49 Adverbien zur Beschreibung von widerstreben

mir ist, als ob mich die Pflicht hielte, und ich dem Wunsche meines Vaters, das Geschäft aus seinen Händen zu übernehmen und, wenn auch noch unter seiner Leitung, fortzuführen, nicht länger widerstreben dürfte.

Es widerstrebt nun zwar unsern ästhetischen Begriffen geradezu, eine so widerwärtige Krankheit, wie der Aussatz ist, der Pflege der Schönheits- und Liebesgöttin selbst zu unterstellen;

»Rom wird sich niemals an die Herrschaft der Goten gewöhnen, es wird uns ewig widerstreben - wie könnte es anders!« setzte sie seufzend hinzu.

Diesem widerstrebt es offenbar, das Nichtdasein einer äußeren Wirksamkeit der Substanzen anerkennen zu sollen.

Vergebens widerstrebte ihre mädchenhafte Scham diesem Bewußtsein;

Es ist der nämliche Herr, der zur Zeit Josephs des Zweiten päpstlicher Legat in den Niederlanden war, und daselbst allem Guten sehr thätig widerstrebte.

so gewöhne dich dem stets zu widerstreben.

»Die ist mein,« widerstrebte er auflodernd.

Und diesmal widerstrebte ihm Linda nicht.

Für die tiefe Wirkung, die insbesondere die Kantische Lehre in allen geistigen Lebenskreisen geübt hat, ist gerade die Kraft, mit der sie auch in das Leben und Schaffen dieses Einsamen eingegriffen hat, der ihr eher zu widerstreben, als sie zu suchen schien, ein überzeugender Beweis.

Wohl haben einstmals Stammesinteressen der politischen Einung unseres Volkes widerstrebt, als es noch keine mitteleuropäische Pentarchie gab.

Fanny's Charakter widerstrebte freilich dieses heimliche Entweichen;

Gewiß wird einem absolut vollkommenen Willen jede Unvollkommenheit, jeder Mangel, jedes Böse widerstreben.

der Stahl der Trennung beider Magnetismen zwar einen weit kräftigeren Widerstand entgegensetzt, als weiches Eisen, aber auch ebenso hartnäckig der Wiedervereinigung beider Magnetismen widerstrebt, wenn die Trennung einmal eingetreten ist.

Xaver widerstrebte um so heftiger, als dringender Nepomuk ihm die Notwendigkeit bewies, daß er Hermenegilda von allen Bizarrerien heilen, folglich sie wiedersehen müsse.

Hingegen widerstrebte es ihr auch wieder, dem armen Buben durch eine harte Antwort oder durch gar keine wehe zu tun.

Um diese Zeit, es war ja der Advent, war sie wiederum heimgesucht von allerlei neuen schrecklichen Plagen, die eine Steigerung alles bisher Dagewesenen darstellen und sich sogar bis zu einer Art Besessenheit (obsessio) erhoben, in der der Teufel sich der Sprachorgane Christinas bediente, um zu sagen, was dieser innerlich ganz und gar widerstrebte.

Es klang in seiner Stimme etwas, als sprängen hinter dem Bewußtsein, jahrelang diesen unbestimmt verlangenden Blicken widerstrebt zu haben, die leichten Tore des Abschieds auf, und wie nie, solange er den Umgang dieser Frau empfunden hatte, begann er jetzt, wo er entschlossen war, sie zu verlassen, ein Spiel mit ihr, lässig und gewagt:

sie widerstreben keineswegs der deutschen Sprache und haben dieselbe Berechtigung wie die +absoluten Akkusative+, z. B.:

Zwar sie widerstrebte kräftiger als früher dieser schmachvollen Sklaverei.

Nebenbei widerstrebte es seinem Stolz, Heimlichkeiten mit ihr zu haben, sie zu bitten, der Tante und Cousine nichts zu erzählen, wenn er ihr eine Blume oder ein Fläschchen Odeur mitgebracht hatte.

Ich bin ein Wahrhaft Schwacher, will mich dem Tao anähnlichen, dem Schicksal niemals widerstreben, bei keinem Schlag, den ich erleide.

Ohne auf den Gegenstand zurückzukommen, dessen Berührung von jener Seite ihm nach den wunderbaren seelischen Schwankungen, denen jeder, selbst der beste und vorurteilsfreiere Mensch, unterworfen ist, plötzlich widerstrebt hatte, sagte er: "Eine Angelegenheit will ich doch heute gleich berühren, Tibet.

Die aufgeweichten und geschroteten Körner scheinen aber den Tieren weniger schnell zu widerstreben.

denn wie könnte man die Natur zum Preisgeben ihrer Geheimnisse zwingen, wenn nicht dadurch, dass man ihr siegreich widerstrebt, d.h. durch das Unnatürliche?

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