430 Worte zu beschreibende Adjektive treiben

Ein buntes und lärmendes Treiben herrschte in den Straßen und der Umgebung von Metz.

Die Tage in Lagos gingen in angenehmer Unterhaltung schnell hin, und allein den ganzen Tag auf der prachtvollen Factorei zuzubringen, die grossartigen Unternehmungen und Arbeiten bewundern, dem geschäftigen Treiben der Neger zuzuschauen, hätte Reiz genug gewährt.

Sie schienen sich vor dem wilden, unsteten Treiben des Lebens hergeflüchtet zu haben, um einmal ruhig Atem zu schöpfen und dann mit frischem Mute wieder an ihr Werk zu gehen.

Dort war ein wüstes Treiben;

In den Strassen wie am Hafen herrscht ein reges Treiben, man begegnet jungen schwarzen Dandies mit weissen Glacéhandschuhen, zu Pferde ihre Promenade machend, fast alle haben nach neuester Mode eine Brille über dem Nasenrücken, oder doch an einem Bändchen herunterhängen, viele haben einen Fächer;

und dann setzten sie ihr lustiges Treiben im seichten Wasser fort, gegen die Strömung anlaufend, welche ihnen um die Beine spülte und den Spaß noch mehr erhöhte.

Ihr Knabenspiele unter Sommerbuchen, Wo soll ich köstlichere Freuden suchen, Als die aus eurem tollen Treiben sprossen, Wie helle Rosen aus den wilden Ranken.

Die Dissimulation entstand bei ihm aus der Erkenntnis der Nichtigkeit der menschlichen Dinge, der Zwecklosigkeit alles menschlichen Treibens.

Aber er ist es zufrieden, er spürt nichts von Heimweh nach dem lebhaften Treiben der früheren Sommer, nach dem kühlen Lächeln der Frau Cresenz, er lebt ganz in Binia, dem wiedergefundenen Kinde.

Alles war Leben und Lust, nur die Wettenden schienen, mit Ernst und Eifer in ihren Zügen, das fröhliche Treiben der übrigen verächtlich anzublicken.

Später fand ich die Erklärung zu dem lauten Treiben dieser an das flüssige Element gebundenen Vogelwelt.

Im April fand ich in Freiburg ein sehr bewegtes politisches Treiben und Wühlen, zahlreiche Bekannte, neben alten Freunden mehr als Einen, der meinen Müßiggang in politischen Dingen hart und bitter tadelte, mir bereits offener oder heimlicher Feind geworden war oder wurde, weil ich Allem zusah, zuhörte und stumm und unthätig blieb in beharrlicher Neutralität.

Ist es nicht möglich, daß die noch frische Erinnerung an die tollen lärmenden Stunden, die er mit seinen Reisegesellen erlebt, so daß es denn einmal heißt: »Gejauchzt bis 12« mit dazu beigetragen habe, dem lärmenden, albernen Treiben der Studenten in Auerbachs Keller die Farbe des Lebens zu verleihen?

Ich hatte wenige Monate vorher die Boulevards und die Rue St. Honoré in Paris mit ihrem geräuschvollen Treiben gesehen;

hier konnten wir das muntere Treiben der Springhasen, kleiner Gazellen, des Klippdachses und der Wildenten belauschen, während aus dem dichten Laube der Bäume das Geschnatter einer hier in Ruhe nistenden Chenalopex (Gansart) heraustönte.

Da liegt die Welt vor uns und ihr unruhiges Treiben, und zu unseren Füßen das Tal mit seinem stillen Frieden.

Dazu das lebendige Treiben auf der Straße.

Ein Zwerg von Kindergestalt mit grauen Haaren, der von einem Ackersmann bei Tarquinii war ausgepfluegt worden, Tages genannt - man sollte meinen, dass das zugleich kindische und altersschwache Treiben in ihm sich selber habe verspotten wollen -, also Tages hatte sie zuerst den Etruskern verraten und war dann sogleich gestorben.

In dieser Verschmelzung des menschlichen und tierischen Elements liegt die Bedingung und zugleich der höchste Reiz der T. Daß bei solcher Schilderung der Tierwelt zugleich das gewöhnliche Treiben der Menschen abgespiegelt wird, ist unleugbar, aber keineswegs die beabsichtigte Wirkung der Dichtung, die vielmehr, wie das Heldenepos, in ruhiger Breite dahinfließt, ohne weitere Tendenz, als in ungestörter Gemütlichkeit sich auszusprechen.

Glaube kann uns allein über das kleinliche tägliche Leben und irdische Treiben erheben, der Seele eine Richtung aufs Höhere geben und auf Gegenstände und Ideen, die allein Wert und Wichtigkeit haben.

Das rastlose Treiben einer Million Menschen, auf einem verhältnismäßig immer kleinen Punkte, reißt unaufhaltsam alles mit sich fort, indem es zugleich alles trennt.

Der Wanderer blieb an der Brüstung stehen und schaute neugierig dem geheimnisvollen Treiben zu, bis die Fackeln verloschen, das Tor verschlossen wurde und der Kahn sich langsam in der Richtung nach der Münze zu in Bewegung setzte.

Man sieht in den Mond und denkt an schöne gemütliche Tage zu Hause oder an die große Stadt weit dahinten, in der jetzt gerade die Menschen aus den Kaffees strömen, und viele Bogenlampen das rege, nächtliche Treiben des Zentrums bestrahlen.

Dort schloß sich am 21. Februar der Kessel des gewaltigen Treibens, aus dem mehr denn 100.000 Gegner als Gefangene Deutschland zugeführt wurden.

Wie in anderen Orten so fürchtete man auch in Hessen-Cassel das geheime Treiben und die Begegnung des Teufels.

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