38 Worte zu beschreibende Adjektive pädagogik

Es scheint mir typisch für die ernsten und wertvollen Bestrebungen in der modernen Pädagogik, jedenfalls sollte man nicht daran vorübergehen.«

Die Errichtung einer solchen Bildungsstätte war auch für Henriette Goldschmidt die letzte Konsequenz ihrer inneren Entwicklung, die Synthese ihrer aus der deutschen Frauenbewegung und aus der Fröbelschen Pädagogik entwickelten Ideen.

Diese, vielleicht selbst erst bei dieser Gelegenheit über ihr wahres Wesen klar geworden, wird anführen, dass sie, bis auf die Zeiten der neueren verseichtenden Pädagogik, weit besser und vorzüglicher eine solche Kunstschule des wissenschaftlichen Verstandesgebrauches gewesen, denn irgend eine Universität.

Derartige T. finden mannigfache Verwendung im Unterrichtswesen, wenn auch ihr Wert nach dem heutigen Stande der wissenschaftlichen Pädagogik nicht mehr so hochgeschätzt wird wie ehedem, indem sie nur nachträglich zur festern Einprägung einzelner Hauptpunkte oder zum Nachschlagen bei der Vorbereitung benutzt werden, aber nicht in den Mittelpunkt des Unterrichts treten sollen.

Wie würde humanistische Pädagogik ihn mahnen, die Hand zu ergreifen und die Führung anzunehmen, wenn die humanistische Pädagogik von der Gelegenheit erfuhr!

Eine wichtige Rolle spielt in der herkömmlichen Pädagogik die Erziehung des Kindes zur Liebe und zum Gehorsam gegen den Erzieher.

In der ganzen Richtung der heutigen Pädagogik liegt es aber, diesen Begriffen durch erhöhte Anschauung die Wage zu halten und sie vor Verkrüppelung zu bewahren.

doch haben sie auf die Entwickelung der deutschen Pädagogik einen nicht zu unterschätzenden segensreichen Einfluß ausgeübt.

Dazu bemerkt wieder Kemény: »Da ich mich seit Jahren mit sexueller Pädagogik befasse, bin ich gelegentlich mit einschlägigen Fragen an dortige Schulmänner herangetreten.

Es vermeine die neuere Pädagogik ja nicht durch die Berufung auf ihren oft bezeugten Abscheu gegen mechanisches Auswendiglernen, und auf ihre bekannten Meisterstücke in sokratischer Manier, gegen diesen Vorwurf sich zu decken;

Zeitschrift für pädagogische Psychologie und experimentelle Pädagogik von Meumann und Scheibner, XVI., 1915.

Unter seinen polnischen Werken ist zu erwähnen "Chowanna", System einer nationalen Pädagogik (Posen 1842, 2 Bde.), das durch Kühnheit der Gedanken, energischen Stil und allerlei Überschwenglichkeiten in Polen großes Aufsehen erregte;

Erst jetzt kam zur Sprache, daß dieser redliche Forscher, der sich in der Erfahrungsseelenkunde einen Namen erworben und besonders auf die neuere Pädagogik einen nützlichen Einfluß gehabt hat, seit länger als zwanzig Jahren nicht endlich ordentlicher Professor werden konnte und sich mit einem jährlichen Gehalte von 200 Talern begnügen mußte!

Mazarakis, Die platonische Pädagogik.

Die Frau. ... Die Wahrheiten und Erfahrungen, die uns Agnes Sapper so oft durch den bunten Schleier ihrer reinen und launigen Erzählungen schimmern ließ, trägt sie in ihrem neuesten Buche als praktische Pädagogik vor.

"Die Geisteskräfte der Menschen, verglichen mit denen der Tiere" (gegen Darwin, das. 1878); "Psychologische Pädagogik" (das. 1880); "Grundriß der Logik" (das. 1881);

Auch wenn ich nicht Recht gehabt hätte, wie das vielleicht hier und da der Fall war, forderte es die richtige, psychologische Pädagogik, meinen Wünschen nachzugeben und es auf eine andere Weise mit mir zu versuchen.

Ohne es zu wissen, befolgte mein guter Vater dabei die schlichte Pädagogik, die das Leben selbst an uns zu üben pflegt, indem es uns hie und da aus heiteren Lüften ein Donnerwetter sendet, wobei es uns überlassen bleibt nachzusinnen, durch was für Missetaten wir eigentlich die oberen Mächte herausgefordert haben.

Ihn berechtigten jedoch zu einer so seltsamen Pädagogik die außerordentlichsten, zwischen den höchst geistigen und höchst körperlichen schwebend erscheinenden Naturgaben: Gefühl einer sich nahenden noch ungesehenen Person, Ahnung entfernter Begebenheiten, Bewußtsein der Gedanken eines vor ihm Stehenden, Nötigung anderer zu seinen Gedanken.

Angesichts der Anfechtungen, die meine Forderungen durch gewisse Vertreter der sogenannten wissenschaftlichen Pädagogik immer wieder erfahren, erscheint es mir zweckmäßig zu versuchen, die von mir schon wiederholt unternommene Beweisführung für diesen Satz im Anschluß an den Ideengang Christoph Sigwarts aus seinem im Jahre 1907 erschienenen Büchlein »Vorfragen der Ethik« (J. C. B. Mohr, Tübingen) in kurzen Zügen klarzulegen.

In dem verschieden-abgestuften Beisammensein von M und W, in dem wir ein Hauptprinzip aller wissenschaftlichen Charakterologie erkannt haben, sehen wir somit auch eine von der speziellen Pädagogik zu beherzigende Tatsache vor uns.

bei Terenz wird im Selbstquäler der verlorene Sohn durch väterliche Weisheit gebessert und, wie er überhaupt voll trefflicher Pädagogik ist, geht in dem vorzüglichsten seiner Stücke, den Brüdern, die Pointe darauf hinaus, zwischen der allzu liberalen Onkel- und der allzu rigorosen Vatererziehung die rechte Mitte zu finden.

Die Kometen gehörten selbst im weiteren Kreise nicht mehr der überweltlichen Pädagogik, sondern dem Gravitationsgesetz an.

Und kurz denn, Herrn Settembrinis unerbittliche Pädagogik hätte vollständig einpacken können vor den Gesichten des Unruhigen Hauses, auf welche der Schauder religiöser Ehrfurcht denn doch eine menschlichere Rückwirkung gewesen wäre, als jene hochnäsige Vernunftmoralisterei, die unser höchstleuchtender Sonnenritter und Vikarius Salomonis hier dem Wahnsinn entgegenzusetzen beliebte.

Es gehört einige Kenntnis der Geschichte der Pädagogik dazu, um sich darüber klar zu werden, daß diese Türen zu Rousseaus Zeiten eben nicht offen waren, sondern durch seine Arbeit erst geöffnet oder besser durch die Mauern einer verkünstelten Pädagogik gebrochen werden mußten.

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