34 Beispielsätze mit beharren auf

Die Nation, durch die fehlgeschlagene Insurrektion niedergedruckt und erschöpft, setzte der Regierung ihren oft erprobten passiven Widerstand entgegen und beharrte auf dem Verlangen nach Wiederherstellung der Verfassung.

allein der Offizier beharrte auf dem ihm gewordenen Befehl, und als die Mönche keinerlei Miene zum Abrücken machten, erklärte der Offizier, nun Gewalt zu brauchen.

Da ist ein Erkennen: das Gefühl trotzt dem Erkennen, beharrt auf dem falschen Weg; oder da ist ein Gefühl, ein großes, ein wahres; und doch, es läßt sich betrügen, es läßt sich verwirren durch Rede und durch Denken.

Der Landrat erschrak, machte eindringliche Vorstellungen, jedoch der Oberst beharrte auf seinem Sinn.

Er nahm eine verdrossene Miene an und beharrte auf seiner Meinung.

Werner beharrte auf seiner Anklage und erbot sich zu Beweisen und Zeugen.

Herr Martin Grünen schien sich um die schönen, sanften Wechsel der Jahreszeiten auch nicht viel zu kümmern, sonst würde er kaum haben schreiben können, alles, was Tobler an Zahlungsverweigerungsgründen ihm angebe, das berühre ihn gar nicht, und er beharre auf seiner Kündigung.

Arnold aber beharrte auf seinem Ausspruche.

ein keckes Beharren auf dem ihm von Marius zugeteilten, von Sulla aber wieder aberkannten Priesteramt;

Zuerst stieg unsere Krone in Zürich sprunghaft bis auf ein Zwanzigstel Centime, dann traten leise, wenn auch unbedeutende Schwankungen ein, seit Ende Juli rührt sich trotz des starken Goldzustromes aus den Tresors der großen christlichen Vereine und des Bankiers Huxtable unsere Krone nicht, sie beharrt auf dem Kurs von 0.02. Merkwürdigerweise erfüllen sich vorläufig unsere Hoffnungen auf enorme Geldabgaben seitens der Ausgewiesenen nicht.

Ein ungebändigter Freiheitssinn, ein an Tollkühnheit grenzender Muth, eigensinniges Beharren auf seinem Willen und doch eine fast kindliche Weichheit gegen die Personen, die er liebte, machten ihn für die Frauen unwiderstehlich;

Styl in der Malerei, d.h. das Beharren auf einer allgemein giltigen Bildung der Gestalten, das Absehen von der zwar farbenreichen, aber zufälligen Individualität, das Begrenzen des Bildwerkes durch architektonische Gesetze.

Welche Erfahrungen hat Alfried Krupp in dieser Beziehung machen müssen, welche tiefwurzelnde Ueberzeugung von der Mehrwerthigkeit seines Gußstahles gehörte dazu, welches durch Jahre und Jahrzehnte hindurch mit hartnäckiger Konsequenz durchgesetzte Beharren auf dem als richtig erkannten Wege, um endlich den Sieg zu erringen über Kurzsichtigkeit, Sonderinteressen und Anfeindung!

Wohl war man sich im Haag jetzt über die Versäumnisse der letzten Jahre klar, als man die Hände, die sich von Osten hilfreich darboten, immer wieder eigensinnig zurückwies und durch das Beharren auf einer mißtrauischen, chauvinistischen Politik glaubte, die Rolle einer politischen Macht spielen zu können.

Ein Theil beharrte auf dem Grundsatz, Alles müsse geheim bleiben, weil nur so die Verbindung aus der Ferne wohlthätig auf die Menschen und ihr vielfaches Unglück wirken könne.

Er beharrte auf seinem Widerspruche, weil die geheime Abstimmung seiner Partei freieres Spiel lasse, und fügte hinzu: die Regierungen können zu den Wahlen keine Beamten und noch weniger Soldaten hinsenden, und durch dieselben wirken;

« Da fiel der Schiedsspruch der Götter zugunsten des Zwerges, und Loki legte sich auf das Handeln und bot allerlei Lösegeld, aber der erzürnte Zwerg beharrte auf seinem Preis. »So hol dir den Kopf, du verkümmerter Gnom,« lachte Loki und entglitt dem Verhöhnten auf seinen Zauberschuhen in die Lüfte.

Das Beharren auf einer vorgefaßten Meinung, das sich Hineinbohren in seine eigene Meinung war der Mutter wie der Tochter eigentümlich.

Buab’n abhol’n. Nein, nein, so schnell geht die Sache nicht, unterbrach ihn hier Eschenberger, ich beharre auf schriftlicher Verlautbarung des Vertrages. Ah, zu wos denn?

War diese Herrschaft dadurch entstanden, daß zuerst von dem körperlichen Ding der Begriff des Beharrens auf die hypothetischen Elemente der Körper und damit aus einem relativen in einen absoluten Begriff übertragen wurde, so wäre es wohl an der Zeit gewesen, diesen aus jener über alles, Geistiges und Körperliches und selbst über die Gottesidee sich ausbreitenden und so schließlich ins Unbestimmte zerfließenden Stellung zu beseitigen.

s. an,* der Entscheidung jemandes überlassen sein, bestehen oder beharren auf;

Aber Gajus beharrte auf seinem Vorhaben und erreichte seine Wahl für das folgende Jahr.

Verschiedene Regierungen beharren auf Erörterung der Schuldfrage.

Oder da das einseitige Beharren auf einem Extreme sich selbst auflöst, so würde das Böse sich zwar dadurch als Böses eingestehen, aber darin sich unmittelbar aufheben und nicht Heuchelei sein noch als solche sich entlarven.

Aber das wirkliche Gewissen ist nicht dieses Beharren auf dem Wissen und Willen, der dem Allgemeinen sich entgegensetzt, sondern das Allgemeine ist das Element seines Daseins, und seine Sprache sagt sein Tun als die anerkannte Pflicht aus.

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