794 Adverbien zur Beschreibung von kennen

Genau kennt man das Vaterland des Thees nicht, doch ist dasselbe wahrscheinlich in Oberassam zu suchen.

Das Schlimmste dabei ist noch dieses, daß die Gründe, die uns in dem jungen Fremdlinge den Sohn der Merope vermuten lassen, eben die Gründe sind, aus welchen es Merope selbst vermuten sollte, und daß wir ihn, besonders bei Voltairen, nicht in dem allergeringsten Stücke näher und zuverlässiger kennen, als sie ihn selbst kennen kann.

November 1775 zuerst persönlich kennen und wurde, wiewohl fast sieben Jahre älter als er und bereits Mutter von sieben Kindern, von ihm bald glühend geliebt.

»Als ich solche Schelmerei und Tücke wahrnahm«, schreibt er in seinem Tagebuch, »und ich schier gestrauchelt mit meinen Füßen, weil es mich verdroß auf die Ruhmredigen, da ich sahe, daß es den Gottlosen so wohl ging, da hab' ich Assaph's Psalm, der da ist der 73te, vielmal gelesen, daß ich ihn fast auswendig gekannt, und mich sonderlich getröstet an dem Wort: »Ich dachte ihm nach, daß ich es begreifen möchte;

Obgleich er den armen Schelm schon längst kannte, tat er doch, als sähe er ihn zum ersten Male.

Der Mann, vor dem Armeen zitterten, den sie selber kaum kannte, war ihr unheimlich wie ein Gott.

" "Man rechnet aber doch," warf Herr Meding ein, "sehr erheblich auf Oesterreich und ItalienSie kennen gewiß die Negotiationen, welche in diesem Augenblick im Gange sind, um einen Coalitionsvertrag mit den beiden Mächten zu schließen.

daß die beiden Leutchen einander vorher schon gekannt hatten, war am Tage;

Im übrigen lernte ich das Elend des Kleinmeisters gründlich kennen.

Als ich abends bei den Knaben saß, um ihre Arbeiten zu beaufsichtigen, fühlte ich stärker als sonst, wie wenig ich sie eigentlich kannte.

Du kennst, Du kennst ihn nicht und wirst ihn niemals kennen!

Freilich habe ich Sie nicht recht gekannt.

"Was sollt ich den nich kennen.

Dante (im Eingang seines "Fegfeuers") kannte es wahrscheinlich aus arabischen Quellen.

Hermann hatte der Tante nichts von seiner Unterredung mit dem Arzt gesagt, da er sie genügend kannte, um zu wissen, daß sie sich unverständigen, die Kranke schädigenden Gefühlsausbrüchen hingeben würde.

Ida hatte selbst etwas Weniges klimpern gelernt, sie kannte hinlänglich die Schwierigkeit dieses Instruments, wenn es ohne Begleitung der Stimme oder eines andern Instruments die Gefühle in wohlgerundeten vollen Sätzen ausdrücken sollte;

und woher kennt ihr ihn?«

Wir kennen uns nicht und meinen Sohn kennen Sie wohl auch nur ganz flüchtig.

Jedenfalls habe ich, der alte Paul, im Zuchthause Vier gekannt, die sich innerhalb weniger Jahre erhängten, ich selbst habe mich aufgehängt, war weder der Erste noch der Letzte und Narren habe ich auch genug unter den Sträflingen gesehen.

Sicher: hier kannte uns niemand.

Er kannte nämlich die Vorliebe seines Famulusses für das Haus des Arztes.

Diese Fingeropfer sind offenbar Ablösungsformen für das Leben der Witwe oder fürstlichen Diener, die früher dem Gatten oder Häuptling in den Tod zu folgen hatten, und bei einigen nordamerikanischen Indianerstämmen, die ebenfalls das Fingeropfer kennen, muß die Witwe einige Augenblicke ihr Haupt neben das des Toten auf den Scheiterhaufen legen (vgl. Manendienst und Menschenopfer).

Sie sahen die gar gerne, die sie nie zuvor gekannt.

Wer nimmer die Liebe gekannt für das Kleine, Dem winkt nicht die große, die allgemeine.

Wer sie heute so sah und einst gekannt hatte!

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