21651 Beispielsätze mit reisen

Doch des Schöpfers Hirn war nicht von Eisen, und die Säule schwand, wie sie gekommen war; und so mußte denn auch unser Paar wieder in sein Nichts zurücke reisen.

Ein bekannter und rühriger Verleger, unternehmungslustig wie er war, sagte eines schönen Tages zum Schriftsteller Koffermann: »Lieber Koffermann, packen Sie sofort Ihren Koffer oder meinetwegen Köfferchen und reisen Sie, ohne dass Sie sich vorher lange besinnen, nach Japan.

»Ich bin unfähig, vom Zimmer Abschied zu nehmen, auch ist mein Reisekorb alt, und es würde mir weh tun, ihn auf eine so weite Reise zu schicken,« schrieb Zimmermann seinem Geschäftsmann, »ich habe mir die Sache überlegt, und bitte Sie versichert zu sein, dass ich nicht nach der Türkei reisen kann.

Die Lobensteiner reisen nach Böhmen Bei Olmütz in Böhmen liegt die schöne Landschaft Padrutz.

In Lobenstein waren mit Weib, Kind und Kegel an dreitausend tüchtige Menschen auf die Beine gestellt, um nach Böhmen zu reisen.

Tirol ist ein schönes Land, aber es werden dort bald die Baedeker auf den Bäumen wachsen, und die meisten gar reisen, indem sie ihr Milieu mitnehmen . .

Überhaupt ist es ganz gleichgültig, wohin wir reisen: wir gehen ja mit.

Diese Art zu reisen behagt mir nicht.

Um es kurz zu formulieren: Frauen, die allein reisen oder sonst irgendwie als selbständig betrachtet sein wollen, dürfen dann nicht wieder in die übliche, vielleicht heute schon veraltete Koketterie verfallen, indem sie bald anziehn, bald abstossen und in der dadurch erzeugten Verwirrung ihren Vorteil suchen.

Er lächelt höflich und eröffnet unsere Bekanntschaft: »Sie reisen manchmal?« »O ja ,« erwiderte ich, etwas zerstreut, »das kann wohl sein.«

Durch diesen Kniff, und durch die Neugierde, die sie gegen sich erregte, machte sie in kurzer Zeit ihr Glück, trotz dem, daß ihre Reisen sie etwas gebräunet hatten.

Sie enthalten alle seine Reisen von der ersten von Konstantinopel aus angefangen.

Dumpfe Stille geheimer Suggestion von Leidenschaften, die schmerzlich reisen zu künftigem Aufblühn, die Völker führend durch die Mittnacht der Zeiten, in dem blutigen Abglanz der nördlichen Lichter:

Ich hatte ihm heuer die gemeinsame Italienfahrt abgesagt (»Auf die Bahnstrecke selbst kann ich mit Ihnen nicht fahren«), und diese Absage war eine Art Bestrafung für seine sonstige Klage, daß ich ihn auf diesen Reisen zu übermüden pflege (was unverändert in den Traum gelangt), indem ich ihm zu rasche Ortsveränderung, zu viel des Schönen an einem Tage, zumute.

Ich sah mich an den Felswänden klettern, um Alpenrosen für die Rösi Girtanner zu brechen, ich sah mich in Zürich von Büchern und Musik und Gesprächen erregt, sah mich mit der Aglietti auf dem nächtlichen Wasser fahren, sah mich über Richards Tod verzweifeln, reisen und wiederkommen, genesen und wieder elend werden.

Viel lieber hörte ich etwa eine Frau von ihren Kindern sprechen oder erzählte selbst von Reisen, von kleinen Tageserlebnissen und anderen realen Dingen.

Als er Anfang März Altenburg plötzlich verließ, um nach Amsterdam zu reisen, drängte es ihn, noch von Halle aus Frau Ludwig seine Empfindungen darüber auszusprechen.

Phantasie und Reflexionen, wie Sie, liebster Ludwig, uns solche in so besonnener Form gegeben oft zu besonnener, denn beim Reisen wie beim Leben muß es oft heißen:

Zu Hause, auf Reisen, wo es auch sei!

er erkennt aber den Kaiser von China als sein Oberhaupt an und wird par ordre de mufti, jedenfalls wohl nicht freiwillig, Ende dieses Jahres nach Peking reisen, um den Kaiser oder vielmehr die Kaiserin-Witwe mittels Kotau zu Neujahr seiner Ergebenheit zu versichern und den Tribut, bestehend in Geld, Teppichen und Ponies, sowie in Jett-, Silber- und Goldsachen abzuliefern.

so rathe ich Ihnen nach Momoly zu reisen;

« Nun hatte man, ausser der oben beschriebenen Art zu reisen, noch eine andere, die darinn bestand, daß man in einer Gattung von besonders dazu gebauten Kästen, worinn ihrer mehrere sitzen konnten, von einem Paare der oben gemeldten Thiere getragen ward.

Rührig, still und einfach lebte sie hinter diesen Fenstern, diesen Mauern, nur im Frühling und Sommer die Stadtwohnung mit dem nahen Tiefurt tauschend, zuweilen, doch nie lange, auf Reisen.

Die Reisen in den Harz »Bin so in Lieb zu ihr versunken, Als hätt' ich von ihrem Blut getrunken.

Das Reisen im Staate New York muß Dir doch Vergnügen machen.

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