37 Adverbien zur Beschreibung von umher

Tagsüber laufen die Tiere in und unter dem Hause frei umher und einzelne werden im Walde ein Opfer der Raubtiere.

Überall umher lagen überwache Sinne in Krankheit, aus Löchern, Höhlen und grünen Schlünden starrten die Masken unersättlicher Gier und gereizter Ermattung einander an, im steilen Bambus schlief der Wind, hingesunken wie ein von giftigen Gasen zum Taumeln gebrachter Falter.

Eben klettern noch eine Menge Matrosen rastlos umher an Masten und Schiffswänden, heben Anker, binden Segel los, spannen sie aus.

Nach dem Feuerwerke verteilt sich der größte Teil der Gesellschaft in die Logen, wo man in kleinen, selbstgewählten Kreisen fröhlich zu Abend ißt und dabei die draußen umher wandelnde schöne Welt die Musterung passieren läßt.

Man ist ja von Natur kein Engel, Vielmehr ein Welt- und Menschenkind, Und rings umher ist ein Gedrängel

Die Klößchen in der Suppe waren lauter Totenschädel aus der Wolfsschlucht, und der stoppelbärtige Joseph schlich umher wie der schwarze Samiel, und sein Frack verriet deutlich, daß in der Hölle mit Gänsefett geschmort wird.

Er ließ alles um sich her verfallen und wanderte Tag und Nacht gedankenlos vor sich starrend umher, von allen seinen vorigen Bekannten bedauert und gemieden.

Dabei ging er mit seinen Sohnesansprüchen an Hilperich umher wie mit einem sicheren Kapital, und was ihn in seinem Glauben so befestigte, war nur das Gewäsch eines Anverwandten, der einst im Hilperichschen Hause Aufwärter gewesen war.

Famose Cigarren, sage ich Ihnen, und zu einem Preis,« setzte er leise flüsternd, und mit einem scheuen Blick umher, hinzu, indem er das Kästchen sehr aufmerksam und ängstlich öffnete, »wie sie kein Mensch auf der Welt liefern könnte, wenn sie eben nicht geschmuggelt wären.

Doch in Californien zieht man gar wild die kreuz und quer umher und es würde mich gar nicht wundern, wenn der Leser und ich noch einmal Einem oder dem Andern unserer alten Bekannten in irgend einer der übrigen Minen begegneten.

Der ›Neger‹ in ihm schlich ängstlich lauernd umher und argwöhnte Mißtrauen oder die Gefahr der Entdeckung in jedem Wort, jeder Miene und Gebärde.

Zween der Grieswärt' hoben den Helm von dem Haupt', und empfiengen, Schreitend umher links, rechts, ein bezeichnendes Los von den Rittern:

Un Sin Rop war bald lut umher, in de Grenzen vun Galiläa.

Jetzo, gelehnt an den Stamm (er trägt sein breites Gewölbe Nicht zu hoch), ließ ich rundum die Augen ergehn, Wo den beschatteten Kreis die feurig strahlende Sonne, Fast gleich messend umher, säumte mit blendendem Rand.

un mine Ogen sünd nich upreten un ik wad nich umher in grote Saken, de mi to hoch sünd.

Michael Strogoff beobachtete sowohl Harry Blount mit dem Notizbuche in der Hand, wie er entweder einige Erscheinungen flüchtig skizzirte oder Bemerkungen eintrug, als auch Alcide Jolivet, der im Vertrauen auf die Treue seines Gedächtnisses nur plaudernd umher lief.

Inzwischen streute ich mein Geld reichlich umher, beobachtete das Steigen und Fallen der Aktien mit lebhaftem Interesse und behielt nebenbei im Auge, was sich in Nevada zutrug.

rings umher waren Opferaltäre.

" Eine ganze Woche schlich Frieder ruhelos im Hause umher wie ein Heimatloser.

es war kein Nebel ich sahe rund umher rund umher nichts wie Himmel und Wasser das war die offenbare See offenbar!

Die Landstraßen waren verlassen, außer von dem Kriegsvolk, das auf und ab zog, und von den Schnapphähnen, die überall auf der Lauer lagen, und wenn man ja einmal einen andern Menschen sah, so schlich er scheu und ängstlich umher und fuhr zusammen, wenn etwa ein Hase oder ein Fuchs in einer Hecke aufsprang, als wär’s ein Feind, der ihn anfallen wollte.

dann Milota, Herbot, Heinrich, dem Hort der Baiern, und Pfeil, dem Gebiether der Sachsen, Die zu erneuertem Kampfe bereit, des mächtigen Königs Harrten, schwebend umher von einem zum andern, ergrimmt, zu: »Eilt, und erweckt aus Gram und Verzweiflung euren Beherrscher: Denn er brütet erstarrt für sich hin, und verschließet des Glückes Stimme sein Ohr, das flüchtig entweicht!

Angstvoll war es an die Oberfläche zurückgekehrt und schwamm dort ziellos, sehnsüchtig umher, als ein wandernder Haifisch es erblickte.

Ich kroch noch stundenlang umher, entdeckte aber nichts mehr.

Gar oft saß ich am westlichen Abhange des Zigeuners, lauschte dem Gekose der Wellen und dem Geplätscher kaum geborner Quellen, wie diese sich bald überkugelnd der älteren Schwester nacheilen, bald tändelnd umher die Blumen auf nachbarlichen Wiesen tränken und dann auf den wunderlichsten Wegen ihre Führerin wieder zu erlangen streben.

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