243 Beispielsätze mit tonfall

Jedenfalls drückte sich der Mann ganz geläufig englisch aus und ohne jenen schleppenden Tonfall, der den Yankee von Neu-England unterscheidet.

mit heftigem, unvorsichtigem Tonfall flüsterte sie kurzatmig und gereizt: »Einen Brief vom Herrn Grafen an dich?

Verlegen zuckte Arnold die Achseln, denn er fand keinen Tonfall gegenüber dieser unerwarteten Liebenswürdigkeit.

»Was soll ich tun, lieber Herr,« sagte er dumpf und sein demütiger Tonfall wirkte sonderbar im Gegensatz zu seinem Aussehen.

»Wie geht es Ihnen?« fragte der Lehrer mit so übertrieben liebevollem Tonfall, daß Arnold ihn befremdet und mißtrauisch anblickte.

Der Vater sei in der Stadt, fuhr er auf eine weitere Frage mit langsamem Tonfall fort, die Mutter gehe in Geschäften über Land, die andern Kinder seien beim Rabbiner in Lomnitz.

»Was hast du eigentlich für deine Zukunft vor, Arnold?« fragte er, in seiner Wanderung innehaltend, mit einem langsamen und sinnenden Tonfall.

Die würdige alte Exzellenz, menschlich erschüttert, verlor den öffentlichen Tonfall und sagte die denkwürdigen Worte »An den Mauern des Klosters hat unsre Macht ein Ende.

Darum bin ich hier und frage: haben Sie Ihre Pflicht als Mutter erfüllt, liebe Frau?« Nachdem er diese Worte in psalmodierendem Tonfall gesprochen, schwieg der Pfarrer und beleckte wieder die Lippen.

Ich vernahm eine Stimme, die merkwürdig gleichförmig klagte, immer in demselben Tonfall, die hellen Seufzer folgten einander mit dem ausgestoßenen Atem, und mein erster Gedanke war:

Und Gluck, von dem uns gelehrt wird, er habe die hohe dramatische Wahrheit seiner Musik nur dadurch erreicht, daß er jede Note genau der bestimmten Situation anpaßte, ja seine Melodie aus dem Tonfall der Verse selbst zog, Gluck hat in die »Armida« nicht weniger als fünf Musikstücke aus seinen älteren italienischen Opern herübergenommen.

»Du weißt es doch,« sagte sie mit jenem schwermütigen Tonfall, der ihn unfähig machte, ihr länger zu zürnen.

Und sie schüttelte ihm beide Hände und lachte frisch, recht von Herzen, aber doch nicht in einem unzarten Tonfall.

Berühmte politische Personen ahmte er nicht nur in Tonfall und Haltung nach, sondern auch, wie er in der Betroffenen Art mit riesigem Wortschwall durchsichtige Tatsachen in ein Chaos verwirrte.

Immerhin freute er sich der gefundenen Zahl schon von Herzen, die er mit oft verändertem Tonfall vor sich hinsagte.

« Pommer wollte auffahren, aber die kalten Augen und der entschiedene, schneidende Tonfall der Worte des Oberleutnants geboten ihm Schweigen.

Nun, mit schmerzlich erbittertem Tonfall: »Aber Sie halten mich so besessen mit Ihrem Gesicht, mit Ihrer Gestalt, daß ich für die anderen Maß und Sinn verloren habe.

Die Streiche fielen in außerordentlich rascher Folge, und das Geräusch der kurzen, trockenen Schläge, das in eigentümlichem Tonfall stattfindende Zählen derselben, das Stöhnen des unter jedem Schlage zuckenden Verurteilten vertrieben uns bald aus dem schwülen Raume.

Das Verlangen nach etwas Neuem, etwas Ungewöhnlichem, das die Einförmigkeit des Alltäglichen durchbrach, vermischte sich im Augenblick mit der Erinnerung an das, was einst gewesen, und mit einem Tonfall, dem man nicht widerstehen konnte, rief sie aus: »Ich will hinfahren, Georg!

Bruchstücke meines Kinderglaubens kamen mir ins Gedächtnis, der Tonfall der Bibel sang in meinen Ohren, ich sprach leise mit mir selbst und legte den Kopf spöttisch auf die Seite.

es sei etwas in meinem Tonfall, das ihm das sage.

Er öffnete den Mund und sprach mit gedämpfter Stimme in einem edlen, schönen Tonfall von dem Leben und seinem Wert, von dem Tode und seiner Macht und von ihrer beider Bund.

Dazu kam der schneidende Tonfall, in welchem das Fräulein Doktor ihre knappen Fragen stellte.

(Mit beruhigendem sonnigem Tonfall: )

(Er reicht Gloria Brot und fährt im bisherigen Tonfall wieder fort:)

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