172 Worte zu beschreibende Adjektive geschehens

Nichts von dem weiten wirklichen Geschehen, das sich um dich, du Werdender, bewegt, geschieht in ihnen.

Wir haben in uns psychisches Geschehen, das unserer Kontrolle ganz entzogen ist.

Ich muß hier bemerken, daß ich alles seelische Geschehen in Abhängigkeit setze von einer Aktion der Nervenströme und einem Hemmungsmechanismus, einer Art periodischer Isolation durch die Neuroglia, bzw. von dem sie durchströmenden Blutsafte, welcher ja nach Ritters Untersuchungen aus Biers Schule in der Tat stromhemmende, Nervenerregungen einbettende Kraft hat.

Wir erkennen demnach in der Zweckvorstellung eine ordnende Kraft von vielleicht nicht geringerer Stärke als die der drei Kategorien, aber von anderer Art, weil lediglich aus dem inneren physischen Geschehen statt aus dem äußeren stammend.

Nun ist ja alles Wehklagen gegenüber dem natürlichen Geschehen ein Unding.

Es ist längst bekannt, welche Rolle die Periodizität im Körperlichen und Geistigen spielt, wie die ganze Summe physischen und psychischen Geschehens in unserem Leibe und unserer Seele in dauernder Abhängigkeit vom Rhythmus ist, von dem wiederum gar nicht anders zu denken ist, als daß er in Harmonie mit dem Welttakte sein muß, um nicht einfach hinweggefegt zu werden vom Schwungrad des Kosmos, wie ein Sonnenstäubchen vom wehenden Atem.

Männlichkeit und Weiblichkeit bilden eben im kosmischen Geschehen jene gewaltige Polarität, aus der das weltenbewegende Wunder der Liebe entsteigt.

Doch nirgends ist es eigentlich das Was, fast überall ist es das künstlerische Wie, das den Leser anzieht und fesselt, wie der Dichter selbst sich augenscheinlich weit mehr von den Worten und Tönen, von den Farben und Formen, von den Bildern und Symbolen als von der sachlichen Handlung und dem Fluß des äußeren Geschehens hat ergreifen lassen.

Während einerseits die Gründe überzeugend sind, die dafür sprechen, daß wo ein scheinbares Geschehen wahrgenommen worden, diesem auch im Gebiete des wahrhaft Wirklichen ein solches entsprechen müsse, so ist es anderseits sehr zweifelhaft, ob die »Selbsterhaltungen« von der Art sind, als Surrogat dieses »wirklichen Geschehens« zu dienen.

In diese Tiefe reicht nun keineswegs die Hemmung, die der Schlaf dem Bewußtsein bringt, seine Abblendung des geistigen Lichtes bezieht sich nur auf jene krönenden Funktionen geistigen Geschehens, die im wesentlichen, wie wir sehen werden, der noch gegenwärtigen Phase der Hirnentwicklung zugehören.

dafür ist er geneigt, dem äusseren Zufall eine Bedeutung zuzuschreiben, die sich im realen Geschehen äussern wird, im Zufall ein Ausdrucksmittel für etwas draussen ihm Verborgenes zu sehen.

Und in der Tat ist ja die Lehre von der Determination nur eine Variation von der rhythmischen Abhängigkeit auch alles organischen Geschehens vom Rhythmus des Weltganzen.

Für den Verf. besteht »das wahre eigentliche Geschehen in der Beziehung des Erscheinenden auf sein Inneres,« d. h. auf das Gesetz, welches den erscheinenden Schein zusammenhält.

Aber dieses ideale Geschehen unterscheidet sich von jenem zwischen den Monaden sehr auffallend dadurch, daß das letztere zwischen wahrhaft =realen=, jenes aber zwischen nur =idealen= Wesen vorgeht.

Dieses ist nicht, »so lang die Wellen des mechanischen Geschehens sich nicht bis an die Schwellen des idealen Wesens fortsetzen, das die Störung seiner eigenen mechanischen Basis in Gestalt jener Qualitäten auf idealem Gebiete von sich abstößt ...

Die war mein Eigentum, innerlich, und alles äußerliche Geschehen hatte damit nichts zu schaffen.

Er will nicht die Welt umgestalten und etwas erst noch in seinen Gedanken Vorhandenes realisieren, sondern in der Realität selbst wirkend, folgt er dem Zuge der Dinge mehr in ein äußeres Geschehen verflochten als durch wirkliche That, die immer in dem Innern des Subjekts entspringend in der Welt der Objekte sich durchsetzt, die Natur nach Zwecken seiner Freiheit umformend.

Als solcher ideeller Repräsentant des Menschen erlebt der Dichter das lyrisch dargestellte innere Geschehen, solange er es eben erlebt, d. h. insbesondere im Akte des Dichtens.

Kleist in seinen Briefen und seinen Erzählungen jeden Zug seiner Menschen und jeden kleinsten Zug des objektiven Geschehens hervortreten läßt, so sparsam, so verschlossen und kärglich ist er mit jedem Ausdruck unmittelbarer lyrischer Naturempfindung.

Das Seelische ist hiernach nicht selbst physisch, es ist auch nicht eine Wirkung des Physischen, sondern eine Art Schatten, welcher das physiologische Geschehen im Zentralnervensystem begleitet, in steter »Abhängigkeit« von diesem, aber ohne eigene Wirksamkeit.

Aber, wenn auch in der Reihe des irdischen Geschehens das Todesschicksal unentrinnbar seiner wartete: sobald er den Weg betrat, den sein Amt ihm wies, so bedeutete dieses Todesleiden in der Veranstaltung Gottes die Leistung, durch welche sein Werk gekrönt wurde.

Würde man nur nach Siegen und ähnlichem äußeren Geschehen urteilen und entscheiden, barbarischen Bräuchen, so würde die ganze Staatenordnung Europas und besonders des Heiligen Reiches ins Wanken kommen.

Nichts von dem weiten wirklichen Geschehen, das sich um dich, du Werdender, bewegt, geschieht in ihnen.

An die Stelle einer derartigen Rangordnung tritt dramatisches Geschehen.

Die Ausdehnung der mechanischen Naturerklärung auf das gesamte Geschehen wurde besonders im 19. Jahrhundert versucht, ohne jedoch in das Verhältnis der Psyche zur Materie einen befriedigenden Einblick vermitteln zu können.

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