122 Adverbien zur Beschreibung von duften

»Ich habe ihn einer armen Frau abgekauft.« Karl nahm die Veilchen und hielt sie wie zur Kühlung vor seine von Tränen geröteten Augen und sog ihren Duft ein.

« »Mein Treu«, rief da der Fiedler dazwischen und wandte, wie der Andere ihn anwies, die Gans um, die schon ganz lieblich zu duften sich anschickte.

Der Fliederbaum duftete stark, und die Sonne, welche sich ihrem Untergange zuneigte, schien dem greisen Ehepaare gerade ins Antlitz.

Am Ufer drüben grünt's und blüht's, die Blumen duften stärker in der Nacht dort, im traulichen Familienkreis sammeln sich die Glieder um den geselligen Tisch

Während des ganzen Fluges duftete der Fliederbaum gar süß und herrlich.

Da fing sie sachte an, mich auszuziehen und wickelte mich in den alten, grauen, wollenen Schal, der für alle Schäden gut war, und legte mich in ihr großes Bett, und ich spürte ihre guten, hartgeschafften Hände und roch den Duft von dem Strohblumenkranz, der um des Vaters Bild gelegt war, gerade über meinem Kopf.

Aus der Scheuer duftete es köstlich nach Heu.

Und die Tannen, die so wundervoll nach würziger Kraft duften.

Ach, wie schön das nach Veilchen duftete!

Er kochte eben seinen Sonntagskaffee, welcher angenehm durch den Raum duftete.

Da dufte der Wald am stärksten, da sei der Gesang der Vögel am schönsten und da seien sie noch allein.

Überall und immer duftet diese Wunderpflanze 'Welt'.

Wie fein duftete der Tabak, wie wiegten sich die blauen Wolken um das Licht!

Es duftet betäubend und süß;

Sie betrachtete sie, öffnete sie und sog sogar den Duft ihres Futters ein, das nach Lavendel und Tabak roch.

Nein, lieber in den Verschlag im Hofe kriechen, der freilich nicht eben einladend duftet.

Eine Grille zirpte vor dem Fenster, der warme Rasen duftete so sommerlich herein.

Ob er das Röschen nicht mit hinauf nehmen wollte, hörte er die Stimme der Pastorin Wagemann in die sonderbare Stille seines Herzens hinein fragen, kam zu sich und erkannte, daß er schon im Treppenflur des Hauses stand, auf dem Absatz vor der geöffneten Türe der Wagemannschen Küche, aus der heraus es festlich und schmalzkuchenhaft duftete.

Die Blüthen duften lieblich, sind ziemlich groß, rein weiß auf ihrer Innenseite, von Außen etwas roth angehaucht.

« »Die Hyazinthen duften so süß, daß man sterben möchte«, sagte Alba.

Diese duften sehr lieblich;

andere wieder duften nur in chemischer Reinheit sehr angenehm, während die geringste Verunreinigung einen widerwärtigen Mißgeruch bewirkt.

Aber dieser Duft durchdrang ihn bitterer glühend als sonst;

In der Blüthe der Jahre sterben, und mit poetischen Blüthen geschmückt, die übers Grab hinaus fortleben, frisch duften, erfreuen.... kann es ein schöneres Loos geben?

Denn deine Hand, die fromm den Altar berührt, Versöhnt, auch arm an Gaben, wie köstlicher Brandopfer Duft den Zorn der Götter, Spendet sie knisterndes Salz und Mehl nur.

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