438 Beispielsätze mit knolle

In der Botanik s. v. w. Knolle, z. B. T. Mich., Pilzgattung, s. Trüffel;

Das untrüglichste Kennzeichen dieses Giftpilzes ist die ausgeprägte runde Knolle am Fuße des Stieles.

Diese Knolle ist mit einer häutigen Scheibe umgeben.

Seine Verwendung ist eine mannigfaltige: durch Kochen, auch schon durch sorgfältiges Auswaschen, wird der Giftsaft entfernt, und so kann die Knolle in der verschiedensten Zubereitung genossen werden.

Sie werden in Reihen gepflanzt und die Nuß oder Bohne, wie sie hier genannt wird, wächst als Knolle in der Erde und hat einen vollkommen nußähnlichen Geschmack.

Um sich zu überzeugen, ob er sich nicht in seiner Voraussetzung geirrt habe, grub er mit seinem Taschenmesser ein Loch in die Erde und wühlte bald eine längliche, ziemlich große Knolle daraus hervor.

knolle = »Erdscholle, Klumpen« und »grober, plumper Mensch«;

Schon A.-L. 578 hat Nille = »Narr, Geck, Spaßmacher« und »penis« gleichfalls auf »Knolle« zurückgeführt.

« 464. Einmal pflanzte der Hodscha Zwiebeln, und da bespuckte er jede Knolle, bevor er sie in die Erde steckte.

Hauptnahrungsmittel der meisten Indianerstämme Brasiliens ist das Mehl aus der Wurzel des Kassawestrauches ~Manihot utilissima~. Diese Knolle enthält neben geringen Mengen von Blausäure (0,002 vom Tausend) den überaus starken Giftstoff Manihotoxin, der vor dem Genuß natürlich entfernt werden muß.

Stengel am Grunde mit einer braunen Knolle Hermínium 409 [

Noch heute ist die Erdmandel oder Chufa eine für die Völker Nordafrikas sehr wichtige und deshalb allgemein angebaute Nährpflanze, deren Knollen überall in den Basaren, auch in Ägypten und im Orient als ~hab el asis~, d. h. vorzügliche Knolle, zu kaufen sind.

Zu Anfang Oktober schneidet der Neger die Yamsranke am Kopfe der Knolle in der Weise ab, daß noch eine dünne Scheibe an ihr hängen bleibt, und pflanzt sie in denselben Hügel etwas abseits gleichsam noch einmal.

An den vier Innenwänden des überaus luftigen Yamshauses wird jede Knolle vermittelst

länger darf man nicht warten, da sonst die Knolle wieder austreibt.

Ein großer Vorteil ist, daß die Knolle sich im Boden wenigstens einige Monate hindurch hält, so daß man ernten kann je nach Bedarf;

Außer dem Taro werden übrigens in Ostasien und Polynesien noch eine Reihe anderer Aronsstabgewächse wegen ihrer mehlhaltigen Knollen angebaut, so z. B. die 1 m hohe ~Alocasia macrorhiza~ mit noch größeren Blättern, deren Knolle aber dem Taro an Güte nachsteht und zudem einen außerordentlich scharfen, giftigen Saft enthält.

Ferner werden in denselben Gegenden hier und da Arten der Gattung ~Amorphophallus~ kultiviert, die aus einer mächtigen, oft über 15 kg schweren Knolle nur ein einziges, bis 3 m hohes, riesiges, mehrfach gelapptes Blatt erzeugen, nach dessen Absterben dann ein ebenfalls sehr großer, kolbiger, mit dunkelvioletter Scheide umgebener Blütenstand hervortreibt, der in der Vollblüte einen ekelhaften Aasgeruch verbreitet.

So kann z. B. im Blatt gebildete Glykose in einen Samen oder in eine Knolle wandern und dort zu Stärke oder zu Zellhaut transformiert werden.

untersucht man die Pflanze im Herbst, wenn sie ihre Blüten öffnet, so findet sich eine braune feste Hülle, die eine Knolle und den ihr an der Basis angewachsenen, blühenden Seitentrieb umgibt.

Im Frühjahr ist die Knolle ausgesogen und von der Tochterknolle verdrängt.

Basis des Stengels, s Niederblatt, t′ alte, t″ junge Knolle, k Knospe, r Wurzeln.

Die größere braune Knolle, von mehr schwammiger Beschaffenheit, setzt sich nach oben in den von ein paar Niederblättern und den Scheiden der 2-4 Laubblätter länglich-elliptischer Form umhüllten Infloreszenzstiel fort, welcher mit einer pyramidalen Blütentraube abschließt.

Die kleinere Knolle ist von weißer Farbe und fester Konsistenz;

Es handelt sich um den in der Achsel eines der ersten Scheidenblätter der Pflanze, dicht über der älteren braunen Knolle gebildeten Achselsproß, welcher mit seiner als Reservestoffbehälter knollig anschwellenden Wurzelanlage das Scheidenblatt durchbrochen hat (Fig.

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