54 Verben für das Wort lüften

Der Abendwind weht frischere Lüfte über die große Stadt.

Ueber einander krachen sie alle, Und durch die übertrümmerten Klüfte Zischen und heulen die Lüfte.

Und des Äthers leichte Lüfte trinkt.

Ein sanfter Wind säuselte: Rosenduft erfüllte die Lüfte.

Doch nun schwankte der Grund: aufflog, die Lüfte verfinsternd, Qualmender Rauch, und Loh', und Wust des berstenden Erdreichs

Die Meere lusterfüllt die Lüfte lauter Lust!

als wolle der glühende Tag die Lüfte tief an himmlische Nächte mahnen.

Morgen mildere Lüfte her,

Epiphyten finden wir nur in Gebieten, in welchen während der feuchten Jahreszeit die Lüft stets nahezu mit Wasserdampf gesättigt und wo in der trockenen die Thaubildung noch reichlich ist, wie ich aus dem Vorkommen von Wasser in den Blatttrichtern der Bromeliaceen während der trockenen Jahreszeit in Venezuela und Trinidad constatiren konnte.

In gelben Buchten sogen wir der Fernen Verspühlte Lüfte, die von Städten wissen, Wo Lüste grünen, angerührt vom Wahnsinn.

Wenn ein Gewitter im Anzuge ist und schwüle Lüfte in dem Himmelsraume stocken, schweigen gewöhnlich die Waldvögel.

Voll Kühnheit aber wird es gleich, Sobald sein Führer ihm genommen, Und tauscht die Lüfte sich zum Reich.

Und da kommt der Abend über die einsamen Wiesen, die von den Herden verlaßnen auf spurlosen Pfaden, er trägt kühle Lüfte des Friedens in seinem goldenen Schlauch, von dem westlichen Ozean der Ruhe.

Der Wetterwolke nicht ungleich, Die an dem fernen Gebirg aufschwebt, dann eilenden Fluges, Rings die Lüft' umhüllt, und des Himmels Bläue verschlinget, Deckten die Kriegsheerscharen das Land.

Von hier war es nimmer weit bis zu den Schulhäusern, ich sah mir daher im Vorübergehen die alten Kästen an, witterte an den Toren den bekannten ängstlichen Schulenduft und entrann aufatmend zur Kirche und dem Pfarrhaus, wo von der großen Kirchenlinde herab feinere und tröstlichere Lüfte wehten.

Mit Dank erhebe ich mein Herz zu dir, o Ewiger, daß du in der kalten, dunkeln Nacht des Winters mir Schutz gewesen bist, daß die Winterzeit nun dahingegangen, und milde Lüfte mich wieder anwehen.

ja, hätte ich Ihnen nicht gerade zum Beginn eben dieses Jahres nur gute Wünsche darzubringen, so möchte ich fast, Sie hätten einen recht rheumatischen Winter durchzumachen, um desto gewisser wieder die balsamischen Lüfte und das weiche warme Wellenspiel in der von einem schriftstellernden Engländer so benannten ~City of the Fountains~ aufsuchen zu müssen;

Nun blicke ich ihn an, in tiefster Zärtlichkeit, als ob er noch die hellen scharfen Lüfte und Düfte vom Semmering-Paradiese in seinem Filzgewebe berge.

Nun, Rappe, nun magst du die Lüfte durchschnauben, Wir wollen den Mörder der Beute berauben.

Zwei kühne Aars, durchsteuern sie die Lüfte

Die Blume durchtränkt die Lüfte mit Duft, doch ihre letzte Verehrung bietet sich dir dar.

Kaum hatten die letzten Töne die mit des Dichters Locken spielenden Lüfte durchzittert, als er ausrief: »Mit dem großen Dichter irrt Ihr Euch meine Kinder, aber nicht mit dem Deutschen Mann.

dann die Nasenflügel, die so gern die lauen Lüfte und die Düfte der Liebe eingesogen;

Werd ich dann nicht in dem Gewölb ersticken, Des giftger Mund nie reine Lüfte einhaucht, Und so erwürgt da liegen, wann er kommt?

Der Knabe blickte lange hinaus und sah es nicht, sah nur ein bleiches Wogen und fühlte reine, frisch gekühlte Lüfte um sich her, hörte niegehörte, tiefe Stimmen wie entfernte Stürme brausen und atmete die weiche Luft einer anderen Welt.

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