726 Verben für das Wort ehren

Frau Pfäffling achtete im Drang der Arbeit kaum darauf und dachte nicht, daß Frau Hartwig kurz entschlossen den ganzen Schatz Pfäffling'scher Strümpfe heruntergenommen hatte, und ihnen nun mit Trocknen und Bügeln viel mehr Ehre erwies, als diese es sonst erfuhren.

In einer Nachschrift heißt es: "Würde es Dir als Präsident der Arbeitervereinigung nicht anstehen, hierher zu kommen und dem Gegner die Ehre zu geben?

Aber noch unter der Türe besann sich Karl, kehrte zurück, grüßte und sagte: "Entschuldige, Vater, wir wollten drüben nicht stören, deshalb sind wir alle hier gewesen," dann stellte er rasch die Stühle an ihren Platz und rettete dadurch noch einigermaßen die Ehre der Pfäfflinge, die sich wohl noch nie so ungünstig präsentiert hatten, wie eben diesem Fremden gegenüber.

Daher werden gewöhnlich solche Dinners nur durch äußere Anlässe herbeigeführt, wie etwa die Gegenwart von Fremden, denen man die Ehre antun zu müssen glaubt.

Viele neue Ehren hatte er ihm gebracht, keine neuen, keine reinen Freuden mehr.

"Merope" fand den außerordentlichsten Beifall, und das Parterre erzeigte dem Dichter eine Ehre, von der man noch zurzeit kein Exempel gehabt hatte.

Obwohl ich meine Ehre und ganze Kraft darein setzte, als Soldat meine Pflicht zu tun und das geforderte Maß der Leistung zu erfüllen, wozu bisweilen keine geringe Selbstüberwindung nötig war, gelang es mir nicht, die Anerkennung meiner Vorgesetzten zu erringen, und ich merkte bald, daß es mir auch bei exemplarischer Führung nicht gelungen wäre, daß es nicht gelingen konnte, weil Absicht dawider war.

Dort stand das große Bierservice, die Fruchtschale aus Cuivre, der Rauchtisch und manches mehrDinge, die oft mehr dem guten Willen als dem Geschmack ihrer Stifter Ehre machten.

Ein Kavalier, mit dem sie in allen Stücken Ehre einlegte.

»Die hat mir die Ehre Ihrer Bekanntschaft verschafft«, fügte er hinzu.

Er hat zweifellos viele ehrenhafte Mitglieder, um so ehrenhafter, als sie ihre Ehre im Kampfe gegen tägliche Versuchungen gewahrt haben.

denn hier, wo ich von Tod und Moder umgeben bin, verliert alles Gold seinen Schein, alle Ehre ihre Strahlen, alles Ansehen bei den Menschen seine Macht, alle Schönheit ihren Zauber, alle Sinneslust ihren Reiz;

« »Aber Sie werden uns doch die Ehre schenken und erst eine Kleinigkeit zu sich nehmen, Herr Graf,« drängte die Kranke mit schwacher Stimme von ihrem Stuhl aus.

Zum anderen thu ich's, der armen Kinder und ihrer Freundschaft (Verwandtschaft) Ehren zu erhalten, daß niemand sagen darf, sie seien durch lose Buben unredlich ausgeführt und ihrer Ehre sich in Gefahr begeben.

Mein Urteil nimmt ihm also keine Ehre, die ihm die Kritik damals erteilet.

Aber nie hatte er in den letzten beiden Jahren seiner beispiellosen Triumphe ein Gefühl des Mißmuts ganz unterdrücken können, wenn er sehen mußte, wie bei den Preisverteilungen noch andere als er zu Meistern ernannt wurden, zu Meistern im Mehrkampf und Springen, und gleiche, wenn auch nie so beispiellose Ehren genossen wie er.

Aristophanes wollte sich die Ehre nicht nehmen lassen, daß er es sei, welcher sich zuerst an die Großen des Staats gewagt habe (Ir.

Von Thüringen Irnfried, ein waidlicher Mann: Sie empfiengen Kriemhilden, daß sie viel Ehre gewann, Mit zwölfhundert Mannen, die zählte ihre Schar.

" Sprach Apone tief erschrocken, "Daß ich Ehre an ihm tue, Denn ich war ihm stets gewogen.

Nach dem Bekenntnisse, welches sie von sich selbst ablegt, "daß sie die Ehre, welche man durch Übersetzung oder auch Verfertigung theatralischer Stücke erwerben könne, allezeit nur für sehr mittelmäßig gehalten habe", läßt sich leicht vermuten, daß sie, diese mittelmäßige Ehre zu erlangen, auch nur sehr mittelmäßige Mühe werde angewendet haben.

Der alte Arzt war gestorben, man wendete sich an einen jungen, tätigen, gescheiten Mann, er ward gut belohnt, und er konnte selbst eine Ehre darin suchen, die Unschicklichkeit und übereilung seines abgeschiedenen Kollegen ins Licht zu setzen und zu verbessern.

"Ich merke wohl," sagte er, "daß unserem Hause die Ehre widerfahren soll, die Ausgangsstätte eines Heiligen zu sein.

So Ehre denn, wem Ehre gebührt!

Seine Ehre forderte es, daß er nicht dasaß wie ein armer Sünder, über welchen der Stab gebrochen wurde.

So sahen wir »Die Ehre« und »Sodoms Ende«, dessen ursprüngliches Verbot auf des Kaisers direkten Eingriff zurückgeführt wurde und den Erfolg des Werks von vornherein gesichert hatte.

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