1624 Beispielsätze mit belehren

Eine edeldenkende Freundin und vortreffliche Schülerin Mozarts unterrichtete sie von den Verläumdungen ihres Mannes bey Hofe, und gab ihr den Rath den gütigen Monarchen bey der Audienz eines Bessern zu belehren.

Jetzt aber ist es uns erlaubt und fast unsere Pflicht, von dieser Idee als einem gefährlichen Vorurteile uns frei zu machen, und die Fülle von Arbeiten, die wir vor uns bewundern, belehren alle diejenigen, welche ihre Augen nicht von der neuen Sonne wegwenden wollen, über die Wichtigkeit dieses Fortschrittes.

Um dich zu fragen: Würde ich wohl das Herz, das Recht, die innere Sicherheit haben, auch Herrn von Maiboom in dieser Weise zu belehren, wenn er, mit mir über den Pauschalpreis für seine Ernte verhandelnd, vergessen sollte, mir einen Stuhl anzubieten ...?

Wir würden sagen, das Denken ist bei den Primitiven noch in hohem Maße sexualisiert, daher rührt der Glaube an die Allmacht der Gedanken, die unerschütterliche Zuversicht auf die Möglichkeit der Weltbeherrschung und die Unzugänglichkeit gegen die leicht zu machenden Erfahrungen, welche den Menschen über seine wirkliche Stellung in der Welt belehren könnten.

Schon das muß dich belehren, wie sehr mein grämlicher Onkel im Irrtum ist; denke, da du ein literarischer Kater bist, an jenen Lebensweisen, welcher dem, der an einem Lasterhaften vorzüglich das Unharmonische der ganzen Gestaltung rügte, erwiderte: Ist es möglich, daß das Laster Einheit haben kann?

und da es feststeht, daß eigene und fremde Fehler am meisten belehren, so hat Billroths Vorgehen eine nicht hoch genug zu schätzende Säule der chirurgischen Ethik geschaffen.

Drei Schüsse belehren uns darüber, daß uns die Grenzwache signalisiert.

Nie wird der Blick, den ich emporhebe, mich von Deinem ganzen Wesen belehren, aber von dem meinigen belehrt er mich, und verwandelt meinen Stolz in Demut.

wohl aber sind seine Worte im Munde seiner Söhne und Freunde, welche sich noch nach seinem Tod versammeln, um ihre Erinnerungen auszutauschen und sich gegenseitig über den rechten Glauben zu belehren nach den Worten der heiligen Schrift: Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig bei einander wohnen!

Was Du nicht recht verstehst, unternimm nicht, sondern wo's Noth ist, Laß Dich belehren!

« Unter diesem Gespräch hatten sie sich beide angekleidet. »Vom Inhalt des heutigen Festes magst Du Dich mit Deinen eignen Sinnen belehren!« sagte Josselin und führte seinen Freund hinaus auf die Straße, wo alles von Fußgängern, Reutern und Wagen wimmelte.

Sie war faul, sagte ja zu allem, ließ sich nicht belehren.

Sie jedoch wollten mich gegen meinen Willen eines Besseren belehren und meinten, eine so wichtige Sache dürfe man nicht übereilen;

Das Volk schrie über Vampirplage, und die deutsche Regierung sah sich veranlasst, das Volk belehren zu lassen.

Sie brauchten mich wirklich nicht so oft zu belehren.

Segall schrieb diese Behauptung im Jahre 1911 in seiner Abfertigung meiner Arbeit, als ihn jede großstädtische Synagogengemeinde an der Hand der Steuern, der Eheschließungen, der Todesfälle belehren hätte können, (was er übrigens von jedem Kinde in der Grenadierstraße auch so erfahren haben würde).

Ich schüttelte dem alten Biedermann die Rechte und schied von ihm in der Ueberzeugung, dass es Europäer genug giebt, die in Ostasien viel lernen könnten, wenn sie eben fähig wären, sich belehren zu lassen.

Wenn in einem Raum 10 verschiedene Saiten frei nebeneinander schwingen, so sendet jede ihre Wellenart aus, und im Nebenraum zittern am offenen Klavier die 10 entsprechenden Saiten mit und belehren uns über die Natur der im Nachbarzimmer schwingenden Saiten, ohne daß wir sie zu sehen oder zu hören brauchen.

Beschreibe ich Sachen ohne sie, will sie natürlich hinterher sich auch daran belehren, und ich versäume die Zeit, neue Eindrücke aufzusaugen während der Wiederholung des bereits durch die Tinte Gezogenen.

Jedem, der sich über den jetzigen Stand oder irgendeine Frage der Optotechnik rasch belehren will, kann das Buch wärmstens empfohlen werden.

Ich empfehle solches einem verehrungswürdigen Publiko, das sich gern ohne Kopfanstrengung über dergleichen Dinge belehren lassen möchte;

Ich weiß oft nicht, über was ich mehr staunen soll: ob über diese verwahrlosten Kinder oder über diejenigen, die sie erziehen und belehren;

»Warum sprechen Sie immer in einem Ton, als ob Sie kleine Kinder belehren wollten?«

es stellte sich immer klarer heraus, daß jeder einzelne sich für gebildeter und intelligenter hielt, und die anderen zu belehren suchte.

In solchem Belehren als Benehmen liegt—man kann es nicht anders nennen,—eine Albernheit;

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