40 Worte zu beschreibende Adjektive lebenshaltung

Die Möglichkeit einer besseren Lebenshaltung aller Stände trotz schneller Volksvermehrung liegt ausschliesslich darin, dass jetzt die aufgespeicherte Sonnenkraft vergangener Jahrtausende, die wir mit den Steinkohlen aus der Erde graben, vermittelst unsrer Maschinen unverhältnissmässig viel mehr

Erst als Schichten der Arbeiter sich durch Bildung und höhere Lebenshaltung, infolge besserer Arbeitsbedingungen, aus den Massen emporhoben, konnten sie für ihre Töchter an Stellungen denken, die ein gewisses Maß von feinerer Lebensart erforderten, und, äußerlich betrachtet, einige Stufen höher standen, als die der Fabrik- oder Werkstattarbeiterin.

Die Frauen, die Landbewohner und schließlich auch die Völker mit niedriger Lebenshaltung,der Einfluß der fabelhaft billigen Erzeugnisse der japanischen und chinesischen Heimarbeit beginnt bereits fühlbar zu werden,bilden das riesige Reservoir, aus dem die Hausindustrie stets neue Nahrung schöpft, und die sie gegeneinander ausspielt.

Insbesondere erstrebt der Verein: a) die Herbeiführung eines gerechten Lohnes, welcher dem Werte der geleisteten Arbeit und der durch diese Arbeit bedingten Lebenshaltung entspricht;

Eine auskömmliche Lebenshaltung, bei der aber von einer Befriedigung höherer Bedürfnisse,Kunst, Theater, Natur,auch nur in ganz geringem Umfang die Rede sein kann, ist erst mit einer jährlichen Einnahme von 2000 Mk.

Denn sie betrifft vorzugsweise Gegenstände, die, soweit sie nicht wieder den Unternehmern als Arbeitsmittel dienen, erst für eine gehobene Lebenshaltung Wert haben.

sie will Literatur und Künste heben und verbessern, aber sie will uns in der wesentlichsten Branche, in der materiellen Lebenshaltung, im Zustand der Rohheit halten, obgleich grade hier der Keim ist, der die industrielle Anziehung gebiert und das Bedürfniß nach Vervollkommnung weckt.

Und der reiche Mann bliebe nach wie vor derselbe reiche Mann, der alle Vorzüge erhöhter Lebenshaltung und alle Mittel zur Betätigung sittlich wertvoller Privilegien des Reichtums in Wohltätigkeit, Freigebigkeit und edlem Luxus behielte mit dem einzigen Unterschied, daß er jetzt diese Mittel entweder in dem Ertrag seiner eigenen Arbeit oder in der Substanz seines Vermögens zu finden hätte wie es vordem doch auch gewesen ist.

Der Bienenstock erhöht also eure Einnahmen, indem er euch sein ganzes Betriebserträgnis auszahlt, und er erniedrigt gleichzeitig die Ausgaben für eure gesamte Lebenshaltung, indem er euch eure Lebensbedürfnisse zu den niedrigsten überhaupt erreichbaren Kosten am Arbeitsorte überläßt.

Die Eier aber, die unsere Großstädte bei der gesteigerten Lebenshaltung immer mehr brauchen, kommen aus Galizien und Russisch-Polen zu uns.

Schönlank putzt den alten Liebknecht herunter wie einen Schulbuben und weist ihm nach, daß die Verelendungstheorie angesichts der gestiegenen Lebenshaltung der Arbeiter zum alten Eisen geworfen werden muß wie das eherne Lohngesetz seligen Angedenkens;

Dem politischen Ehrgeiz eines Volkes muß eine gesunde und sittliche Lebenshaltung die treibenden Kräfte geben.

Er zeigte keine unangemessene Reue, er beklagte nur, in männlicher Form, die Kargheit der ihm gewährten Lebenshaltung.

Er war es gewohnt und wußte der hiesigen, ihm längst zur einzig denkbaren gewordenen Lebenshaltung

Es muß gefordert werden, daß die Bezüge der Familienväter die der Junggesellen sehr beträchtlich, also mindestens um 50 bis 100% übertreffen, wenn wirklich die Möglichkeit gleicher Lebenshaltung für alle Beamten derselben Stufe bestehen soll.

Je weniger nun die herabgesunkene Lebenshaltung der Ärmsten ihnen noch einen indirekten Vorteil von der Steigerung des Wohlstandes der Reichen übrig läßt, desto mehr gewinnt ihre fortdauernde Beitragsleistung zur Zinsquote des Gesamtvermögens die Bedeutung und den Charakter der reinen Frone.

Dazu gehört in erster Linie der Gegensatz der verschiedenen Nationalitäten, die, abgesehen von einer gewissen instinktiven gegenseitigen Abneigung, zugleich verbunden ist, mit einer weitgehenden Abweichung in der hergebrachten Lebenshaltung;

Wer studiert hat, sollte fähig sein, auf den Höhen deutschen Geistes zu leben, sollte seinen deutschen Volksgenossen Führer sein zu idealer Lebenshaltung.

Wir hegen die aufrichtigste Hochachtung vor dem Eifer des Strebens und der Tüchtigkeit der Arbeit, die dort geleistet wird, wir wissen zugleich, wie viele Männer und Frauen dort übereinstimmend mit uns denken, aber das kann und darf uns nicht verhindern, die Gefahr für die innere Lebenshaltung zu bezeichnen, die von dortigen Massenwirkungen ausgeht.

die Frau als Spitzenarbeiterin 10 bis 15 c.(!) täglich verdiente und die vier Kinder betteln gingen, weil sie, trotz angestrengter Arbeit, bei der kümmerlichsten Lebenshaltung und einer Behausung 3 m unter dem Erdboden, allein für Wohnung und Nahrung 12,75 frs.

Daß im Liebesraum kein Ding, von Alltagstun noch trächtig niederträchtig, die hohe Tugend der Wollust beflecke, hat das Fundament aller menschlichen Lebenshaltung zu sein.

Abgesehen von meiner Bekanntschaft mit der modernen Lebenshaltung würde mein natürliches Gefühl mir sagen, daß, wie es nicht von meinem Willen abhing, daß ich als Weib auf diese Welt kam, so auch die Hingebungsfähigkeit in der Liebe eines Weibes sich nicht lernen läßt wie eine abgedroschene Stelle aus einer romantischen Dichtung, die ein Schulmädchen andächtig in schöner Rundschrift in ihr Heft schreibt.

* *Ihr habt ferner erfaßt, wie diese Betriebe auch die Brüder, welche noch nicht das Glück haben, Mitglieder derselben zu sein, in den Genuß vereinfachter, verbilligter, verbesserter, müheloserer Lebenshaltung setzen und denselben den Unterricht und die Erziehung ihrer Kinder, die Pflege ihrer Kranken, die Mitbenutzung aller sozialen Einrichtungen sichern.

Einerseits das Streben, alle Lebensbewegung dem Wohl des bloßen Menschen dienen zu lassen und ihn in seiner natürlichen Lebenshaltung dadurch zu stärken, andererseits eine Entfaltung vom Ganzen des Lebens her und damit eine Emporhebung über den bloßen Menschen;

Das Wort und die Sache, die es deckt, kam eigentlich dadurch auf, daß eine reiche Lebenshaltung auf Kreise übertragen wurde, die keine Bedürfnisse in dem angemessenen Maßstabe besaß, und die sich der übernommenen Dinge nur bedienten, den Anschein von Vornehmheit und Größe zu erwecken.

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