3516 Beispielsätze mit schwebte

Sie hörte nur mit halbem Ohre hin, als Althoff von der neuesten Unerhörtheit eines Primaners erzählte, über dessen Haupte die Entlassung aus der Schule schwebte, und Onkel Heinz seine Ansicht über Pädagogik, die von der des Direktors sehr abweichend war, kundgab.

und wie die Gattertür vor der Auffahrt zum Schloßgarten hinter ihm zuschlug und Falterstille, mit großen stummen Augen auf den Schwingen, um ihn schwebte, schlug sich der Drang zu dem ungeheueren himmelzerreißenden Schrei nieder in Bitternis und Schweigen.

Er schwebte im Baumwinkel auf der Leiter und steckte bis über die Ohren im Tartarus.

Und außer sich vor Schrecken über die Gefahr, in der er schwebte, schleuderte er die Lanze zu Boden, umfaßte mit beiden Händen das Kind, hob es empor und schlürfte soviel er konnte von dem Wasser, das es in den Händen hielt.

Mein Geist schwebte über allem Irdischen und versetzte mich wie im Fluge zurück nach den Anfängen des dritten Jahrtausends vor dem Beginn unserer christlichen Zeitrechnung, als Pharao Amenemes I. und sein Sohn und Nachfolger Usortisen I. gemeinschaftlich regierten als Stifter jener glanzvollen zwölften Dynastie altägyptischer Könige, deren Größe und Ruhm eine Glanzepoche innerhalb der ägyptischen Geschichte bildet.

Rings um uns blühten die Syringen und erfüllten die Luft mit ihrem Geruch, und auf dem bleichen, hellen Junihimmel schwebte der Halbmond, ohne ein Licht zu werfen, nur in dem Blau schwimmend, das sich grenzenlos weit wölbte und auf dem blasse Sterne gleichsam zu funkeln versuchten, ohne die Nacht durchbrechen zu können.

Er tanzte nicht mehr, aber er sah Tosca tanzen, und es war ihm, wenn sie an ihm vorüber schwebte, als sehe sie ihn bald fragend, bald freundlich an.

Meinetwill« sie konnte nicht weiter, ein holdes Lächeln geschmeichelter Selbstzufriedenheit schwebte um die roten, frischen Lippen, der zarte Inkarnat ward überall zur Flamme, und wie von alters her das weibliche Geschlecht ein tiefes Rätsel für den Forscher war war es Freude, war es Schmerz?

Er hatte die dringendsten Kunden befriedigt, das Geld oder die Leseschulden eingeschrieben, und ich konnte jetzt eine wichtige Frage an ihn richten, die mir schon lange auf den Lippen schwebte, die Frage über den Geschmack des Publikums.

Es war, als schwebte er nicht durch die Luft, sondern er glitte von den Lippen, rönne über Kinn und Brust, tropfte den Stuhl hinab zum Teppich, kröche über diesen weg zu den beiden.

Vor uns, im blassen Grün der Lüfte, schwebte die überirdisch-süße Säulenapsis von San Giovanni e Paolo.

Aber wie von unsichtbaren Lippen begonnen, von hundert unsichtbaren Lippen aufgenommen und weitergeführt, schwebte mit einem Male dunkler Gesang in der dunkelnden Luft: kein Kriegslied, keine Landeshymne: nur das unaussprechliche:

Über den lila-dämmernden Hügeln von Sorrent schwebte der weiße Vollmond im reinsten Äther, eine taghelle Nacht verheißend.

In dem Gasthofsaale mit dem Geruch nach frischgewaschenem Holze, tropfendem Wachse und Patschouli damals noch ein vornehmes Parfüm schwebte etwas wie eine Schicksalsfrage.

Menni ließ das Fläschchen los, und es schwebte in der Luft.

Das Schiff zitterte, setzte sich langsam in Bewegung und schwebte lautlos zum offenen Fenster hinaus.

Und wenn die Sonne aufging, dann schwebte ich hoch am blauen Firmament, umkreiste stundenlang die feindlichen Stellungen und spähte hinab auf das geliebte Schutzgebiet, in das sich ein frecher Feind einnistete, um uns Tod und Verderben hinüberzusenden.

Bis ich dann endlich auf der anderen Seite über dem Wasser der Kiautschou-Bucht schwebte und mein Flugzeug wieder vernünftig wurde.

Mein Flugzeug wurde natürlich während der ganzen Stunden, die ich über den feindlichen Stellungen schwebte, auf das heftigste mit Gewehren und Maschinengewehren beschossen.

Aber schon nach vierzig Minuten, als ich nach links über die Tragflächen hinwegschaute, da schwebte der Feind nur wenige tausend Meter entfernt in derselben Höhe wie ich.

Und wenn ich mehrere Tage des schlechten Wetters oder meines Propellers wegen nicht hatte fliegen können und wieder über den feindlichen Linien schwebte, dann hatte sich so furchtbar viel verändert.

Das Seil wurde straffgezogen, Friedl rutschte vom Steig ins Leere und schwebte über dem Abgrund, mit gespreizten Füßen von der Steinwand sich abstemmend, um ein Aufscheuern des Seiles an den Felskanten zu verhüten.

ihr lautes Beifallsklatschen ärgerte Tom so sehr, daß er das Boot weiter vorschob, während Schamber gerade in der Luft schwebte, so daß dieser mit dem Kopf auf den Bretterboden schlug.

Auf einmal schwebte ein Schiff, das wir vorher nicht gesehen hatten, dicht an dem unsrigen vorbei.

Die Äbtissin, die, schon beim Anbruch des Tages, durch einen Freund von der Gefahr, in welcher das Kloster schwebte, benachrichtigt worden war, schickte vergebens, zu wiederholten Malen, zu dem kaiserlichen Offizier, der in der Stadt kommandierte, und bat sich, zum Schutz des Klosters, eine Wache aus;

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