13217 Beispielsätze mit besitz

So kam die neue Staatswirtschaft auf, welche von der Besteuerung der Bürger absah und dagegen die Untertanenschaft als einen nutzbaren Besitz der Gemeinde teils von Gemeinde wegen ausbeutete, teils der Ausbeutung durch die Bürger überlieferte;

sie bestritten den Hasmonäern die Legitimität ihrer Hohenpriesterschaft und fochten gegen die bösen Ketzer mit der ganzen rücksichtslosen Unversöhnlichkeit, womit die Frommen für den Besitz irdischer Güter zu streiten gewohnt sind.

So geschmeidig die römische Diplomatie gegen Phraates aufgetreten war, als noch der pontische und der armenische Staat aufrecht standen, so willig damals sowohl Lucullus als Pompeius ihm den Besitz der Landschaften jenseits des Euphrat zugestanden hatten, so schroff stellte jetzt der neue Nachbar sich neben den Arsakiden;

Die Landschaft Korduene, auf welche sowohl Phraates als Tigranes Ansprüche erhoben, wurde auf Pompeius Befehl durch römische Truppen für den letzteren okkupiert und die im Besitz befindlichen Parther über die Grenze hinausgeschlagen, ja bis nach Arbela in Adiabene verfolgt, ohne daß die Regierung von Ktesiphon auch nur vorher gehört worden wäre (689 65).

Die Verschworenen beschlossen, ihnen das Konsulat mit Gewalt zu verschaffen und dadurch sich selbst in den Besitz der höchsten Gewalt im Staate zu setzen.

man mußte fürchten, demnächst zu vernehmen, daß Pompeius selbst das Niltal in Besitz genommen habe.

Seit Jahren hatte die Demokratie danach gerungen, einen der Ihrigen in den Besitz des höchsten Amtes zu bringen, um auf dieser Brücke zu einer eigenen militärischen Macht zu gelangen.

Die Täler der Pyrenäen wie die Gebirge Bearns und der Gascogne und ebenso die Küstensteppen südlich von der Garonne standen zu Caesars Zeit im unangefochtenen Besitz der Aquitaner, einer großen Anzahl kleiner, wenig unter sich und noch weniger mit dem Ausland sich berührender Völkerschaften iberischer Abstammung;

Die Kämpfe, die die Deutschen um den Besitz der Landschaften östlich vom Rheine mit den Kelten geführt haben mögen, entziehen sich vollständig unseren Blicken.

Der herrlich Erhellte nahm im hoch offenen Zelte, das jauchzendes Volk umstellte, zehn Frauen in Besitz, die (gewohnt an des alternden Fürsten sparsame Nacht und Tat) unter seinem Dürsten wogten wie Sommersaat.

Und dies alles immer unbegehrend hinzulassen, schien ihm mehr als seines Lebens Lust, Besitz und Ruhm.

Mit dieser Stadt und einer solchen Geißel im Besitz mußte das ganze asiatische Sibirien in die Gewalt der Eindringlinge kommen.

Die vertriebenen Collegiaten waren aus allen Theilen des Landes herbeigekommen, um ihre geliebte Heimath wieder in Besitz zu nehmen.

Was auch einige seiner allzu eifrigen Anhänger sagen mochten, er äußerte kein Wort, das die mindeste Absicht auf den Besitz der englischen Krone verrieth.

Mit ihm und seinem großen Siegel ist auch das ganze Triebwerk verschwunden, durch welches ein Mörder bestraft, das Recht auf einen Besitz entschieden und das Vermögen eines Bankerotteurs vertheilt werden kann.

Das Befremdende dieses Namentabu ermäßigt sich, wenn wir daran gemahnt werden, daß für die Wilden der Name ein wesentliches Stück und ein wichtiger Besitz der Persönlichkeit ist, daß sie dem Worte volle Dingbedeutung zuschreiben.

Eine solche Tabukranke, die ich kannte, hatte die Vermeidung angenommen, ihren Namen niederzuschreiben, aus Angst, er könnte in jemandes Hand geraten, der damit in den Besitz eines Stückes von ihrer Persönlichkeit gekommen wäre.

Ist der Bogen aber im Besitz der Feinde geblieben, so wird er gewiß in nächster Nähe eines Feuers aufgehängt werden, damit die Wunde nur ja recht entzündet werde und brenne.

Ihre Flüchtigkeit und Beweglichkeit, ihre Fähigkeit, den Körper zu verlassen, dauernd oder vorübergehend von einem anderen Leibe Besitz zu nehmen, dies sind Charaktere, die unverkennbar an das Wesen des Bewußtseins erinnern.

Es war ein Einkehren und draus wieder Herausfegen, und als die Sonne untersank, hatte ich etwas so Schönes, etwas so rätselhaft Schönes im Besitz.

Er hatte auch schon seinen kleinen Besitz an Kupfermünzen Ärmeren, als er selbst war, geschenkt.

unsere Kunstwerke blieben im Besitz der Uebermüthigen.

Aber, führte der Verfasser alsdann aus, die Frage um den Besitz dieser Provinzen ist eine zwischen Deutschland und Italien, und nicht eine zwischen Österreich und Louis Napoleon.

Österreichischerseits war auf die Verträge von 1815 hingewiesen worden, durch welche Österreich der Besitz der Lombardei garantiert worden war.

es ist, was das Streben nach ihrem Besitz +vernünftig+ macht.

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