291 Worte zu beschreibende Adjektive sei

Minervens, das Leben der Kunst, des reinen Seins also und der klaren Einheit von Nähe und Ferne im Geiste;

Mit Entschiedenheit behauptete er, es müsse ein wirkliches Geschehen geben, weil es ein scheinbares gibt, wie es ein wahres Sein geben müsse, weil sonst auch kein Schein vorhanden sein könnte.

Und die Erfahrung wird eben diese Bewegung genannt, worin das Unmittelbare, das Unerfahrne, d. h. das Abstrakte, es sei des sinnlichen Seins oder des nur gedachten Einfachen, sich entfremdet, und dann aus dieser Entfremdung zu sich zurückgeht, und hiemit itzt erst in seiner Wirklichkeit und Wahrheit dargestellt wie auch Eigentum des Bewußtseins ist.

Wird nun unter Gott, wie es in der Religion der Fall ist, das über der Welt der Erscheinungen erhabene Wesen verstanden, in dem alles wirkliche Sein und alle Wahrheit ihren Grund hat, so ist begreiflich, dass gerade auf religiösem Gebiete die Inspirationen die grösste Rolle spielen.

Das Wissen ist keine Wiedergabe und Repräsentation eines für sich bestehenden absoluten Seins: sondern es zeigt umgekehrt, daß dieses angeblich absolute Sein ein Trugbild ist, das unsere Reflexion und unsere Einbildungskraft vor uns hinstellen.

Das Psychische (Geistige) hingegen, das die Bedingung der Erkenntnisformen, ja der Zusammenhang von Erkenntnisfunktionen (neben anderen) selbst ist, das ferner niemals direktes Objekt eines fremden Erkennens sein kann, ist nicht bloße Erscheinung (im Kantischen Sinne), sondern (mindestens +relativ+) ein »An sich« des Organismus, jedenfalls aber das mehr unmittelbare, mehr konkrete, vollere Sein oder Geschehen.

Wir aber, wir Brüder vom Monde, werden dann zu Erben des 'ewigen Seins' des einigen unwandelbaren Bewußtseins, das da nicht saget:

Aber in der Tiefe meines geistigen Seins ist immer noch ein dunkel in mein Jetztsein hineinreichender Unterstrom von einstigem Wissen und Erkennen derer, die vor mir waren, gleichsam das Testament der Psyche meiner Vorfahren, das ich nicht mehr entziffern kann, dessen Gesetzen ich aber gehorche, auch ohne seine Sprache zu verstehen.

Wie aber die beseelte Landschaft die menschliche Gestalt als notwendige Ergänzung fordert, so belebt und individualisiert auch U. das Bild der Natur durch den Ausdruck menschlichen Seins und Handelns.

die sicherste Hoffnung: Die Entwicklung der Menschheit bis zum höchsten Sein.

ich bildete mir ein, da ein Jude es geschaffen, den Beweis geliefert zu haben, daß ein Jude nicht durch Beschluß und Gelegenheit, sondern auch durch inneres Sein die Zugehörigkeit erhärten, das Vorurteil der Fremdheit besiegen könne.

Alle Bildung strebt an, die Hervorbringung eines festen bestimmten und beharrlichen Seins, das nun nicht mehr wird, sondern ist, und nicht anders sein kann, denn so wie es ist.

Wirklichkeit schließt ein Sein in sich, das einzige Sein jedoch, welches vom Systeme zugestanden wird, kommt ausschließlich dem Realen zu und ist »mit dem Geschehen völlig incommensurabel.«

ich kann auch mit Perlen dich nicht an die Blätter binden, und das zitterndste Bild, das mir meine Sinne erfinden, du würdest es blind durch dein einfaches Sein übertreiben.

Für diesen war die Kunst Steigerung, schwunghafte Erhöhung des realen Seins, kein Gegensatz, sondern durch geistige Hochspannung gewonnene Sphäre vervielfachter Lebensenergie.

Denn nicht nur, heißt es da, hätten uns die Götter dereinst gespalten, daß wir, statt über vier Beine und vier Arme zu verfügen, auf die Hälfte unseres ursprünglichen Seins angewiesen wurden, sondern es könne wohl geschehen, daß die also beraubte und reduzierte Kreatur, nicht mehr aus Übermut zwar, aber aus Mangel und Sehnsucht heraus, sich zum Schöpfer erhebe und von neuem die Götter reize.

Beides sind gleichsam parallele Darstellungen des göttlichen Seins, das sich in der Natur, dem Äußeren, mit derselben Realität entwickelt, wie in der Seele, dem Inneren;

wo die Macht des Bestehenden verstärkt durch die nunmehr zum bloßen Sein degradierten utopischen Bindungen zu unerhörter Größe erwächst und einen rasenden und anscheinend ziellosen Kampf gegen die aufsteigenden, noch unfaßlichen, zur Selbstenthüllung und zum Weltdurchdringen unfähigen Kräfte führt.

60 Milton, Das verlorene Paradies 80 Minnesang, Deutscher 80 Möbius, Das Nervensystem 60 Molo, Totes Sein 60 Moltke, Die beiden Freunde

Der Brief selbst ist vom Jahre 1690, also fünf Jahre vor dem oben erwähnten Aufsatze, mit dem er nahe übereinstimmt, geschrieben, und enthält im Wesentlichen Folgendes(18): »Kein Körper hat ein eigentliches Sein;

Mit dem Berner Internationalen Sozialistenkongreß, dem seit August 1914 einzigen Ereignis von wahrhaftem Sein, das mitzuerleben mir vergönnt war, schließt dieses Buch.

Unerschütterlich ist meine Erlösung, dies ist die letzte Geburt, nicht gibt es ferner ein neues Sein.

Die reine Form, welche, da alles gegebene Sein, alle Einzelsubstanz, Alles, was ein Dieses ist, aus Form und Stoff besteht, im gegebenen Reiche des bestimmten Seins nicht existiert, ist also die oberste Ursache oder die Gottheit, die den höchsten Zweck der Welt und den Grund ihrer Bewegung vereinigt.

Der Inhalt aber und Erfüllung dieses gleichgültigen Seins, der Wechsel der sinnlichen Bestimmungen, in die Einfachheit einer organischen Bestimmung zusammengenommen, drückt dann zugleich dies aus, daß er eben jeneder unmittelbaren EigenschaftBestimmtheit nicht hat, und das Qualitative fällt allein in die Größe, wie wir oben gesehen.

Nach +Wundt+ ist das geistige Leben »nicht eine Verbindung unveränderter Objekte und wechselnder Zustände, sondern in allen seinen Bestandteilen Ereignis, nicht ruhendes Sein, sondern Tätigkeit, nicht Stillstand, sondern Entwicklung« (Vorlesungen über die Menschen- und Tierseele {2}[C], S. 495).

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