Herr von Klamm war erstaunt, mit welcher Fingerfertigkeit die Leute arbeiteten, wie einige eifrig, ohne aufzusehen, oder wie andere, noch Geschultere, gleichsam spielend, ihre Thätigkeit ausübten.

" Herr Challier blickte ihn ein wenig erstaunt an und sagte im herzlichen Ton: "Sie wissen, mein junger Freund, daß mein Rath und meine Erfahrung, wenn ich Ihnen mit denselben nützen kann, Ihnen stets zu Gebote stehen.

DER DOCTOR (sich erstaunt stellend).

(Marie folgt ihm erstaunt und verwirrt, er entpfropft Champagner und schenkt ein.)

« Verträumt und erstaunt sah ich um mich, als ich acht Tage später in Weimar ankam.

Als meine Mutter mich zu meinem Klassenlehrer brachte und er mich frug, was ich vom lieben Heiland wüßte, gab ich erstaunt zur Antwort, daß ich von dem Land noch nie etwas gehört hätte.

»Wer war das?« frug ich erstaunt und strich mir mechanisch mit der Hand über die Stirne, ich mußte diesen Menschen schon irgendwo gesehen haben.

Einige saßen schon da: der Wiegel-Wagel, Jedek mit seiner Frau, irgendein Herr mit einer Brille, den Karl gar nicht kannte alle begrüßten ihn und waren gar nicht besonders erstaunt, ihn wiederzusehen.

»Hallo, Loßenwerder, was bringst Du mir da in's Haus?« rief ihm sein Principal jetzt halb lachend, halb erstaunt entgegen, als der kleine Mann das Zimmer betrat und schüchtern an der Thüre stehen blieb »ist das für mich oder meine Tochter?

« »Na jetzt freut mich aber mein Leben,« rief Herr Schollfeld erstaunt aus »erst schimpfen Sie selber auf Amerika, und nun auf einmal soll der arme Doktor die ganze Schuld tragen.

frug Schollfeld erstaunt.

Als er in der nächsten Nacht vom Schlaf erwachte, war er nicht wenig erstaunt, sich in einem andern Raum zu finden als der war, worin er sich zur Ruhe begeben.

Das Fenster war offen, die zuletzt Vorbeiziehenden hörten sprechen, ihre Gesichter wandten sich den zweien zu, unermeßlich erstaunt, dann drohend, grinsend, begierig und wild.

Daher war auch die Pfarrfrau, als sie herauskam, doppelt erstaunt, daß dieses Kind ihr die volle Börse ihres Mannes überreichte.

Denn als sie zusammen zu Mittag gegessen hatten, redete Thomas plötzlich seine Schwester Marie an: »Wenn die Mutter nicht da ist, dann mußt du eben sorgen, daß die Regine zur Konfirmation ihre Kleider bekommt.« Marie sah ihn erstaunt an und lachte.

während Regine wieder in ihren Katechismus sah und ganz erstaunt aufblickte, als nach einiger Zeit ihr Bruder rief: »Wer hat dir denn die Bosheit angetan?

Beate wandte sich erhitzt mit derselben unerklärlichen Vertraulichkeit, aber mit einem geheimnisvoll tückischen Glanz in den Augen zu Arnold und fragte, ob er denn nie beim Jahrmarkt gewesen sei, weil er so erstaunt starre.

fragte Arnold erstaunt.

Seyd hier und dort! (Sie stehn erstaunt und sehn einander an.) Altmayer.

Erstaunt und betroffen sahen sich beide um.

»Der Palast Alaeddins?« erwiderte der Großvezier sehr erstaunt, »ich ging soeben daran vorbei, und mich däuchte, er stand an seinem alten Platz.

sie waren erstaunt, sie horchten und sahen hin und wider, und kaum wußte jemand, was er beginnen sollte.

als sie ihm aber die Tränen häufig aus dem Auge quellen sah, als er sich im Schmerz ganz aufzulösen schien, sprach sie mit so viel Wahrheit und Kraft, mit so viel Wohlwollen und Sicherheit ihm zu, daß er, über den Fluß ihrer Rede erstaunt, sich zu fassen vermochte und seine schöne Freundin ihm in einer höhern Region lebend und wirkend vorschwebte.

« »Du, Mädel, verhau' dich nicht!« warnte der Vater erstaunt.

Sie sah ihn erstaunt und vorwurfsvoll an;