin unterschieden sie sich sehr unvorteilhaft von den Lassalleanern.
Da nun in solchen Fällen alle Aufwendungen tatsächlich jetzt schon gemacht werden, so sind auch alle Opfer von der Gesamthei
Ursprünglich bestand das Opfer in zwei des Todes schuldigen Menschen, Mann und Weib, die unter seltsamen Zeremonien am Ufer geopfert wurden;
herrührende Gemälde in der Predigerkirche zu Straßburg, welches verschiedene Gruppen zeigt, aus deren jeder der Tod seine Opfer zum Tanz holt (abgebildet bei Edel: "Die Neue Kirche in Straßburg", Straßb. 1825).
Man kann heute die Opfer auf jährlich 1000 Stiere und mindestens 3500 getötete Pferde berechnen.
Manchmal wurde der Körper des Opfers mit Schwefelfaden gebrannt.
Für Tonga wählte man solche Kinder vorzüglich gern, nach Mariner, zu Opfern aus.
Und er gebietet: ›Soviele Stiere sollen erschlagen werden um des Opfers willen, soviele Farren sollen erschlagen werden um des Opfers willen, soviele Färsen sollen erschlagen werden um des Opfers willen, soviele Ziegen sollen erschlagen werden um des Opfers willen, soviele Schaafe sollen erschlagen werden um des Opfers willen, soviele Bäume sollen gefällt werden, als Pfosten zu dienen, soviel Gras soll gemäht werden, als Streu zu dienen!‹
Zu opfern für den großen Guß, Den Abdruck seiner eignen Form
Ein Opfer nach dem ewgen Rath, Belegt mit unsern Plagen, Um deines Volkes Missethat Gemartert und zerschlagen, Gehst du den Weg zum Kreuzesstamm, In Unschuld stumm, gleich als ein Lamm, Das man zur Schlachtbank führet.
Freilich scheint die Art der Kriegführung bei den unkultivirten Stämmen mindere Opfer als bei den kultivirten gefordert zu haben.
man stellte das Opfer vor den Altar und öffnete ihm eine Schlagader, so daß das Blut gerade in den aufgerissenen Mund der scheußlichen, mit Menschenschädeln behangenen Gestalt spritzte.
Darauf ordneten die Alten das Opfer durch eine herkömmliche Umschreibung an;
Sei fruchtbar!« Kaum am Rande der Öffnung, verschwanden die Opfer wie Wassertropfen auf einer glühenden Platte.
Der Mutter, die bewußtlos am Fieber dalag, wurde so das Leid erspart, das erste Opfer unter den Ihrigen zu sehen;
deshalb, und nicht zum Ersatz, wurden die eigenen Kinder als Opfer bei Krankheiten preisgegeben und unsere Auffassung wird unterstützt dadurch, dass die Kinder gewöhnlich freudig in den Tod gingen: sie wussten, dass sie einem guten Loos entgegengingen;
Jahrhunderte hat sein Völklein unter dem Donner der Lawinen friedlich und still gelebt, Geschlecht um Geschlecht hat mannlich getragen, was eine übermächtige Natur an Gefahren und blutenden Opfern über sein Dasein verhängte.
Er faßte ihn hinten am Rockkragen, schob den Widerstrebenden zur Thür, entriegelte sie und stieß sein Opfer bis in die Kammer.
Offenbar will er sie opfern am Bühlerkreuz für die "gute" Sache der Salpeterer.
Dann zog er mit seinen Strategen und dem Geleit der Hypaspisten nach den Ruinen Ilions, opferte im Tempel der ilischen Athena, weihte ihr seine Waffen, nahm statt deren von den Waffen des Tempels, namentlich den heiligen Schild, der für den des Achill gegolten haben mag.
Jeder Engel, jeder Mensch, jeder Stern, ja jedes Tier und jede Pflanze hat seinen eigenen Feruer, seinen unsichtbaren Schutzgeist, welcher beständig über ihm wacht, und den der Mensch durch Gebet und Opfer um Gnade anfleht.
Alexander opferte auf diesen Altären, während von den Truppen Kampfspiele aller Art nach hellenischem Brauche gefeiert wurden.
Sie haben alle Opfer für mich gebracht, und meine Geschwister opferten mit, was sie konnten.
Als die Religion materialistisch war, als die Menschen ihren Göttern dienten, weil sie ihre Tücke fürchteten oder dadurch Reichtum und Macht zu erlangen hofften, da war ihr Kultus grausam und forderte Opfer ohne Zahl.