57 Adverbien zur Beschreibung von luft

Sie lehnte sich aus dem Wagenfenster hinaus und sog die frische Luft ein.

Die Sonne war schon untergegangen, rosiger Staub erfüllte die Straße, die Luft roch wie Wein.

Nicht bloß die ausgeathmete Luft, sondern auch der Schweiß und die Oberfläche des Körpers riechen noch nach mehreren Stunden, selbst noch mehrere Tage lang nach Aether.

Was die Ballontechniker zur Demonstration der Lenkbarkeit ihrer Luftschiffe so nötig gebrauchen, aber so selten haben, nämlich eine möglichst unbewegte Luft, das findet sich besonders in höheren Luftschichten nur ganz ausnahmsweise.

Dort suchte sie kein Diener der staatlichen Ordnung, dort erbauten sie sich an dem Worte ihrer Führer, dort klang ihr männlicher Gesang, von Spähern ungehört, in die himmlisch reine Luft.

Ich hatte es gar nicht gewußt, daß es schon Frühling geworden war! »Welch eine Luft!« sagte ich mit tiefen Atemzügen.

Abends schöne Luft.

Draußen Luft, die rein wehte, draußen Glanz und Wechsel;

Nie scheint Sonne dahin, nie dringet wärmere Luft dort

Der Himmel sternenlos, dunstig die Luft und schwül, unheimlich warm für die Jahreszeit.

Wie ein anderer Geruch die Luft durchdrang, deren Salzgehalt ihm so lange fremdartig die Nase gekitzelt?

=Weil= ebenfalls die in ihr enthaltene Luft als ein Körper dem eindringenden Wasser

endlich aber, wie er nur einigermaßen Luft bekam und fühlte, daß sie etwas in ihrer fast krampfhaften Umarmung nachließ, nahm er ihren einen Arm herunter und sagte, sich in aller Verzweiflung an den noch neben ihnen stehenden Dolmetsch wendend: »

Durch eine nunmehr in vier Jahrzehnten des Eisenbahnwesens gewonnene Erfahrung hat sich herausgestellt, daß einzig Luft, gepreßt oder verdünnt, das geeignete Mittel für die Schaffung einer durchgehenden Bremse ist.

Als träumt sie ewiglich von düsterm Leid, Entbehrend jeder Luft und Freudigkeit.

Zum Beweise, daß die Kugel vollständig evakuiert war, diente der Umstand, daß aus dem nach außen führenden Ventil der Spritze endlich keine herausgezogene Luft mehr entwich.

Die Gründe sind folgende: erstens die freie und gesunde Luft, die auf den menschlichen Körper höchst vortheilhaft einwirkt und von den Kindern täglich in Fülle eingeathmet wurde;

reif ist die Traube Und festlich die Luft in geräumigen Höfen.

Wer nun so süssen Ton im frohen Frühling hört 45 Und nicht des Schöpfers Macht voll Brunst und Andacht ehrt, Der Luft Beschaffenheit, das Wunder unsrer Ohren Bewundernd nicht bedenkt, ist nur umsonst geboren Und folglich nicht der Luft, nicht seiner Ohren wert.

Die Luft freilich ist in den Spelunken von Donegal nicht in gleicher Weise verpestet;

Auch hier nimmt der Kohlensäuregehalt der Luft, sobald nicht genügend frische Luft durch Fenster- oder durch Ventilations-Einrichtungen zuströmt, dauernd zu, während der für das Atmen benötigte Sauerstoffgehalt abnimmt.

sog geräuschvoll die Luft ein. »Ich habe nicht getrunken,« fuhr ihn Mabuse an.

Er holte gewaltsam Luft durch die Zähne, die aufeinanderschlugen;

Dieser Schluß findet eine weitere Bestätigung, indem *Lavoisier* beim Verbrennen von Holzkohle in Sauerstoff gleichfalls »fixe Luft« (CO{2}) erhält.

Unter der schilfdurchstochenen Oberfläche der Wasser, dicht am Spiegel, hingen die Millionen Larven wie herrenlose Naturtrümmer, gleichmäßig Luft saugend durch ihre kleinen Atemröhren.

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