75 Verben für das Wort bestes

Einzeln, ohne Kameradschaft war er aufgewachsen und hatte doch zeitig erkennen müssen, daß er einem Geschlecht angehörte, in dem nicht das Talent, wohl aber die physische Basis eine Seltenheit war, deren das Talent zu seiner Erfüllung bedarf,einem Geschlechte, das früh sein Bestes zu geben pflegt und in dem das Können es selten zu Jahren bringt.

Aber diese neuen Freunde hatten ihn wirklich gern und taten ihr Bestes, indem sie ihn überallhin mitnahmen und jetzt ganz als den Ihrigen betrachteten.

Er leistete im Volks- und Sittenbild sein Bestes, weniger in Altargemälden.

Alle, die in der Singekunst etwas vermögen und sich deß getrauen, hiermit zum Wettkampf entbieten, darin ihr Bestes zu versuchen.

Der dunkle Diener begriff es »a Bass sol dun« und der Blick seines dunklen Auges zeigte, daß er sein Bestes thun wolle, um die Zugthiere in der angegebenen Richtung zu führen und in derselben zu halten.

Jeder that zugleich sein Bestes den Nachbar zu überschreien, nur um selber gehört zu werden, und Steinert besonders, der sich aus irgend einer unbegreiflichen Ursache für schändlich behandelt und hintergangen hielt, machte einen Heidenlärm.

Er hatte sichtlich sein Bestes gethan, um einen manierlichen Menschen aus sich zu machen, aber nur mit schwachem Erfolg.

Bekomme ich dann aber auch ganz gewiß Deine Tochter?« »Ja, kannst Du das, so will ich mein Bestes thun,« sagte der Amtmann.

Darüber gehen ihm natürlich viele jener Augenblicke verloren, wo der Mensch, ganz mit sich einig, ohne Wahl und Frage sein Bestes schafft.

Ich that mein bißchen Bestes, doch Hoyen war grandios und machte der Aeltesten mit einem beneidenswerth routinirten und doch ursprünglich erscheinenden Geschick den Hof.

Das waren einzelne Personen, die ihr Bestes für das Werden des Reiches einsetzten.

Ob ich mir wohl fürbilden könnte, wie selig ihm die Stunde gewesen, da er mich gefunden und wie er seitdem nichts wüßte, als mein Bestes zu suchen?

Aber kaum waren sie vorüber, so lief der Bursch zu der Linde, legte seine Rüstung an und rüttelte an dem Gebiß, und sogleich kam das Pferd an und sagte: »Thue Du nun Dein Bestes, dann werde ich das meinige thun.«

Fox versprach wohlwollend sein Bestes und hielt Herrn von Sander gleich einen kleinen Vortrag:

So hörte ich während dieser ganzen Nacht die schönsten Symphonien mit vollständiger Orchesterbegleitung, und wisse, daß diese Musik ihr Bestes der großen deutschen Musik verdankte. . . .

Natürlich spielte Ludwig den Ugolino, die Uebrigen thaten ihr Bestes, als zu ihrer großen Ueberraschung aus dem Seitengebüsche ein Mann hervortrat, welcher die Schauspieler unbemerkt belauscht hatte.

Bei solchen Gelegenheiten trug sie ihr Bestes auf und legte eifrig vor;

selbst in dem Fall, daß jemand den Leidenden wahrhaft liebt und sein Tod ihn schmerzt, soll er doch nicht sein eigenes Bestes wünschen, sondern das des anderen.

Seine Freundlichkeit gegen Jedermann, seine Teilnahme für Anderer Wohl und Wehe, seine Bereitwilligkeit, ihr Bestes zu fördern, sein Fleiß in seinem Berufe, ja selbst seine Rührung in, früher wenigstens, nicht so ganz seltenen Momenten beim Aufblick zum Sternenhimmel, beim Lesen schöner Stellen in Dichterwerken, wodurch er sein weiches, empfängliches Gemüt bekundet, konnte ihm solcher Ruhm jetzt nicht helfen in der Nähe des Todes?

Gott sei Dank! Stärken ihn alle Heiligen, daß er sein Bestes thut;

Er liess sein Bestes kosten.

Alle leisteten ihr Bestes;

Doch alles waren zum Glück nur Kleinigkeiten, die gar bald dank der emsigen Arbeit unserer braven, ihr Bestes leistenden Besatzung, und dank der unermüdlichen eifrigen Unterstützung durch die unsere Ausrüstung leitende Kaiserliche Werft erledigt waren.

Durch eine Gnade, auf die er kaum gefaßt war, als er die unberührte Stille seines Künstlerheimes mit dem Schweiß, dem schweren Dienst und der Unruhe des Soldatenlebens vertauschte, hat er ohne Zweifel hier sein Bestes offenbart, und man kann sich fragen, ob es ihm im regelmäßigen Verlauf eines abgeschlossenen Künstlerdaseins, je vergönnt gewesen wäre, mit dieser Fülle sein Wesen auszudrücken.

Hinaus, wie der rastlose Schiffer, immer auf's Neue hinaus in den Sturm und Drang der Lebenswogen, mitten durch die Brandung, denn im Sturme läutern sich die Gefühle, und immer muß der Mann suchen, sein Bestes zu retten, seine Selbständigkeit und seine sittliche Freiheit.

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