218 Worte zu beschreibende Adjektive empfand

Die einzige Aufgabe dieser Priestergilde war, das religiöse Empfinden zu pflegen und zu stärken;

Sehr früh schon ein Zeichen für das persönliche künstlerische Empfinden Jennys, das Schönes selbständig zu finden wußte wird Grillparzer und Heinrich Heine zitiert.

in den römischen Elegieen ist in dem süßen Genuß befriedigter Liebe, in der unbefangenen Grazie reinen menschlichen Empfindens alle negative, naturfeindliche Moral auch selbst als Feindin aus dem Bewußtsein geschwunden und nur die hineinblickenden Zeugen einer großen untergegangenen Welt mischen Tropfen der Wehmut in den Kelch heiterer Freude, diese mehr lindernd als trübend.

Wie so eine Frau, die doch ein feines Empfinden hat tausendmal bewies sie es , Stolz, Scham, verletzte Eitelkeit einfach erwürgt, wenn das alles dem Fortkommen ihres Jungen im Wege steht!

den Augenblick wie die Schmeichelei: "Ein Weib versteht nichts von den wichtig politischen Dingen, doch kann weibliches Empfinden oft besser erfassen, den Kern einer Sache erkennen, als ein kluger Manneskopf, wasmaßen das Weib meist nicht von Nebendingen beeinflußt ist.

Zügelten sie das rasche Wort, Je mehr sie dem geweihten Ort Sich nahten, gingen schließlich nur Schweigend auf eines Gedankens Spur, Von einem tiefen Empfinden gewiegt, Das alles laute Wesen besiegt.

In einer Wohnung von puritanischer Schlichtheit empfing sie mich, aber ein unbestimmtes Etwas, sei es die Wahl der Bilder, der Fall der Vorhänge oder nur die ganze Farbenstimmung des Raumes, verriet das künstlerische Empfinden der Bewohnerin.

Der vornehm geartete, wahrhaft sittliche Mensch hat das natürliche Bestreben, in der Umgebung, in die ihn die Verhältnisse gesetzt haben, nicht nur als eine möglichst tadellose Persönlichkeit zu erscheinen, sondern auch eine solche zu sein. "Ehre, Anstandsgefühl, moralisches und sittliches Empfinden sind ein Teil des Blutes gewisser Menschen, und daß sie es besitzen, ziert sie.

Er hat zynische Gedichte geschrieben, die das wankende sittliche Empfinden seiner Zeit charakterisieren.

Diese Verbindung trägt ihre Echtheit in sich, sie ist von langer Hand her im Gemüte des Volkes vorbereitet, und ihre vollkommene staats- und fürstenrechtliche Anerkennung würde dem Volke nicht mehr als eine äußere Bestätigung seines innersten Empfindens bedeuten.

Rolfers hatte niemals viel Verkehr mit den Dorfleuten gepflegt er hatte vor allem frei und unbelästigt in seinem Häuschen leben wollen er wußte auch jetzt gut genug, daß diese Zeichen von Liebe und Freundlichkeit kaum seiner Person galten, sondern aus einem warmen Empfinden der Dankbarkeit gegen die Schützer des Vaterlandes gegeben wurden.

Sie gehörte zu den Frauen, die in ihrem stärksten Empfinden Gattin sind.

Ein weiterer Unterschied ist: wir bewegen uns hier wieder völlig auf dem Boden der Sage, aber der Dichter hat es dabei nicht nötig gehabt, seinem modernen Empfinden Zugeständnisse zu machen.

Danach war freilich die arme Gertrud ein schwächliches Kind, ohne echtes Empfinden, Wachs in der Hand dessen, der sie am besten zu kneten verstand.

»Oskars Stil entspricht so vollkommen meinem ästhetischen Empfinden,« sagte sie, und ihr Blick flog ein wenig hochmütig über unsere Möbel hinweg, »daß ich in einer anderen Umgebung nicht leben könnte.«

Sie ist ein naiver, ehrlicher Reflektor des nationalen Empfindens und der nationalen Eigenart.

Daher war es, besonders in der ersten Zeit, geboten, durch Narkotika, verbunden mit den betreffenden Heilmitteln, auf das subjektive Empfinden der Patienten einzuwirken.

Es wallte etwas in ihm auf, er wußte nicht, war es Lust oder Leid, ein wonnig heißes Empfinden, die Liebe zu dieser stillen, großen, geheimnisvoll-farbenglühenden Heimatwelt.

in den römischen Elegieen ist in dem süßen Genuß befriedigter Liebe, in der unbefangenen Grazie reinen menschlichen Empfindens alle negative, naturfeindliche Moral auch selbst als Feindin aus dem Bewußtsein geschwunden und nur die hineinblickenden Zeugen einer großen untergegangenen Welt mischen Tropfen der Wehmut in den Kelch heiterer Freude, diese mehr lindernd als trübend.

Frazer findet es unbegreiflich, daß das sexuelle Empfinden sich heute so gar nicht gegen den Verkehr mit Herdgenossen sträubt, während die Inzestscheu, die nur ein Abkömmling von diesem Sträuben sein soll, gegenwärtig so übermächtig angewachsen ist.

Während dieses Urlaubs verlebte er einige Monate in dem damals noch päpstlichen Rom, und gerade hier, in der Siebenhügelstadt, dem Sitze klerikaler Macht, vollzog sich ein merkwürdiger Umschwung seines seelischen Empfindens.

Jene Liebe, die sich noch unter dem Schmerz um einen teuren Verdorbenen in zartem Empfinden gegen eine andere auflehnt, jene tiefe wahre Liebe, die ihre Neigung ängstlich verbirgt, jene stolze Liebe, die fürchtet, sie könne nicht um ihrer selbst willen begehrt werden, durchdrang das Herz der Frauund nun war alles vernichtet, was doch hoffend in dem tiefsten Winkel ihrer Seele geschlummert hatte.

Das natürliche Empfinden der Jugend entscheidet sich aber, wenn es nicht durch schädigende Einflüsse beirrt wird, immer für das Recht.

Meinem innersten Empfinden nach hätte ich mir auch eine andre Partie für Hagen gewünscht.

Und alles, was ich dachte und je gedacht habe, und alles, was ich litt und was mich freute: es wird ein einziges Empfinden, es verdichtet sich zu einem unaussprechlichen Gefühl, zu einer unsagbaren, stillheiteren, wonnigen Sehnsucht: einer wollüstigen Sehnsucht zu sterben ... Ich kenne sie.

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