3866 Beispielsätze mit qual

denn die Qual, die dieser Tugendhafte auszustehen hat, ist gegenwärtig und überfällt ihn vor unsern Augen.

ich verweile gern dabei; und danke dem Dichter für eine so süße Qual. Aristoteles hat es wohl gesagt, und das wird es ganz gewiß sein!

In dieser grenzenlosen Einsamkeit Blüht neu in mir ein reineres Gefühl, Und aus dem Zwang der innern Qual befreit, Lausch

Das Wissen, sage ich Ihnen, ist die tiefste Qual der Welt; aber es ist das Fegefeuer, ohne dessen läuternde Pein keines Menschen Seele zum Heile gelangt.

Er würde höhnen, flehen, polternder Freund; würde ihn an den Carlos gemahnen, der auch aus Zweifeln und Mühen und Wandlungen hervorgegangen und sich am Ende, nach aller Qual, als ein weithin Vortreffliches, eine ruhmvolle Tat erwiesen hat.

In der Wurzel ist es Bedürfnis, ein kritisches Wissen um das Ideal, eine Ungenügsamkeit, die sich ihr Können nicht ohne Qual erst schafft und steigert.

Es ist das Schmerzgestöhn Der Kranken und der Wunden, Der Christen frommes Flehn, Ist der Verlassnen bleiche Qual, Ist der Bedrückten Klage, Der Toten Hoffnungsstrahl;

Der nächste Tag im k. k. Bezirksgericht brachte das einmal in der Woche übliche Spezifikum des sogenannten "Amtstages" und damit eine Qual für den Richter, der an diesem Tage Advokat, Rechtslehrer, Notar, Vermittler, Rater und wo thunlich, Helfer sein muß.

Und diesmal bereitet die Untersuchung namenlose Qual.

" "Allmächtiger Gott!" stöhnte Franz in namenloser Qual, fassungslos, verzweifelnd.

Die verworrenen und sich widersprechenden Gerüchte, welche durch Plaudereien der Zuchtmeister, Schildwachen, Besuche und neu eintretenden Sträflinge verbreitet wurden, dienten im Ganzen nur dazu, meine Neugierde zu erhöhen, die Qual der Ungewißheit bis zur Verzweiflung zu steigern und meine Ansichten über die Ereignisse vollständig zu verwirren.

Du erfassest das Elend solcher Qualen, im Vergleich zu welchen die Qual der Gefangenschaft an sich geringfügig erscheint, nicht.

Und immer wieder richteten sich seine überbuschten Augen auf das Fenster, hinter dem früher seine kranke Frau gelegen hatte und ihm Qual bereitete.

Mitten in ihrer Qual wurde sie eifersüchtig auf die junge Schönheit, die so ruhig auf dem Bettrand saß in ihrem weißen, mit Rosenknöspchen gemusterten Kleide, das leicht und knapp am Körper herunterfloß.

Flammt nicht vielleicht aus unserem Haß die ungesühnte Qual von Toten?

Und der letzten Nächte Qual, Bittet ihn, sie zu begleiten

Es taugte nun lange weder innen noch aussen, sondern es war hier hunger, brennen und blutvergiessen an jedem ende oft und unaufhörlich, und diebstahl und qual, pest und sterben, viehseuche und krankheit, verleumdung und hass und diebes überfälle belästigten uns übergewaltig, und ungerechte auflagen drückten uns sehr, und unwetter bereiteten sehr oft unfruchtbarkeit.

Ganz kurz hab' ich's gesagt, weil es mir eine Qual war.

Mitten im überirdischen Rausch des Genusses empfand der Jüngling mit stechendem Schmerz die Vergänglichkeit, im Genuß des Besitzes die Qual des Verlustes.

Und Wahl macht Qual.

Gespinnst, wie du der Welt dich nennst: Gesponnen mir zum Nachtgespenst'! Gewebe, mir zur Qual gewoben: Lass dich von deiner Jungfrau loben!

Da sprach Altvater eines Tages: »Ich will meine entarteten Kinder für ihre Ruchlosigkeit züchtigen und zwar dadurch, daß ich das erquickende Wasser mit sammt dem See ihnen entziehe, vielleicht daß die Qual des Durstes sie bessert und allmählich auf den rechten Weg zurückführt.

Nach siebzehn Jahren unerhörter Qual erlösen ihn die Römer;

Laß mich noch einmal schluchzen und lachen, noch einmal Qual und Freude trinken ... »Niemeyer, Sie haben ja über das alte St. Gallen die reinste Novelle geschrieben,« sagte Lehrer Röder, als er Peter sein Heft zurückgab.

Ach, könnt ich dorthin kommen, Und dort mein Herz erfreun, Und aller Qual entnommen, Und frei und selig sein!

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