427 Beispielsätze mit unterlegen

In der Vergangenheit ist reichlicher Stoff zur Freude und Wehmut, zur Zufriedenheit mit sich und zur Reue, da hat man mit sich, mit andern, mit dem Geschicke gekämpft, gesiegt und unterlegen;

Wie bei den Münchhausiaden, die unter Umständen auch als Vexirwitze aufzufassen sind, wird das angenehme Gefühl durch die Freude darüber, dass wir der beabsichtigten Täuschung nicht unterlegen sind, noch erhöht.

Nicht alle Organismen sind dem äußeren Zwang unterlegen, der sie zu immer weiter gehender Entwicklung antrieb.

Ein ungeheurer Vorteil für uns, da wir zahlenmäßig so sehr den Gesamtgegnern unterlegen waren!

Nur wer den Stil und Charakter dieser Dichtung völlig verkennt, könnte freilich daran denken ihr irgendwelche allgemeine philosophische »Ideen« unterlegen und sie aus ihnen »erklären« zu wollen.

Sie war toll verliebt in diesen Vater, weil er dem Leben unterlegen war, aber sie verachtete die Schreier, die ihre Phrasen über seinen armseligen Tod geschwungen hatten, als ob ein Heros für sie gefallen sei.

Sie gaben der armen, unschuldigen und geduldigen Klothilde, der einzigen, die sich in der Tat auch ihnen noch unterlegen fühlen mußte, einen Spott zu kosten, der durchaus nicht so harmlos war wie der, den das mittellose und hungrige Mädchen alltäglich von Tom oder Tony mit gedehnter und erstaunter Freundlichkeit entgegennahm.

Diesem diabetischen Greise waren die Selbsterhaltungsinstinkte so sehr abhanden gekommen, daß er in den letzten Jahren seines Lebens mehr und mehr einer Leidenschaft für Kuchen und Torten unterlegen war.

Es ist zu willkürlich, zu unregelmäßig, zu vielfach ... sicher, ich würde mich allzu unterlegen fühlen.

Er will dem langsamen Tempo des Zuges die Melodie von >Nun danket alle Gott< unterlegen.

»So erleben wir beständig Verbindungen, Zusammenhänge in uns, während wir den Sinneserregungen Verbindung und Zusammenhang unterlegen müssen.«

Vor Frauen muß man sich entweder überlegen oder unterlegen fühlen!

Aber, das weiß ich noch bestimmt, im Schwimmen stellte ich meinen Mann, und mach's heute noch!" "Na - damals bist du aber unterlegen, Gebhard, und das stimmt.

Dieser Versuchung ist Weiland unterlegen;

Endlich daß in allen Träumen, die der Entstellung unterlegen sind, der Wunsch aus dem Unbewußten stammt und bei Tage nicht vernehmbar werden konnte, haben wir als das Ergebnis zahlreicher Analysen erfahren.

Die Seelenkoper hatten der Uebermacht unterlegen, man brachte sie gebunden und geknebelt heraus.

nichts zu sagen in Worten, denen Jeder die gewünschte Deutung unterlegen konnte; hinzuhalten, bis seine Getreuen die Zeit des Handelns gekommen erachteten.

er war nicht so schnell wie die >Caledonia<, die Offiziere schätzten seine Geschwindigkeit auf 21 Seemeilen, und wenn es einen Wettlauf gegolten hätte, so wäre der >Forbin< unterlegen;

Dieser konnte nicht vergessen, daß er in seinem Versuche, die Wahlstimmen der Churfürsten zum deutschen Kaiserthrone auf seine Person zu lenken, gegen Karl unterlegen.

wenn sie den ernsthaften Anordnungen des Staates eine Folie des Lächerlichen unterlegen, und sich da noch Auslegungen derselben erlauben, wo blinder Gehorsam erfordert wird?

Das ganze System krankte aber noch an dem Nachteil, daß für jede Lampe eine besondere Dynamomaschine als Kraftquelle benötigt wurde, was das Bogenlicht als Beleuchtung dem aus zentralen Kraftquellen gespeisten Gas unterlegen machte.

Man kann alles in sein Gegenteil verkehren und allem einen schlechten Sinn unterlegen;

Überstreute Decken 230. Überwendlingsnaht 36. Umbinden 28. Umstechen 36. Unterlegen 143.

Innerhalb der christlichen Sphäre wäre demnach der Pneumatiker der Minderschätzung unterlegen, insofern er sich bloss durch den Besitz der Gnosis, der Erkenntnis, auszeichnete. Wir dürfen an die Typendifferenz auch denken, wenn wir den langen und nicht gefahrlosen Kampf betrachten, den die Kirche seit den ersten Anfängen gegen den Gnostizismus führte.

der Erde,) vornehmen können, so haben wir so gar nichts Beharrliches, was wir dem Begriffe einer Substanz, als Anschauung, unterlegen könnten, als bloß die Materie und selbst diese Beharrlichkeit wird nicht aus äußerer Erfahrung geschöpft, sondern a priori als notwendige Bedingung aller Zeitbestimmung, mithin auch als Bestimmung des inneren Sinnes in Ansehung unseres eigenen Daseins durch die Existenz äußerer Dinge vorausgesetzt.

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