856 Verben für das Wort feinde

Er verstehe, daß der Gefangene in den Beamten seine Feinde sehe und sich hinter deren Rücken an Vorteilen zu verschaffen suche, was ihm möglich sei, aber dann sich nachher auf den Markt zu stellen und auszuschreien, wie man die Beamten hintergangen oder diese zu Konzessionen verleitet habe, sei eine Gemeinheit und eine Dummheit.

Der König hatte bereits beschlossen, den Feind anzugreifen, als die Order eintraf, daß T. sich sofort von der preußischen Armee trennen solle.

Ich schlug die Feinde alle, mich schlug niemand.

Natürlich begann das Volk, das durch die Baglioni, Malatesta, Bentivoglio, Medici usf. bedrückt wurde, deren Feinde zu lieben und zu ehren.

Wenn ein Feind seinen Feind tötet, so erweckt weder der Anschlag noch die Ausführung der Tat sonst weiter einiges Mitleid als das allgemeine, welches mit dem Anblicke des Schmerzlichen und Verderblichen überhaupt verbunden ist.

es wird berichtet, daß die Trophäen des ersten Sieges, den Perdikkas über die einheimischen Stämme davontrug, durch den Willen der Götter über Nacht von einem Löwen umgerissen wurden, zum Zeichen, daß man nicht Feinde besiegt, sondern Freunde gewonnen habe, und seitdem sei es makedonische Sitte geblieben, über besiegte Feinde, ob Hellenen oder Barbaren, keine Trophäen zu errichten;

1668 "Wir suchen unsre Feinde, denen sind wir nachgerannt.

hier in der weiten Ebene, die ihm Raum gab, die erdrückende Übermacht seines Heeres zu entwickeln und namentlich seine Reitermassen wirksam zu verwenden, wollte er den Feind erwarten, um ihn zu vernichten.

Waffnet euch, ihr Helden, ihr sollt euch wohl bewahren: Wir finden starke Feinde und müßen drum wehrhaft fahren.

Er schmeichelte sich mit der Hoffnung, daß Cortez, wenn er die Feinde in ihrer Übermacht erblickte, der Vernunft gehorchen und umkehren würde und daß ihm selbst die Verschuldung eines Blutbades und mörderischen Anschlags am Ende erspart blieb.

Hamilkar, der seinen Stolz durchaus nicht darein setzte, das Schlachtfeld zu behaupten, hatte sich nach seinem Siege auf die Höhen etwas nördlicher zurückgezogen, von wo aus er den Feind in Schach hielt.

Die Montenegriner und Bokelen verfolgten den Feind auf dem Rückzug.

Er schlug die letztern 27. April bei Cassano, 17., 18. und 19. Juli an der Trebbia und 15. Aug. bei Novi, eroberte Alessandria und warf binnen 5 Monaten den Feind aus ganz Oberitalien.

Der Erhabene aber bekämpfe nicht die Feinde, die von außen die Menschen bedrohen, sondern die Unholde in seinem eigenen Herzen: Gier, Haß und Irrwahn, Eigenliebe, Lustverlangen, Durst nach Vergänglichem; und er befreie nicht die Menschheit von diesem und jenem Ungemach, sondern vom Leiden.

Er blickte zu Boden, blickte noch einmal drohend zurück, tat dann mit der Schulter eine heftig wegwerfende Bewegung und ließ die Feinde im Rücken.

»Verehrter Herr Archivarius, hier bringe ich den überwundenen Feind,« sprach der Papagei, indem er den [dem] Archivarius Lindhorst ein schwarzes Haar im Schnabel darreichte.

Wie sie Schritt für Schritt vordrang, immer wieder zurückgestoßen von denen, die in ihr mit Recht den einzigen Feind fürchteten, der ihre Herrschaft erschüttern könnte, wie sie schließlich, am Ende des 19. Jahrhunderts, den herrschenden Klassen in fest gefügter Phalanx gegenübersteht,das ist ein Werdegang, der auch in der Gesetzgebung seine Spuren hinterlassen hat.

"Ich habe gesiegt," flüsterte er vor sich hin,"möchte nun," fuhr er fort, indem ein düsterer Grimm in seinen Augen brannte, "die erste französische Kugel jenen verhaßten Feind meines Landes treffen, der fast das Glück meines Lebens zerstört hätte.

Er erschrak, und erst als das Gesicht verschwunden war, erkannte er seinen alten Feind, den rothaarigen Rindsblatt.

Ich kannte mich nicht aus, achtete nicht, wer Feind, wer Freund war, ich schoß um mich, lief, warf mich hin, sprang wieder auf, riß das Bajonett von meinem Gewehr, um es als Messer zu gebrauchen, und spürte plötzlich einen Schlag gegen meine Achsel, der mich umwarf.

die Deutschen, an die er sich wendete, von Mal zu Mal freier, gesammelter, bewußter und beredter, denen er den Wurzelfraß ihres nationalen Haders, ihrer Kleingeisterei, ihrer Verlogenheit und Selbstgenügsamkeit aufdeckte, nannten ihn den Feind.

So hatte Witichis den schweren Entschluß gefaßt, Rom, ja ganz Mittelitalien aufzugeben, sich nach dem festen und verlässigen Ravenna zu werfen, hier die mangelhaften Rüstungen zu vollenden, alle gotischen Streitkräfte an sich zu ziehen und dann mit einem gleich starken Heere den Feind aufzusuchen.

»Es ist beinahe unmöglich, den Feind bei irgend einer Gelegenheit zu überraschen,« sagt das Journal des Jäger-Korps, »weil jedes Haus, in dessen Nähe man kommt, sozusagen ein vorgeschobenes Picket ist;

Den Feinden haben sie mit Waffen Beweise oft genug geschaffen Und haben gründlich sie belehrt nicht mit dem Wort, nein, mit dem Schwert, Mit Speeren scharf und spitz geschliffen, deshalb hat alle Furcht ergriffen.

Unsere Pferde sind Löwen, wenn Wir sie besteigen, und Unsere Reiter erreichen den Feind, sobald sie sich zeigen;

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